Wie ist denn das, wenn aus der Raupe kein Schmetterling wird ? ?

hallo. du beschreibst da einen teil, einer sehr interessanten theorie. ich nenne es mal, die theorie des zyklischen lebens. da wo evolution und metamorphose so dicht bei einander sind, das sie schon fast nicht mehr von einander zu trennen sind, kann man schnell mal den eigentlichen höhepunkt im dasein eines lebens irrtümlicherweise falsch definieren. also stell dir lieber die frage " wird aus der raupe ein schmetterling, oder aus dem schmetterling eine raupe und wer von beiden glaubt dann, ganz oben in einem evolutionszyklus zu stehen. egal wie man das auch dreht und wendet, die antwort wird immer die selbe sein. wer momentan mit sich selbst zufrieden ist, dem ist es egal ob es vielleicht irgendwo oder irgendwie besser sein könnte. bye

angst vor selbst-entfaltung.

Wir alle sind noch im Raupenstadium. Wir möchten gerne ein Schmetterling werden, aber wir sind zu schwach dazu.

Die wenigsten Menschen werden zum "Schmetterling".

Wie soll man das symbolisch sehen? Wenn aus der Schmetterlingsraupe kein Schmetterling wird, dann ist die Raupe tot!

Auch okay ist das. Ich kann dieses Flatterviehzeug ohnehin nicht leiden.

Wenn aus der Raupe kein Schmetterling wird, hat sie vermutlich ein Vogel gefressen

Nun so ungefähr, wie wenn aus dem häßlichen Entlein kein stolzer Schwan wird.

Dann ist es immer noch ein Entlein und wenn es seine wahre Natur erkennt kann es ein rundum glückliches Leben führen.

LG-P

Ich denke, dass es da viele Ursachen gibt. Manche kommen von aussen, andere von innen oder wurden wahrscheinlich von aussen nach innen verfrachtet um der Raupe die Metamorphose einfach "abzugewöhnen" (Beispielsweise bei Tierexperimenten, die ich absolut erbärmlich finde!)

Von daher sehe ich es vielleicht aus einer anderen Perspektive als viele andere hier, denn ich aus meiner Sicht sehe immer bloss, dass es, beispielsweise auf einen Menschen übertragen, Menschen gibt, die beispielsweise ihre Kinder nicht erwachsen werden lassen wollen. (Meine Schwiegermutter ist so ein Typ Mensch beispielsweise. Mütter im allgemeinen halte ich in solchen Dingen für besonders schwierig aber manchmal können Väter mindestens genauso schlimm sein, finde ich.) Von daher: Die Umwelt ist häufig der Verhinderer, in meinem Fall wegen meines Abschlusses zum Erzieher beispielsweise...

Im übrigen habe ich keinen Grund mir von anderen Einreden lassen zu müssen, dass ich das ja angeblich selber Schuld bin, denn ich für mein Teil hatte nie die Gelegenheit besonders viel für meine eigene Bildung und Fortbildung zu tun, denn ich wurde ja überall abgelehnt! Was mich heute noch sauer macht, denn zum arbeiten ist man ja gut, aber für einen Job, in dem man Verantwortung zu übernehmen hat, da sind ja immer bloss Leute gut, die sich vor der Verantwortung zu drücken wissen! So etwas hasse ich wie die Pest, ebenso solche Menschen die das ihr Leben lang tun und taten.

Ich könnte hier einige Beispiele aufzählen und ich denke, diejenigen die ich hier aufzählen würde, würden nämlich genau das abstreiten und es reicht mir einfach, mich drüber aufzuregen.

Das ist bedauernswert,denn dann ist die Raupe tot und kann kein Schmetterling mehr werden.

Die Entfaltungsfreiheit obliegt dem Schmetterling!

Eine Raupe führt ein kriechendes Erdendasein, der Schmetterling aber kann sich in die Lüfte erheben und des Menschen Auge erfreuen.

Symbolisch betrachtet: eine Raupe kann man zertreten, einen Schmetterling nicht!