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Anonym
Anonym fragte in Freunde & FamilieEhe & Scheidung · vor 1 Jahrzehnt

Eltern scheiden sich..was sollen wir tun??:(?

Vor einer Stunde haben meine Eltern bekannt gegeben: Sie scheiden sich :(. Ich (13) und mein Bruder (17) sind total am Ende und wissen nicht was wir machen sollen.Wir müssen umziehen dabei wohnen wir hier in unserem Haus schon seit wir klein sind. Wie sollen wir den Trennungsstress und das Umziehen überstehen?Wir wollen hier nicht weg,auch wenn es nur in die Nachbarstadt geht.Habt ihr ähnliches Durchgemacht?Habt ihr Tipps?Wir haben solche Angst dass das Verhältnis zu unserem Vater schlechter wird.

Wir sind dankbar um jede Antwort.

LG

Update:

Ja das Problem ist aber,dass mein Papa weiter wegzieht..

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ihr müsst immer daran denken das Eure Eltern Euch lieben und das die Trennung nichts mit Euch zu tun hat und auch wenn der Vater weiter wegzieht ist er nicht aus der Welt, es gibt Bus, Bahn und Eurer Vater möchte sicherlich auch das Ihr zusammen Zeit verbringt und wird jede Möglichkeit nutzen um Euch zu sehen. Da Eure Eltern Euch lieben werden sie den Trennungsstress für Euch so gering wie möglich halten, redet aber mit Euren Eltern, erzählt ihnen was Euch beschäftigt, wie es in Euch aussieht. Ja, es ist klar das jetzt viel auf Euch zukommt die Trennung der Eltern, der Umzug, aber seht es als einen Neuanfang.

    Wünsche Euch viel Glück für die Zukunft und trotz allem was jetzt geschieht ein schönes Weihnachtsfest.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da hilft nur ein gemeinsames Gespräch mit Euren Eltern. Du und Dein Bruder müssen Eure Ängste Euren Eltern mitteilen. Nur sie sind in der Lage, Euch die meisten Ängste zu nehmen. Natürlich wird es für alle Beteiligten in Zukunft nicht einfach werden. Aber auch wenn Deine Eltern geschieden sind, bleiben sie trotzdem noch Eltern. Das Leben geht weiter. Kopf hoch!

  • junile
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann euch gut nachfühlen wie das ist, wenn man so aus seiner gewohnten Situation herausgerissen wird, habe ich selber mitgemacht. Es ist echt total mies, wenn plötzlich die gesamte gewohnte Welt zusammenbricht. Es scheint auf einmal nichts mehr da, was einem Halt gibt.

    Aber so blöd sich das jetzt auch anhört, ihr könnt euch in dieser Situation noch glücklich schätzen, denn anscheinend haben eure Eltern beide zusammen in aller Ruhe diesen Entschluß gefasst.

    Bei mir war es damals Knall auf Fall. Nachmittags waren wir noch schwimmen, abends ist meine Mutter mit mir ausgezogen.

    Es gab keine Ankündigung, nur einen langen schmutzigen Krieg.

    Eure Eltern scheinen sich über alles im Klaren zu sein, es wird kein Hin und Her geben.

    Sicherlich ist das für euch alles immer noch schlimm genug.

    Aber immerhin seid ihr zu zweit, egal, was passiert, haltet zusammen. Ich war damals ganz alleine.

    Ich wünsche euch alles Gute!

    Auch, wenn eurer Papa weiter wegzieht, ihr seid groß genug ihn trotzdem zu besuchen.

    Alles Liebe

    junile

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Eltern ließen sich scheiden als Ich 5 war und ich bin ein absolutes Papa-Kind, daher war es für mich umso schwieriger ihn gehen zu lassen. Mit meiner Mama kam ich noch nie richtig zurecht,daher habe ich mich auch sehr lange nicht wie zu Hause gefühlt,viel Blödsinn gemacht,mich viel gegen sie gewährt und so auch ihr das Leben oft schwer gemacht. Vor allem habe ich sie für die Trennung verantwortlich gemacht, da sie sich von meinem Vater getrennt hat und ich als Kleinkind damals nie auch nur einen einzigen Streit mitbekommen habe,ich die Trennung also gar nicht nachvollziehen konnte. Als mein Papa eines Tages Kisten packte und ich ihn fragte wohin er fährt(es war öfter so,dass er für eine Woche in einer anderen Stadt arbeitete) und ich mit einer Antwort wie "Ich bin bis Freitag in Rostock, bin aber am Samstag wieder zu Hause." gerechnet hatte,doch er dann sagte dass er auszieht, habe ich es ihm nicht geglaubt und gelacht,erst nach mehreren Stunden Packens habe ich ihm abgenommen, dass er für immer auszieht. Ich bin aus allen Wolken gefallen.Habe nur noch geweint. Ich habe meine Mutter gehasst, dass ich nie die Chance hatte zu ihm zu ziehen. Habe jeden Sonntag geweint wenn ich vom Papa-Wochenende nach Hause kam,wollte jedes Mal nicht weg von ihm. Er lebte damals ca. 40km entfernt und auch er ging durch die Hölle da er uns schrecklich vermisste,was mich immer noch trauriger machte. Einige Jahre später zog er wieder in meine Heimatstadt und wir haben so einiges "nachgeholt" und ich glaube er hat versucht es wieder gut zu machen, obwohl ich IHM niemals böse war. Ich glaube er hat noch heute ein schlechtes Gewissen. Viel schlimmer fand ich das Verhalten meiner Mutter, sie hat ständig schlecht von ihm geredet (und wer hört schon gerne was schlechtes über den Menschen den man liebt?!) doch meiner Meinung nach darf man sich das gar nicht anhören,sondern muss unbedingt die Menschen in Schutz nehmen, die man liebt,egal wie der andere Elternteil über ihn spricht. Das hat noch zusätzlich das Verhältnis zu meiner Mutter erschwert.

    Mittlerweile habe ich absolut keine Problem mehr damit, dass meine Eltern geschieden sind, mein Vater hat sogar neu geheiratet dieses Jahr und ich sehe es als Bereicherung an. Ich muss sagen, dass ich stärker aus der ganzen Sache raus gegangen bin, dass ich früher als viele andere selbstständig war und immer selbstsicher zu meinen Meinungen stand. Im Nachhinein denke ich, dass es überhaupt nicht von Nachteil gewesen ist, so etwas durchgemacht zu haben,denn jeder muss mal lernen mit Enttäuschungen, Trauer, Hass, Wut und Verzweiflung umzugehen und das besser zu früh als zu spät.

    Mittlerweile hat sich das Verhältnis zu meiner Mutter normalisiert und wir verstehen uns super. Mit meinem Vater spreche ich nahezu täglich und vertraue ihm trotz der jahrelangen Entfernung mehr als meiner Mutter und schätze seine Ratschläge sehr.

    Das einzige was wirklich auf Dauer gelitten hat, ist das Verhältnis zu meiner großen Schwester; sie war immer das Mama-Kind, stand immer auf der Seite meiner Mutter,war schnell eifersüchtig wenn ich mal von meiner Mutter gelobt wurde und hat mir dann oft das Leben zur Hölle gemacht und es jedes Mal wieder geschafft mich schlecht dastehen zu lassen und so war ich viel Jahre das "Schwarze Schaf" im Haus und hatte immer wieder den Wunsch zu meinem Vater zu ziehen. Ihr Verhalten in all den Jahren werde ich ihr wohl nie verzeihen können, aber das muss ich auch nicht; die gleichen Gene verpflichten einen noch lange nicht die Person zu mögen.

    Veränderungen, die man nicht selbst entscheiden kann, sind hart zu akzeptieren, das weiß ich, aber wenn eine Weisheit im Leben stimmt dann, die, dass alles was nicht tötet, einen stärker macht!

    Ihr packt das schon und man kann immer etwas gutes aus einer Situation ziehen,egal was es für eine ist.

    Alles Liebe von einem glücklichen lebensfähigen Scheidungskind =]

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist furchtbar für Euch. Ich bin Mutter von 6 Kindern, davon 4 leibliche. Mein Mann und ich trennten uns vor knapp 10 Monaten. Unsere Kinder sind zwar schon teilweise groß, aber der Jüngste ist erst 5 Jahre alt. Ich glaube, in Eurem Alter könnt ihr ganz viel selbst dazu tun, dass das Verhältnis nicht schlechter wird!! Ihr könnt schon allein mit Bus und Bahn fahren, habt eigene Meinungen und könnt diese auch formulieren. Ihr dürft selbst entscheiden, wo ihr leben möchtet!! Ob das Haus zu halten ist, ist eine Frage, die hier nicht zu klären ist. Ein Umzug, gerade in Eurem Alter, ist übel, aber machbar!! Ich habe selbst mehrere Umzüge hinter mir, auch in der Pubertätszeit. Wie gesagt - es ist Euch ja möglich, alle (!!) Eure Kontakte zu erhalten, wenn ihr es wollt. Redet viel miteinander, Bruder, Mutter, Vater und Du. Es ist wichtig, dass jeder vom anderen weiß, wie es ihm innen drin geht. Hast Du eine gute/beste Freundin?? Einen prima Lehrer?? Wie verstehst Du Dich grundsätzlich mit Deinen Eltern?? - Warum sollte Euer Vater jetzt schlechter da stehen?? Es ist doch EURE Entscheidung, wie ihr mit ihm umgeht!! Ihr seid doch alt genug, notfalls auch der Mutter zu sagen "nö, ich habe Papa aber noch immer lieb". - Mein Mann kommt noch immer fast jeden Tag hier vorbei, bringt den Jüngsten zum Kindergarten, geht mit ihm ins Schwimmbad, isst hier, zeigt dem Kleinen, dass wir seine Eltern bleiben. Unsere "Großen" wissen, dass sie anrufen, besuchen, schlafen, wohnen dürfen, wo sie möchten, aber eben nicht "gegeneinander ausspielen". Da verständigen wir Eltern uns sehr direkt!! Eure Eltern sind jetzt gefragt, Euch zu beweisen, dass zwar die Ehe gescheitert, doch die Elternschaft nicht beendet ist. Ich drücke Euch fest beide Daumen und sage Euch aus eigener Erfahrung (auch meine Eltern waren sich nicht grün ....): es wird wieder besser, alles normalisiert sich und .... das Wichtigste ist, dass ihr selbst zu Euren Gefühlen, Gedanken und Wünschen steht, ohne von den "Erwachsenen" Unmögliches zu verlangen. Steigert Euch nicht ín Träume, dass die Eltern "morgen" wieder zusammen sind, sondern findet eigene Wege, mit jedem Elternteil eigene Kontakte, Gemeinsamkeiten, Gefühle zu haben. Es lohnt sich!! Auch, wenn - was aus der Frage nicht hervor geht - andere Partner eine Rolle spielen!! Versucht, evtl. neue Partner als Bereicherung, nicht als Konkurrenz zu sehen. Jeder, auch Mama und Papa, sollte sich neu verlieben und orientieren dürfen, sein Leben so leben, wie er es sich wünscht und sein Glück haben. Aber ebenso hat auch jedes Elternteil die Pflicht, den Kindern zu zeigen, dass die LIebe und Zugewandtheit zu den Kindern das allerwichtigste Gut und Ziel ist. Partner, Eheleute können und DÜRFEN !! sich trennen .... doch ELTERN bleiben immer (!!) Mama und Papa. Haben sie neue Partner, ist das nicht das Ende der Welt und ganz bestimmt nicht vorwerfbar. (übrigens: wir haben uns hier getrennt, weil mein Ehemann eine jüngere Frau kennen- und lieben gelernt hat, ICH bin die "Betrogene", doch ich weiß, dass man gegen Gefühle machtlos ist und diese auch nicht unterdrücken darf, auch wenn es später, nach einiger Zeit, ein Trugschluss war). - Deinem Bruder und Dir wünsche ich aufrichtig viel Kraft und Geduld mit den Eltern - oft sind sie nicht in der Lage, Euch Kinder wirklich mit im Blick zu behalten, denn auch sie sind unglücklich und verzweifelt über die Situation. Kein Elternteil, kein wirklich "Erwachsener" kann eine Trennung so kommentarlos verschmerzen, ignorieren!! Ich drücke Euch alle Daumen!! Versucht, trotzdem schöne Weihnachten zu haben. Vielleicht können die Eltern zumindest (ehrlich) mit Euch etwas Zeit verbringen, denn zwischen "Mann und Frau" und "Mama und Papa" liegen Welten!! Kämpft um Eurer Glück, ihr könnt es!! Vertraut nicht auf "Wunder" oder Feen ... dafür seid ihr zu alt und zu erwachsen. Helft vielleicht sogar Euren Eltern, denn auch sie fühlen sich bestimmt schrecklich, egal, warum die Trennung kam. Schrecklich - Euch gegenüber, sich selbst und untereinander gegenüber .... eine scheußliche Sache, egal ob vor oder nach Weihnachten!! Alles Gute!!

    Quelle(n): Leider: eigene Erfahrungen
  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht haben Eure Eltern schon lange die Absicht gehabt sich zu trennen und haben nur so lange gewartet, bis Ihr etwas älter seid. Ihr seid ja jetzt auch alt genug, um mit solch einer Situation klar zu kommen.

    Ihr könnt auch entscheiden, bei wen Ihr bleiben wollt. Egal für wen Ihr Euch entscheidet, kann das Verhältnis zum anderen Elternteil trotzdem gut sein, auch wenn es sich dann nur noch auf Besuche oder Ferienaufenthalte bezieht.

    Das hängt ganz allein davon ab, wie man sich mit den Eltern bisher verstanden hat und wenn das gut war, braucht sich daran auch nichts ändern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist eine traurige Angelegenheit - insbesondere aber zu dieser Zeit.

    Deine Eltern hätten euch gegenüber mehr Verantwortungen übernehmen müssen, über Trennungsabsichten sprechen können, denn eine Krise kommt nicht von HEUTE auf MORGEN.

    Nur wenn es ständige Streitereien oder.... gibt, ist oftmals eine Trennung der bessere Weg, deine Eltern sollten euch aber nicht als Spielball benutzen d.h. ein Elternteil ins schlechte Licht rücken.

    Ich gehe mal davon aus, dass ihr euren Vater liebt, dies muss sich doch nicht ändern, weil eure Eltern sich trennen. Eure Eltern sollten aber die Trennung nicht als Druckmittel benutzen und euch evtl. den Umgang mit dem Vater oder... verbieten

    Haltet den Kontakt, es gibt Telefon, könnt schreiben und euch hin wieder besuchen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ihr könnt gar nichts tun (schade)

    ist schon doof, wenn eltern sich tennen und man nicht mehr weiss wo man hingehört, alles aufgeben muss und so

    aber das verhältnis zu den eltern wird sich nicht ändern, nur der abstand

    ist schon ne schwere zeit, aber ich denke ihr werdet es ganz bestimmt schaffen

    glaubt einfach an euch selbst

    alles liebe der wackelzahn!

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es tut mir sehr leid um euch, auch ich habe das hinter mir. Meine Eltern haben sich im Guten getrennt. Meine Mutter hat nie schlecht über meinen Vater gesprochen und wenn ich fragte warum sagte sie nur, wir haben uns nicht verstanden. Sooft ich zu meinem Vater wollte, sie hat es mir nie verboten. Jeden Montag hat er auch uns besucht und sie haben über alles gequatscht ohne Vorwürfe. Ich hoffe sehr, dass es bei euch ähnlich läuft.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war damals 8 und mein Bruder 13

    Wir wohnten in Amerika - Colombus Georgia -.

    Sind nach Deutschland mit meiner Mutter gezogen. Wir konnte schon ein wenig Deutsch weil wir zuvor Deutsch und English gelernt haben.

    Egal, dann sind wir halt nach Deutschland =)

    Heute bin ich 15 und hab viele Freunde.. naja eig. egal^^..

    Mein Vater besucht uns jedes Jahr für 2 Wochen in Deutschland und eig. habe ich ganz locker darauf reagiert, meine Freunde fragen mich schon: Interessiert es dich? Und ich.. Ja, schon, aber stören tut es mich nicht so arg.

    Das war meine Erfahrung, nun zu dir: .... Ihr seid noch in der Nachbarstadt, da könntest du eig. jetzt lachen. Und wenn du schon so durchs Leben gehst: Wir wohnten hier schon, seitdem wir klein waren, kommt ihr nicht weit.. Es wird sich immer mehr ändern, z. B Arbeitsstelle etc.

    Viel Glück und Erfolg, und das mit dem Lachen meine ich 100%ig ernst. Ihr seid nicht mal 10KM voneinander entfernt.

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