warum erleben gläubige ihre eigene religion als tolerant und andere als intolerant?

Meine Religion (Christentum) ist tolerant. Die Anhänger nicht, das ist das Problem.

So geht's aber vielen Religionen, beim Judentum, dem Islam und, ja, auch dem Atheismus ist das nicht anders...

Man erlebt seine eigene Religion als tolerant, weil man unter Gleichgesinnten ist und daher bei keiner (kulturellen) Äußerung Widerspruch erntet. Andere Meinung werden oft, besonders wenn es um Religion geht, als Intoleranz oder gar Fanatismus wahrgenommen.

Weil jede sich als einzig waren Glauben sieht.

Bestes Beispiel:

"Du darfst keine anderen Götter neben mir haben."

Schon allein dieser Satz ist schwachsinn... denn es dürfte ja keine anderen geben... oder?... warum sonst diese aufforderung.... wäre doch egal was man anbeten würde wenn es wirklich nur einen Gott geben würde! Wieder einer der vielen wiedersprüche....

Kein Glauben ausser der Buddismus erkennt andere Glaubensrichtungen an. Es wurde/ wird sogar Gewalt gegen andere Glaubensrichtungen verwendet, nur um zu beweisen, das "ihre" Gott stärker ist.. Das ist primitivstes Stammesverhalten.

Der Glaube ist mir egal. Ich persönlich glaube nur an mich!

Ich akzeptiere andere Menschen mit ihrem Glauben, und sehe sie als gleichwertig mit mir an. ABER nur solange, wie der andere auch so denkt.!!!

Ich habe meine Prizipien.Und Gott sagt,dass nur jene erloest werden,sie Jesus annehmen.

deshalb kann ich keine religion als wahr erachten.

aber ich respektiere jedermann,der dies nicht glaubt,auch wenn ich meine,dass diese falschliegen.

meinst du das? oder meinst du,ich soll glauben,ALLE haetten Recht?

Viele widersprechen sich....

Im christlichen Glauben und auch in anderen Religionen habe ich Toleranz und Intoleranz kennengelernt.

Ich denke: Gewaltfreiheit in Glaubensfragen: unbedingt.

Toleranz, was die Wahrheit betrifft: nein!

Die christlichen Gläubigen erleben ihre Religion als tolerant, weil sie es ist.

Viele Gläubige falscher Religionen erleben ihre Religion nicht als tolerant, behaupten aber es zu sein, um nicht wegen ihrer Religion verachtet zu werden.

Viele Atheisten meinen ihre Überzeugung sei tolerant, weil sie die Geschichte nicht kennen und die Medien dieses falsche Bild vorgeben. Dazu kommen ideologische Fixierungen, die das falsche Bewusstsein schaffen, die Leugnung von Religion sei der religiösen Toleranz dienlich.

Jahrelange Programmierung

weiß nicht bin mir net so sicher aber sie halten ihren glauben fü den besten

Also ich habe weniger Probleme damit tolerant zu sein, als zu verstehen, was viele mit dem Wort "Toleranz" überhaupt meinen :o) Lässt sich nicht immer mit der Lexikondefinition vereinbaren...

die Aussage ist nicht haltbar, weil eine Toleranz gegenüber anderen Völkern und Religionen gar nicht besteht, wo es um die alleinige Vormachtstellung und Weltherrschaft geht. Denn daselbst ist alles Täuschung, Lüge und Kriegslist bis der Sieg im *Haus des Krieges* errungen ist.

Ganz anders im Christentum beschrieben, denn da soll der Mensch alle seine Nächsten und auch die Feinde der Liebe und Wahrheit lieben, ihnen beistehen in Leiden und Nöten, aber gewiß niemals nicht sie aus dem Hinterhalt töten..

Toleranz auf geistigem Gebiet und also die Lehre betreffend ist aber nicht angebracht, weil eine Bejahung von Irrtum, Unwahrheit und also Lügen gemeinsame Sache mit dem Vater der Lüge macht und sich damit gegen Gott stellt.

Religionen sind sich selbst gegenüber tolerant, aber es gibt wenig Glübig die anders Denkende , andere Wahrheiten akzeptieren. Atheismus ist ja die Überzeugung, dass es einen Gott nicht gibt, was denkst Du über Menschen, die anders denken? Toleranz ist in dieser Hinsicht nicht so einfach. Man muss sich schon mit sich selbst und dem GLauben udn seiner HAltung auseiandersetzen, um tolerant zu sein. Ich würde mir diese Toleranz wünschen

Weil sie nur das glauben wollen was sie schon jahrelang eingebläut bekommen haben.

Gruß

Franky