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Anonym
Anonym fragte in Kunst & GeisteswissenschaftPhilosophie · vor 1 Jahrzehnt

Wer kann seine Meinung gut begründen?

Manchmal ist ein fest vorgegebenes Protokoll für die Klärung eines Problems förderlich. Ich möchte also, dass ihr eure Antwort wie folgt gliedert:

Aussage (As)..........bitte nur genau EINE Aussage

Bewertung (Bw).........."wahr" oder "falsch"

Begründung (Bg).............Grundlage für die Bewertung

Mit "gut begründen" meine ich zudem, dass sich eure Bewertung auf "Tatsachen" stützt, die von niemandem ernsthaft bestritten werden* und für die es keine anderen wissenschaftlichen Theorien** gibt.

*...Jemand, der Gelbsucht hat hält ein blaues Tischtuch für gelb.

Niemand kann beweisen, dass er sich irrt und wir alle recht haben, aber wenn wir unseren Anspruch derart hoch legen gibt es überhaupt keinen sinnvollen Erkenntnisprozess mehr. Daher lasse ich den Eindruck Aller als "gutes Argument" gelten, auch wenn ich weiß, dass es keins ist.

**...Von der überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler anerkannt.

z.B.:

As: Die Sonne ist gelb.

Bw: wahr

Bg: Dieser Farbeindruck deckt sich mit der sinnlichen Wahrnehmung aller mir bekannter sehender Menschen, die sich darüber äußerten.

Gegenmeinungen sind mir nicht bekannt.

("Morgenröte" u.ä. kann nicht als Gegenargument gelten, da "gelb" eine Eigenschaft der Sonne ist, die im Bezug auf die menschliche Wahrnehmung von ihr steht; und eben diese menschliche Wahrnehmung wird noch von anderen Faktoren beeinflusst, z.B. von der Streuung des Lichts in der Erdatmosphäre, der Bewölkung und der Luftverschmutzung.

Andererseits: Die Aussage "die Sonne ist gelb" müsste ja auch dann stimmen, wenn sie rot ist. Mist!

Nein, warte! - Das ist kein Widerspruch, weil der Sinneseindruck eben einfach verfälscht ist.

Ach -und wieso ist dieser Eindruck verfälscht und der andere nicht?

Weil die Sonne, aus dem Orbit betrachtet, grundsätzlich gelb ist.

1. Woher weißt du, dass die Sonne, aus dem Orbit betrachtet gelb ist, schließlich warst du nie da?

2. Die menschliche Wahrnehmung hat seinen Ausgangsort, also seinen festen Bezugspunkt auf der Erde. Angenommen die Sonne würde ohne Erdatmosphäre usw. grün erscheinen. Würden unsere Kinder sie dann grün malen oder nicht vielleicht doch so, wie sie erscheint?

1. Woher willst DU wissen, dass ich nie im Orbit war?

2. Na gut; aber wir können doch zumindest sagen, dass die Sonne in der Regel gelb ist und dass nur besondere Umstände dazu führen, dass sie anders erscheinen. Wir würden dann also einen Standart festlegen, der unsere Erfahrung in Bezug auf unsere Wahrnehmung von der Sonne beschreibt und auf nichts anderes als auf diesen Standart bezieht sich dann auch die Aussage "Die Sonne ist gelb."

Schön. Wenn du das so siehst, dann müsste im Morgengrauen der Satz:

>>Die gelbe Sonne ist rot.<<

wahr sein, da er ja direkt aus deinen Überlegungen abgeleitet wurde.

Ich würde aber eher sagen, dass der Satz völlig sinnlos ist.

1. Ein solcher Satz wäre nicht sinnlos sondern falsch, weil der Gegensatz

>>Die gelbe Sonne ist nicht rot.<<

wahr wäre.

Falsch ist dein Satz aber nur, weil du auf die nähere Bestimmung des Attributs "gelb" verzichtet hast, denn während "rot" konkret die aktuelle Wahrnehmung beschreibt ist "gelb" hier von standartmäßiger, grundsätzlicher Natur und beschreibt nur eine Eigenschaft der Sonne konkret, z.B.:

(a) >>Die laut tickende Uhr ist still.<<

(b) >>Die ansonsten immer so laut tickende Uhr ist still.<<

Der Satz a ist nur wahr, wenn die Eigenschaft "tickend" als Standart gesehen wird; so, wie es in Satz b weit besser zum Ausdruck kommt.

Das lässt sich freilich auch noch anders erreichen:

(c) >>Die laut tickende Uhr ist verstummt.<<

Das Prädikat "ist verstummt" drückt auch aus, dass die Uhr still ist, deutet aber auch an, dass dem nicht immer so war und löst somit die Eigenschaft "laut tickend" der Uhr ab.

Hübsch rausgewunden! -Die nähere Bestimmung fehlt dann aber auch bei "Die Sonne ist gelb." und überhaupt: grundsätzliche Aussagen sind immer problematisch. Ein Satz, der sich auf einen Standart bezieht muss sich auch fragen lassen welches Verhältnis der Standart zur Wahrheit hat, denn wie sonst willst du ihn rechtfertigen?

Also erstens ist es normale Praxis, dass man die nähere Bestimmung bei einfachen Aussagesätzen weg lässt, und zweitens habe ich den Wahrheitsanspruch des Standarts bereits eingangs durch die menschliche Wahrnehmung gerechtfertigt.

Ach ja. Aber schon Sartre wies darauf hin, "dass der Dualismus von Sein und Erscheinen kein Bürgerrecht in der Philosophie mehr haben kann". Vielmehr würde ich also mal sagen, dass die Sonne manchmal gelb und manchmal rot ist, und dass "gelb" häufiger zutrifft als "rot".

Zu sagen die Sonne sei gelb übergeneralisiert.

Und zu sagen:

>>Die Sonne ist standartmäßig gelb.<<

finde ich absolut sinnlos

--und vor allem unbegründet.

Aber du kannst doch nicht abstreiten, dass die Sonne normalerweise gelb ist.

So wird sie von uns wahrgenommen -von uns allen.

Die Normalität begründet den Standart und...

Du irrst! Der Standart ist nur dein Denkmodell in das d

Update:

Du irrst! Der Standart ist nur dein Denkmodell in das du die Sonne versuchst einzuordnen. Laut Alfred Tarski ist "Schnee ist weiß" wahr, wenn und nur dann wenn Schnne weiß ist. -Und die Sonne ist gelb, wenn und nur dann wenn die Sonne gelb ist.

Die Sonne ist aber MEISTENS GELB!

Also NORMALERWEISE GELB!

Also STANDARTMÄSSIG GELB!

Dieses "standartmäßig" gehört zur Definition des so verwendeten Wortes "gelb" und muss, in Anbetracht der Tatsache, dass hier in der Regel klar ist, dass es sich um eine generelle Aussage handelt nicht unbedingt mit erwähnt werden um die Sinnhaftigkeit der Aussage zu sichern.

D.h.:

DIE SONNNE ISTTT GEEEEELB!!!!!!!!!!!

-Aber nur, wenn die Sonne gelb ist.

NEEIIINN!!! --AUCH SONST!!!!!

-Was denn? AUCH WENN SIE ROT IST???

JAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!

-DU HAST DOCH KEINE AHNUNG, DU PENNER!!!!

DU SAFTSACK!!!!!!!!!

...........

........

Willst du ein Bier?

Ne, ich nehme lieber einen Schnaps.

Update 2:

(Gott, ich habe jetzt 4 (!!) Stunden lang diese Disskusion mit mir ausgetragen...ich bin völlig fertig.

Wenn es schon so schwierig ist zu rechtfertigen, dass die Sonne gelb ist, um wieviel schwieriger muss es dann sein eine noch deutlich vielschichtigere Meinung zu bewerten und gut zu begründen?)

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Um mit offenen Karten zu spielen: Laut Popper ist es wesentlich leichter, eine Theorie zu falsifizieren als sie zu verifizieren (also zu widerlegen statt zu beweisen). Die empirische Aussage ' alle Raben sind schwarz' ist niemals zu verifizieren (da kein Mensch alle Raben, die je existiert haben und existieren werden, beobachten kann), abe durch einGegenbeispiel zu widerlegen. Daher sind negative Aussagen leichter durchhaltbar.

    Hier ein paar Beispiele:

    As. : Die Welt ist nicht so, wie sie uns erscheint.

    Bw: wahr.

    Bg. 1. Lebenserfahrung: Ein Strohhalm, der ins Wasser getaucht wird, scheint plötzlich gebogen. Messungen widerlegen das.

    2. Optische Täuschungen (z. B. Fata Morgana)

    3. Evolutionäre Erkenntnistheorie: Die Evolutionstheorie, die nicht unumstritten, aber derzeitiger Stand der Erkenntnis ist, geht davon aus, dass unsere epistemologischen Fähigkeiten der Anpassung entsprechen. Das heißt: Sie sind oder waren nützlich, aber nicht notwendig wahr. Analoge Überlegungen gibt es bei der Moral, bei Interesse mehr (sonst wird der Beitrag zu lang).

    Um komplexer zu werden (falls Bier und Schnaps Dein Interesse nicht dahingerafft haben):

    As.: Die Wirtschaftswissenschaften sind unzureichend.

    Bw: Wahr

    Bg: Die WW gehen von einem rationalen Menschen aus, dem homo oeconomicus. Soziologische, anthropologische, psychologische Studien belegen, dass der Mensch kein rationaler Egoist ist. Spieltheoretische Untersuchungen zeigen das Gegenteil (bei ausgeprägtem Interesse suche ich Dir die Studien raus). Wenn die Prämisse falsch ist, sind auch die Konklusionen nicht stichhaltig.

    Und schließlich: die gelbe Sonne

    Zwei Ansätze:

    1. Die sog. Sinnesdatentheorie: John Locke ging davon aus, dass bestimmte Eigenschaften wie Schwere, Länge usw. objektiv sind, andere hingegen (Farbe) subjektiv. Diese Diskussion wurde lange fortgesetzt, Stichwort bluen (bei Bedarf suche ich Dir die entsprechenden Stellen raus).

    2. Gelb ist doppeldeutig: Einerseits hat eine Farbe einen subjektiven Charakter. Farbwahrnehmung ist durch die Fähigkeiten des Sehenden bestimmt. Ein Rot-Grün-Blinder sieht die Welt anders als ich, mein Hund ebenfalls. Andererseits wird Gelb als ein bestimmtes Lichtwellenspektrum (565 - 575nm) definiert. Dann ist Gelb auch dann gelb, wenn der Betrachter es nicht wahrnimmt.

    Je nach, welchen Ansatz Du wählst, kommst Du auch nach Deinem formalen Ansatz zu einer eindeutigen Aussage (die aufgrund anderer Faktoren aber bezweifelbar ist).

    Gruß

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Denkweise stimmt nicht mit der Realität überein. Sie ist falsch.

    Es irrt der Mensch, solang er lebt.

    Und wenn nicht, ist es der Erde auch so was von s*****egal und dem Universum sowieso.

    "Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau'n", wurde früher schon gesungen.

    "Ob gelb, ob rot, was kommt, das ist der Tod", das sage ich.

    Darum gib dich nicht mit solchen unwichtigen Selbstdiskussionen ab, sondern lebe!

    Trink dein Bier, oder Schnaps.

    "In hundert Jahren ist alles vorbei" für dich, ob die Sonne rot oder gelb ist, oder tschiteringrün.

  • vor 1 Jahrzehnt

    As: Eine begründete Meinung ist nicht notwendigerweise wahr.

    Bw: Wahr. (?)

    Bg: Um über Wahrheit oder Falschheit einer Aussage zu entscheiden, prüfen wir (manchmal mit mehr, manchmal mit weniger logischer Stringenz), ob sich die Aussage mit anderen für wahr gehaltenen oder sich bereits als wahr erwiesenen Aussagen (inhaltlich) zur Deckung bringen läßt oder aber ob sie evidenterweise einem der Prinzipien unserer Wirklichkeitsauffassung widerspricht. Unleugbar spielen mitunter auch unsere sinnlichen Wahr (?) -nehmungen bei diesem Prozeß eine Rolle - wie trügerisch diese auch sein mögen. Solches nehmen wir als Grund / Gründe für das Zutreffen einer Aussage; der Grund kann die Wahrheit eines Satzes nicht beweisen, aber er kann uns von der Wahrheit eines Satzes überzeugen. (Der Beweis ist etwas anderes als die Begründung. Der Beweis beweist, was er beweist, und nicht mehr. Der Grund hingegen ist gewissermaßen Ursprung unseres Für-wahr-Haltens. Zwei Beweise eines und desselben Satzes dürfen einander nicht widersprechen. Gründe für ein und denselben Satz dürfen allerdings inkommensurabel sein.) Man kann sehr einfach beweisen, daß der Umfang eines Kreises 2*pi*r beträgt; den Grund dafür zu finden, ist schon etwas schwieriger (und es gibt mind. zwei Gründe, die miteinander nicht das geringste zu tun haben).

    In Deinem Beispiel hast Du das "Gelb" (eine Eigenschaft der Sonne?) als Standard definieren wollen. Nun, definieren können wir, was und wie wir wollen, SOFERN diese Definition in einem Wissensgebiet einen Nutzen bringt; klar ist aber, daß ein solcherart definierter Ausdruck außerhalb des Wissensgebietes etwas anderes bedeutet (ungefähr wie "Stern" in der Astronomie und "Stern" in der Alltagssprache oder "Wurzel" in der Mathematik oder Sprachwissenschaft oder Biologie oder Alltagssprache etc.) - ausgehend von dieser Deiner Definition des Gelb als Standardeigenschaft der Sonne muß sie immer gelb sein (auch dann, wenn sie in Mrd. Jahren zu einem Roten Riesen herangewachsen sein wird?) - wir haben viele solcher stillschwiegenden "Definitionen" oder besser: konventionalisierte Auffassungen darüber, was ist und was nicht ist, die sich historisch, aber auch naturwissenschaftlich herleiten lassen. Und diese Denk-Konventionen oder vorgefertigten, meist fraglos übernommenen Wirklichkeitsauffassungen bestimmen unser Weltbild und damit natürlich auch das, was es gibt und was es nicht gibt bzw. welche Sätze wahr sind (in das Weltbild passen) und welche nicht.

    Nimm an jemand äußert unter As: (1) "Es gibt keine Geister.", hielte dies für wahr und gibt nun überzeugende Gründe an - mit ebensolchem Recht könnte jemand unter As äußern: (2) "Es gibt Geister.", hielte dies für wahr und gibt nun überzeugende Gründe an (also solche, die keinen anderen Schluß zulassen als den, daß es Geister gibt, obwohl deren Existenz mit den derzeitigen wissenschaftlichen Methoden nicht nachgewiesen werden können). -

    (1) und (2) sind einander kontradiktorisch, d.h. einer und nur einer von beiden Sätzen kann wahr sein. (Dies ließe sich übertragen auf Fragen wie: Ob der Mensch eine Seele habe oder einen freien Willen etc.) - Es kommt nun also alles auf die Begründung der Sätze an; Der Verfechter von (1) sagt: "Ich habe noch nie irgendwelche spukhaften Phänomene in Messungen nachweisen können." Nun, aus dem Umstand, daß etwas nicht gemessen worden ist, kann nicht gefolgert werden, daß das zu Messende nicht exisitiert. Er, übrigens ein knallharter Positivist, könnte darauf erwidern: "Wie denn auch etwas Messen, über dessen Eigenschaften wir gar keine gesicherten Angaben haben? Aus welcher Form der Materie besteht es denn? Aber wenn es mit der uns bekannten Form der Materie interagieren kann, dann muß es Kräfte ausüben, die wir mit unseren Instrumenten zu messen imstande sein müßten." Hier offenbart sich bereits eine Weltsicht (ich habe sie auch expliciter angesprochen).

    Der Verfechter von (2) hat eine andere Weltsicht, etwa die, daß naturwissenschaftliche Methoden nicht alles erklären. Er könnte sogar sagen: "Es gibt Geister. Und die ausgefeiltesten Meßmethoden können ihre Existenz nicht belegen, weil sich die Geister nicht außerhalb materialisieren und da sind wie z.B. dieser Tisch oder diese Tür, sondern sie zeigen sich unserem Geist und diese Erscheinungen projizieren wir in die "äußere" Welt, damit wir das Gefühl haben, daß sich diese Wesenheiten uns genähert haben usw." - Verfechter von (1): "Dann müßten wir die Geister doch im Gehirn messen können." - Verfechter von (2): "Im Gehirn aber messen wir doch auch nur die uns bekannte Materie" usw. usf.

    Keiner der beiden weiß, welche Weltsicht die zutreffende ist, aber sicherlich hält jeder seine Weltsicht für zutreffend. (Übrigens: Die Ansicht, daß es Eine Weltsicht geben müsse, welche die richtige sei, ist ebenso Teil einer Weltsicht - es ist ihr Charakteristikum, daß sie deutungimmanent und autopoietisch ist.)

    Zugegeben habe ich ein vereinfachtes Beispiel gegeben mit zwei sich widersprechender

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    As: Diese Frage ist mir zu lang

    Bw: wahr

    Bg:Wenn ich wirklich viel lesen will,nehme ich ein Buch.

    @Ella: Elefanten sind sogar gute Schwimmer.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Standard schreibt man mit D!

    Ziemlich umfrangreiche Frage aber ich hab den Mittelteil übersprungen :D

    As: Ich hab den Mittelteil übersprungen

    Bw: Wahr

    Bg: Ich kann dir nicht sagen, was in dem Mittelteil geschrieben wurde!

    Gruß!

    C

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    As: Meine Aussage hat mehr Buchstaben als dein Text.

    Bw: Falsch

    Bg: Die Anzahl an Buchstaben meiner Aussage ist geringer.

    As: Meine Aussage hat weniger Buchstaben als dein Text.

    Bw: Wahr

    Bg: Die Anzahl an Buchstaben deines Textes ist höher.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also das ist nichts neues aber vielleicht hilft es ja. Wahrnehmung ist sau komplex und immer ein Unikat, vor allem deswegen weil sie durch Emotionen und Erinnerung gefärbt wird. Es ist immer eine Perspektive, wie ein Fernrohr. Bei der Kommunikation geht es dann um die Korrelation, also um die Überschneidungen von Wahrnehmung. Entweder sie überschneiden sich oder es kommt zum Konflikt (das Freund-Feind-System sortiert vorher noch grob aus mit wem du überhaupt zu diesen zwei Möglichkeiten kommst, und dieses sortiert nach anderen Gesichtspunkten die alles rationale davor Gesagte ad absurdum führen)

    Nach dem langen Text von dir fand ich die Antwort von "Dani" genial. Das drückt. Sie setzte ein anderes, ein viel primäreres Bewertungsmuster drauf! Sex! Das stellt einfach alles in den Schatten. Selbst wenn du sublimierst, machst du es nur weil es Sex gibt!

    Also hier mal die Psychologische Perspektive, die nur ein Anspruch in diesem Kontext erhebt.

    Bei jeglicher Diskussion geht es nie um die Sachliche Ebene sondern nur um das Motiv: Mit wem man Korreliert oder auch nicht. Würde es so was wie ein rein Sachliches Gespräch geben würde immer ein error auftauchen weil einfach immer Wissen fehlt.

    Quelle(n): "Ich weiß das ich nicht weiß."
  • Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hoffe Du hast Deine Professur schon unter Dach und Fach.

    Bist Du im Bett auch so ???????????????????

  • vor 1 Jahrzehnt

    As: Elefanten können nicht schwimmen

    Bw:wahr

    Bg:Mir ist niemand bekannt, der beweisen kann, dass Elefanten schwimmen können.

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