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Aniko
Lv 4
Aniko fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Größe von Kinderzimmer und Zwinger.Warum immer diese Gegenüberstellung? ?

Was wollen immer wieder hier einige mit der Größe eines Kinderzimmers und Zwingers vergleich bezwecken.

Ein Kind geht durch und hat die ganze Wohnung. Will sich zurück ziehen um zu spielen,lernen und schlafen hat es für sich. Es ist sonst frei ,geht zur Schule auf den Spielplatz ins Kino, Buchladen zu Freunden.

Liebe "Köter" Schreiberlinge ,haben Sie eine Ahnung was hinter Gitter zu leben ein Gefühl ist? Ich nehme an, nicht. Man sollte vielleicht probieren.

Dann würde man das auch gleich kapieren.

Seltsame Ansichten haben Sie. Zwingerhaltung ist artgerecht und gesund. Wohnung- oder Haushaltung mit Garten und Freilauf mit anderen Hunden ist für Sie nicht normal.

Allein das Wort Zwinger spricht für sich ,es bedeutet nämlich, eingesperrt gezwungen werden. Nicht wahr?

Nicht alle geben die nötige Bewegungsfreiheit und Sozialkontakt zur Familie. Viele Zwingerhalter holen ihre Tiere für insgesamt 2 stunden raus.

Können Sie vernünftigen Grund geben, wieso Sie Hundehalter die ihre Tiere unter zweifelhafte Bedingungen halten,

huldigen und gleichzeitig, die ihren Tieren Versorgung und Soziale Kontakte bieten, eins reinhauen?

Ich nehme an, gerade Sie haben gar kein Kinder. Wissen tue ich natürlich nicht. Aber nach meiner Erfahrung könnte so sein.

Mir gaben nämlich Erziehungsratschläge oft Leute, die kein Kinder hatten. Das gab mir die Idee es könnte auch hier der Fall sein.

MFG aniko

Update:

Liebe @Veronica,

ich habe keine bange ,dass der menschliche Spezi ausstirbt.

1940 hatte das Deutsche Reich 39 Millionen Köpfe. Heute 86 Mill ziehen wir grosszügig 10 Mill Fremdlinge ab, immer noch fast 100% Zuwachs ist es seit dem. Es gibt Völker ,wie Sweden, Norwegen die immernoch unter 10 Mill sind. Die ungaren sind seit 100 Jahren immer nur 10 Millionen. Dafür gibt es Bevölkerungswachstum anderswo und die sind auch Menschen. Ich finde, wir einschließlich mich, sind einfach zuviel der Erde. Vor 100 Jahren brauchte eine Familie um zu überleben 10 Kinder (arbeiten wohlgemerkt) davon verstarben 4.

Heute durch die technische und wissenschaftliche Entwicklung brauchen wir wenige zukünftige Arbeitslose. Die gesellschaftliche Gegebenheiten haben sich geändert und wir sollten uns dazu anpassen.

WEniger Kinder dafür aber wohlbehütet und sehr gut ausgebildet, sollte das Ziel sein.

Update 2:

Und zu Tierliebe. Als meine Mutter starb( die meine Tochter überaus liebte) war sie sehr traurig und sagte "oh arme Omi, wo ist sie jetzt ,im Himmel".Als aber ihr Häschen starb brach in ihr eine Welt zusammen. Ihr Hase war ihr "nächstes" Tage lange Heulen war angesagt. Es ist ganz normal. Uns nach werden sie auch nicht viel tränen fließen lassen. Man muss das ganz nüchtern sehen.

Übrigens ich habe keine Sekunde Zweifel dran ,dass die eine Dame sind, deren das Wohlergehen sowohl für Kinder, als auch für Tiere

selbstverständlich ist und das für beiden ohne "affenliebe".

Libe Grüße aniko

Update 3:

Hallo Veronica,

Sie sind mir sehr sympathisch trotz manche Ansicht Differenzen.

1. Meine Oma hatte mir gesagt "Mädchen du darfst nur so viel Kinder haben ,wie viel DU SELBER ernähren kannst. Du sollst nicht erwarten, dass für deren Unterhalt die Nachbar aufkommen müssen".

2. Ich habe 80 Paar Schuhe, mein Golfpartner hat ein Yacht und 4 Luxus Wagen.Keinem fällt ein er solle seineHabe verteilen für hungernde und bedürftige Kinder.

Für alle von uns Menschen verursachte Ungerechtigkeiten müssen Tiere herhalten.

Viele wollen, dass man Einsparungen Materielle und Zuwendungsart bei Tieren vornehmen, statt selber auf Dinge zu verzichten.

Nun mich überzeugt es nicht.

Wir leben jetzt bescheiden, haben aber zum Glück alles vorsorgen können durch arbeit.

Drei Dinge waren wichtig für mich.Man achte auf die Reihenfolge

als Jung: Liebe, Geld, Gesundheit

um 40: Geld, Liebe, Gesundheit

und Jetzt; Gesundheit, Liebe, Geld

Update 4:

@hp

Sie haben recht ,die korrektur so lautete:

a)Unter den Nationalsozialisten wurde 1939 in Deutschland eine amtliche Volkszählung durchgeführt. Nach dieser Zählung lebten ca. 60 Mio. Menschen im Deutschen Reich(Einschießlich Ostgebieten des Deutschen Reichs) 43,01 Mio. Menschen auf dem Gebiet der alten und 16,8 Mio. auf dem Territorium der neuen Bundesländer (STAT. BUNDESAMT 2000: 44).

b)....Einwohnern und 1987 in BRD wurden 61,077 Einwohner gezählt (STAT. BUNDESAMT 2000, S. 44).

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wir gehören zu den wenigen Kulturkreisen dieser Welt, die es sich noch erlauben können oder wollen, ein wahnsinniges "Gedöns" um ihre Tiere (Hund, Katz, Ratte, Vogel, Hase, Schlange usw.) zu machen. All zu oft ist das Beste gerade noch gut genug. Das zumindest ist außerordentlich fragwürdig und wird sich auf Dauer auch nicht durchhalten lassen. Tiere brauchen diese "Vermenschlichung" nicht. Sie brauchen auch keinen Luxus, gleich welcher Art. Einer meiner Nachbarn, ansonsten ein lieber und harmloser Mensch, kauft für seinen Hund Trockenfutter, das Kilo zu 4,70 Euro. Im grossen Sack natürlich, weil Hundi allein von diesem Futter pro Tag ein gutes Kilo wegmampft. Dazu noch Leckerli der unterschiedlichsten Art, für glänzendes Fell, starken Knochenbau, frischen Atem usw. Und das setzt sich natürlich bei der sonstigen Ausstattung fort. Alles vom Feinsten. Der Mann ist kein Einzelfall. Sein Spruch: Wer Tiere liebt, sieht nicht aufs Geld. Leider. Persönlich bedauere ich diese armen Hunde, die für ihre Besitzer als Menschenersatz o.ä. herhalten müssen

    und auch überhaupt nicht artgerecht gehalten werden können. Insofern schließt sich für mich der Kreis. Ein Kind oder mehrere in einem Kinderzimmer von 7 - 10qm aufzuziehen, wie es leider in der Mehrzahl der Fälle ist, es nicht ausreichend zu versorgen und am gesellschaftlichen Leben in angemessener Weise teilhaben zu können, verstößt für mich gegen die Würde des Menschen. Und es gibt leider kein Gesetz, das dies verbindlich regelt.

  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    @Jossip

    hast du wirklich schon mal bei der Polizei angerufen und solch eine Anzeige aufgegeben?

    Glaub ich fast nicht. Denn bei so ziemlich jedem Anruf bei der Polizei, wirst du um deine Personalien gebeten. Ich hatte zum Glück noch nicht die Situation, in der ich wegen eines misshandelten Kindes anrufen musste. Habe aber schon paar Mal angerufen, um andere Dinge zu melden. Einmal wegen einem Mann, der am Rand der Brücke saß und den mein Freund vom Springen zurück hielt. Und ein weiteres Mal, weil ich einen Streuner an der Bundesstraße (Tempolimit 120) streunern sah. Ein anderes Mal wegen einem LKW, den ich bei der Fahrerflucht beobachtete (er rammte ein an der Straße ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug, sah sich den Schaden an und fuhr weiter, ohne Nachricht zu hinterlassen oder ähnliches).

    Bei allen Anrufen wurde um meine Personalien gebeten. Ich habe mal gefragt, ob sie immer die Personalien aufnehmen und sie bestätigten, dass bei jedem Anruf, wo irgendwas angezeigt wird oder ein Hinweis für einen Gesetzesverstoß vorliegt, die Personalien aufgenommen werden müssen. Natürlich kann der Anrufer das verweigern, aber die Polizei fragt immer danach und will auch gleich wissen, wie die Sachlage nun genau war und wie ich drauf komme, anzurufen.

    Es wird bei Tieren nicht schneller reagiert, als bei Kindern oder Menschen insgesamt.

    Der Typ, der von der Brücke springen wollte, hat einen sehr schnellen Einsatz gebracht.

    Okay - wie gut Polizei und Ämter arbeiten, ist vermutlich von Bezirk zu Bezirk unterschiedlich.

    Zur Frage:

    ich finde, Vergleiche zwischen Tieren und Kindern/Menschen allgemein zu ziehen, total daneben!

    Es handelt sich um zwei moralisch und ethisch komplett unterschiedliche Bereiche.

    Vergleiche zwischen Zwingergröße und Kinderzimmergröße sind genauso daneben wie zu behaupten, dass man Spenden statt Tieren lieber nur Menschen zukommen lassen soll.

    Hallo?! Es geht hier nicht um mein letztes Stück Brot, bei dem ich entscheiden muss, ob es ein Tier oder ein Mensch bekommt. Ich bekomme monatlich mein Gehalt und regelmäßig wird was gespendet und Hilfsbedürftigen geholfen. Ich habe glücklicherweise die Möglichkeit, die mir gegebenen Mittel aufzuteilen und Tieren genauso wie Menschen was zukommen zu lassen.

    Diese Vergleiche fallen aber ohnehin nur von Usern, die wohl Schwierigkeiten haben zu erkennen, dass sie sich in der Rubrik Tiere und nicht woanders befinden. Im Bereich Gesellschaft und Kultur könnte man vielleicht solche Vergleiche ziehen. Aber doch nicht in der Rubrik Tiere, wenn es da heißt: ist es verboten, einen Hund in einem kleinen Zwinger zu halten? Da hat ein Vergleich mit vorgeschriebener Zwingergröße und Kinderzimmergröße gar nichts verloren. Die Frage kann nur richtig beantwortet werden, indem es heißt: Gesetz schreibt die und die Maße für die und die Hundegröße vor und die und die Einrichtung. Ist dies nicht gegeben, verstößt der Halter gegen das Gesetz. Punkt.

    Abgesehen davon bin ich ohnehin der Meinung, dass es in keinster Weise kritisch einzustufen ist, wenn Haustiere in unserer Gesellschaft mehr Schutz bekommen. Unsere Kinder bekommen dadurch nicht weniger Schutz. Ihr Schutz ist tatsächlich immer noch zu klein. Jedes einzelne Kind, das gewaltsam (ob aktive oder passive Gewalt) ums Leben kommt, ist eins zu viel. Definitiv! Und daran muss die Regierung dringend arbeiten!

    Aber das heißt nicht, dass der Schutz der Tiere, die weiterhin falsch und nicht artgerecht gehalten werden, weiter warten muss. Er soll natürlich nicht überm Schutz der Kinder stehen. Aber auch nicht stehen bleiben in seiner Entwicklung.

    Was spricht dagegen, wenn der Schutz beider hilfsbedürftigen Klassen sich nebeneinander entwickelt? Können wir etwa nur an einer Sache auf einmal arbeiten?

    Wenn ja - dann ist das wirklich traurig!

    Zu der Bemerkung, dass es traurig ist, dass immer mehr Haushalte statt eines Kindes ein Haustier haben: es gibt genug Menschen wo ich sagen würde, gut dass sie einen Hund haben und kein Kind. Es gibt leider genug Menschen, die ihren Hund super gut behandeln und ihr Kind verhungern lassen. Da soll so ein Mensch lieber nie Kinder haben!

    Ausserdem muss es jeder für sich selbst entscheiden, ob er ein Kind oder ein Haustier halten will. Es wird gute Gründe geben, wenn sich jemand gegen ein Kind entscheidet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine mir bekannte Familie stellte den gleichen Vergleich auf.

    Ich finde es total unrealistisch, den wie sie schon sagten, hat der Hund nun mal nicht die Möglichkeit sich aus seinem "Kinderzimmer" frei heraus zu bewegen!

    Für mich ist ein Zwinger eine Möglichkeit den Hund für kurze Zeit aus der Wohnung zu entfernen, kommen zum Beispiel Gäste, kleine Kinder etc. zu Besuch.

    Der Hund sollte aber definitiv nicht die meinste Zeit seines Lebens in einem Zwinger verbringen, dessen Boden Wahrscheinlich noch aus Beton ist.

    Wo soll er denn dann schnüffeln, toben und rennen.

    Und jeden Tag 2 mal 15 Minuten Gassi gehen, machen das auch nicht wieder gut.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich, als absolute hundeliebhaberin und fan, kann leute nicht verstehen, die sich einen hund zulegen, um ihn dann im zwinger zu halten. dazu brauche ich keinen hund! spart euch das geld!

    ich hatte mal ein bewerbungsgespräch, in dem ich und mein gegenüber darüber diskutiert hatten, was sinnvoller wäre, den hund im zwinger oder zu hause zu halten. tja, den job war ich los! war mir aber auch egal, denn wer von mir verlangt, meinen hund im zwinger zu halten anstatt zu hause, hat sowieso verloren.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Aniko, ich muss und kann Dir recht geben! Zwingerhaltung gehört verboten! Zwingerhaltung ist Tierquälerei! Wer seinem Hund nicht genügend Freiraum (Garten) geben kann,dürfte meines Erachtens keinen Hund halten. Mit seinen haustieren muss man sich beschäftigen, aber nicht nur einige Minuten täglich! In der Schweiz ist seit 1. Sept. 2008 der Besuch von Hundeschule pflicht!

    Noch was: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke! Den Tieren muss eine Artgerechte Haltung gewährleistet werden. Tiere sind auch keine Mode-oder Prestigeartikel!

    Roland H

    Dr. med. vet. VCM.

    @ Liebe Däumchendrücker, lest die Antwort von Ölzem und denkt bitte endlich mal etwas nach.

    Noch was: Wieviele Tiere haben schon Menschen gerettet, und wieviele Menschen haben Menschen Hilfe verweigert?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Huhu

    Ich hatte 2 Nachbarn,

    Nachbarn Nr.1 hatte einen Schäferhund der lebte im Zwinger und durfte bei Wind und Wetter nicht ins Haus (der Haare wegen) und auch wurde die arme Socke nur angeschrien. Der Hund hat nicht lange gelebt.

    Nachbar Nr.2 hatte einen Mischling der lebte im Haus und hatte familiären Zuspruch und der Hund verstarb als Senior mit 14 mit einen erfüllten Leben.

    Ich selber habe 2 Kinder, einen Hund und eine Katze und werde sehr oft ausgelacht weil ich meine Töchter verteidige und etwas verwöhne. Unsere Tiere leben mit uns in der Wohnung und auch ziehen wir am gleichen Strang.

    Egal wer was von mir denkt, zuerst kommen meine Kinder, dann mein Mann und dann meine Tiere und es können alle denken was die wollen.

    Gruß Andrea

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sehe Hunde auch nicht gerne im Zwinger und mach solange rum, bis er draussen ist. Man kann mit (wenigen) Menschen reden und manche lassen sich auch überzeugen.

    Das sieht schon komisch (pervers) aus, wenn ich Hunde im Zwinger sehe, Geschöpfe, die niemandem etwas getan haben und doch wie Schwerverbrecher behandelt und eingesperrt werden.

    Dafür sollten sich diese Menschen, die sowas fertig bringen, schämen!

  • Milay
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Mit Hunden beschäftige ich mich nicht so sehr...

    Aber ich kenne und verstehe das Problem, bei Kleintieren ist es nämlich nicht anders.

    Viele Kleintiere, wie Meerschweinchen, Kaninchen oder Hamster werden in viel zu kleinen Käfigen gehalten.

    Ein Kaninchen verrkümmert, wenn es gerade mal einen Srpung von einer Seite zur anderen schafft, min. 2 m² pro Tier sind nötig..... Und natürlich Gruppenhaltung, da sie rudeltiere sind, alleine vereinsamen sie.

    Kaninchen sind ja noch das eine, aber viele ahnen nicht, wie bewegungsfreudig Hamster sind. Sie laufen in der Natur Kilometerweit für Futter und im Haus müssen sie mit Käfigen von 50x80 (wenn überhaupt) und Laufrädern, wo sie sich ihre Wirbelsäule kaputtmachen, auskommen.

    Gerade bei Kaninchen, die allein und in Mini-Käfigen gehalten werden, vielleicht noch mit einem Meerschweinchen zusammen, mache ich gerne folgenden Vergleich:

    Das wäre, als würde man einen Menschen in ein 2 m² großes Zimmer einsperren, vielleicht noch mit einem Bett, aber sonst leer - keine Beschäftigungsmöglichkeiten. Der einzige Mitbewohner ist (wenn überhaupt) ein Gorilla. Immerhin etwas, ersetzt aber natürlich keinen zweiten Menschen. Und ab und zu kommen ein paar Kaninchen rein, spielen für ein paar Minuten mit dem Menschen und gehen dann wieder raus und schließen die Tür - für die nächsten paar Stunden.

    (Meine Kaninchen leben zu viert und haben mein ganzes Zimmer frie zur Verfügung.)

    Desweiteren würde ich gerne darauf aufmerksam machen, wie es in Sachen Kinder- und Tierschutz steht. Kindervergewaltigung ist (selbstverständlich) strafbar und wird auch stark geahndet (auch wenn sich, nicht ohne Grund, viele Menschen darüber aufregen, dass solche Leute nochmal "eine Chance kriegen sollen"). Vergewaltigung von Tieren ist gesetzlich gesehen in Deutschland aber erlaubt (solange die tiere keinen körperlichen Schaden davon tragen) - warum?!

    Warum werden Tiere, die genauso laufen wie wir, sich untereinander unterhalten wie wir, genauso Schmerz empfinden wie wir nicht genauso geschützt werden wie wir?

    Der größte Unterschied, meiner Meinung nach, zwischen tier und Mensch, ist die Tatsache, dass sich Tiere nicht selbst verteidigen können. Und wenn sie es mal tun (z.B. zubeißen) werden sie gleich eingeschläfert. Würdet ihr auch ein Kind einschläfern, dass mal zurückhaut, weil es ständig geschlagen wird????

    Kinder können sich zwar gegen Erwachsenen auch nicht so gut wehren, doch sie sind vom Gesetz her bereits umfangreich geschützt.

    Solche Fälle, wo Kinder verwarlosen, kann man leider nicht komplett verhindern (auch wenn noch viel getan werden kann, die Ämter sind elider meist zu langsam oder zögerlich). Doch wenn eventuelle Fälle bemerkt werden, können wenigstens gerichtliche Schritte eingeleitet werden.

    Bei Tieren leider nicht.

    Und ich finde es auch richtig, diesen Zwinger-Kinderzimmer-Vergleich damit zu wiederlegen, dass ein Kind in diesem eben nicht eingesperrt ist, anders als der Hund.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hast so recht! Einerseits wird es verschrien, Hunde mit Kindern zu vergleichen (manche Menschen haben eben lieber einen Hund als Kinder, da gehöre ich zugegebenermaßen auch dazu), aber andererseits wird direkt die gesetzlich vorgeschriebene Größe von Zwinger und Kinderzimmer verglichen. Manche drehen sich eben alles so hin, wie's grad passt. Ich werde oft schräg angeschaut, wenn ich sage, daß ich keine Kinder möchte, sondern daß mir meine Tiere lieber sind. Aber das ist doch mein eingenes und ganz persönliches Empfinden. Da hat keiner schräg zu schauen oder sich drüber auszulassen.

    Deine Bemerkung mit der Überbevölkerung sehe ich übrigens genauso. Die Erde wird dieses Wachstum nicht mehr lange aushalten, und wovon ernähren wir uns dann? Was atmen wir? Darum stehe ich auch der modernen Medizin oft kritisch gegenüber. Was wird passieren, wenn keine natürliche Selektion mehr stattfindet? Aber jetzt schweife ich ab, das ist ein ganz anderes Thema.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    du hast voll und ganz recht nur die Bevölkerung 1940 kann ich nicht so ganz glauben

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