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Ändert sich bei Euch auch im Leben die Antwort auf die Frage nach dem Sinn ?
14 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ja...meine Antwort auf diese Frage hat sich vor 21 Monaten total geändert. Da wurde nämlich meine Tochter geboren und jetzt weiß ich wofür ich lebe.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nö wieso? Hast Du denn eine Antwort gefunden? Dann erzähl sie mir mal!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Natürlich Ändert sich das im Laufe seines Lebens,wenn man jung ist macht man sich nicht direkt über einen Sinn Gedanken,sondern möchte viel sehen und Erleben.Aber wenn ein Mensch stirbt den man sehr gut kannte macht es Klick und man fragt sich ob das Leben überhaupt einen Sinn macht wenn man täglich sterben könnte und gibt es vielleicht ein Ewiges Leben?
Wenn es kein ewiges Leben gibt sollte man dann nicht nach dem Motto leben:Nach mir die Sintflut?
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- HausverwalterLv 7vor 1 Jahrzehnt
Da man Sinn durch andere und mit anderen erfährt und auch weiter in seinem Leben reift und viele Erfahrungen macht, sich dadurch auch die Einstellungen zu allem entwickelt, ändert sich zwangläufig auch die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens.
Ein junger Mensch wird anders als ein alter Mensch darauf antworten.
- vor 1 Jahrzehnt
Der Sinn des Lebens ändert sich nicht. Ob das Leben an sich einen Sinn hat... wer weiß dass schon?
Was sich aber definitiv ändert, ist Deine persönliche Wahrnehmung des Lebens und Deine Einstellung zum Sinn desselben. Im Schnitt macht man als Mensch alle sieben Jahre eine grundlegende Wesensänderung durch. Ich weiß nicht, wie alt Du bist und wieviele Siebenjahresabschnitte Du kennst, aber gehe sie mal gedanklich durch. Dein Leben, Deine Art mit gewissen Situationen umzugehen ändert sich ständig. Stell Dir vor, Du ziehst von einer Mietwohnung in ein eigenes Haus = neues Leben. Stell Dir vor, Du bist Sachbearbeiter und wirst befördert mit Personalverantwortung = neues Leben, Du bekommst ein Kind = neues Leben, Du willst ein kind, erfährst aber, dass Du keines bekommen kannst = neues Leben. Neues Leben deswegen, weil Du Dich mit anderen Sachverhalten beschäftigen musst. Man wächst an seinen Aufgaben. Toller Spruch, aber er bedeutet auch, dass man sich mit seinen Aufgaben ändert.
Sinn oder Unsinn des Lebens hängt wohl wirklich mit Deiner eigenen Einstellung dem Leben gegeüber zusammen.
Hilft Dir das weiter?
- vor 1 Jahrzehnt
Weniger die Antwort auf die Frage nach dem Sinn, als viemehr
die Frage nach einem Sinn überhaupt.
Was mir als Jugendliche so vorschwebte, was wohl der Sinn des Lebens ist, ist heute eine völlig andere Vorstellung.....
Ich begnüge mich mal vorläufig mit einem einfachen " Da - Sein " als Sinn !!! :)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Leben hat keinen Sinn, außer Du selbst gibst ihm einen, so wie eine Vorantworterin mit ihrer neugeborenen Tochter!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
B.D. Nr. 7100 vom 22.u.23.4.1958
Ist das Erdenleben Selbstzweck oder Mittel zum Zweck ....
Der Gang über die Erde als Mensch hätte keine rechte Begründung, wenn er lediglich Selbstzweck wäre .... oder auch, es würde euch Menschen schwerfallen, dafür eine rechte Begründung zu finden, weil ihr allzudeutlich die große Verschiedenheit der menschlichen Schicksale ersehet und immer wieder die Frage in euch auftauchen würde, welcher Zweck wohl aus einem schweren, leidvollen, armseligen Leben herausschaut. Doch ihr könntet sofort eine Antwort finden, wenn ihr das Leben nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck ansehet. Wäre eines jeden Erdenschicksal gleich, würde eines jeden Menschen Erdenleben in Harmonie, Sorglosigkeit, Freuden und irdischem Glück bestehen, wenig unterschiedlich vom Leben des Mitmenschen, dann könntet ihr wohl euch in dem Glauben wiegen, daß dem Erdenleben kein tieferer Zweck zugrunde liegt als ebender des Lebens selbst. Doch sowie ihr ernstlich darüber nachdenkt, werdet ihr euch nicht mit einer solchen Erklärung zufriedengeben .... ihr werdet nach einem tieferen Grund suchen und ihn auch sicher finden, weil nur eine Frage eurerseits nötig ist, um euch Antwort darauf zukommen zu lassen. Und diese Frage sollten sich alle Menschen stellen ....
Denn es zeugt wahrlich nicht von Klugheit oder rechter Verstandestätigkeit, wenn sich ein Mensch damit zufriedengibt, nur als eine Schöpferlaune durch das Leben zu gehen, denn jeder Mensch der Anspruch darauf erhebt, als intelligent zu gelten, würde seine Zeit und Kraft wohl kaum dazu verwenden, Dinge erstehen zu lassen, die völlig zwecklos sind .... und er würde sich selbst ebensowenig als völlig unnützes Geschöpf ansehen wollen, das nur den einen Zweck hätte, sich selbst zu erhalten .... dabei aber nicht die Dauer seines Bestehens bestimmen kann ....
Ist das Erdenleben Selbstzweck oder Mittel zum Zweck? .... Diese Frage in sich aufzuwerfen könnte sehr lohnend sein für den, der nicht zu glauben vermag. Es wird keineswegs von euch Menschen gefordert, blind zu glauben, denn ein solcher Blindglaube hat keinen Wert. Aber ihr könnt euren Verstand nützen, ihr könnt nach allen Seiten hin das durchdenken, was zu glauben von euch gefordert wird ....
Ihr könnt durch Nachdenken zu einem Ergebnis kommen, das euch annehmbar erscheint, und ihr könnet dessen gewiß sein, daß jegliche Gedankenarbeit auch gesegnet wird, wenn sie der tieferen Erkenntnis gilt .... dem Wissen um das, was euch Menschen noch verborgen ist, was euch aber nicht verborgen zu bleiben braucht.
Den Zweck des Erdenlebens als Mensch zu ergründen, das ist eine solche Erkenntnis, denn sie gehört in das Gebiet des Nicht-Beweisbaren, kann aber doch einen Menschen beglücken, sowie es dessen Ernst ist, sie zu erlangen. Denn immer mehr Fragen werden dann in dem Menschen auftauchen, sowie er sich dessen klargeworden ist, daß das Leben als Mensch nur Mittel ist zum Zweck ....
Er wird den wahren Zweck zu ergründen suchen und nun auch seine eigene Aufgabe erkennen, er wird sich nicht mehr zufriedengeben mit der alleinigen Sorge um das irdische Leben, er wird alles Geschehen und Erleben betrachten lernen als zweck-bedingt .... und nun auch eine geistige Einstellung finden und verfolgen, die ihn überaus befriedigt ....
Quelle(n): (23.4.1958) Mit der Erkenntnis des Erdenlebenszweckes erst beginnt das bewußte Leben des Menschen, denn nun erst wird sein Denken ausgerichtet sein nach einem Ziel, das er zu erreichen sucht, nun erst legt er selbst Hand an, die Seelenarbeit auszuführen, nun erst werden irdische Ziele in den Hintergrund treten, wenngleich er auch sein irdisches Leben wird meistern können mit Gottes Hilfe, Der eine solche Einstellung zum Leben segnet und immer wieder ihm neue Aspekte erschließen wird, die sein Denken beschäftigen und ihn zur Höhe führen. Ein zweckbewußtes Erdenleben kann niemals vergeblich gelebt sein, es muß geistigen Erfolg eintragen, wohingegen ein Mensch, für den das Leben nur Selbstzweck ist, keinerlei geistigen Gewinn erzielen wird. Sowie er liebewillig ist, werden ihm von selbst auch Fragen kommen über seinen eigentlichen Erdenlebenszweck, und dann geht auch eine Wandlung des Denkens vor sich .... Fehlt ihm aber die Liebewilligkeit .... was zumeist der Fall ist bei denen, die den Erdenlebenszweck noch nicht erkannt haben .... dann kann von einer Aufwärtsentwicklung nicht gesprochen werden, dann bleibt der Mensch seiner Seele nach beschaffen, wie er war zu Beginn seiner Verkörperung, dann wird der Erdengang völlig vergeblich zurückgelegt, dann ist eine große Gnade verscherzt worden, die ihm höchsten Erfolg hätte bringen können .... Es ist aber jedem Menschen möglich, zu dieser Erkenntnis zu kommen, daß er um eines Zweckes willen den Gang über die Erde geht, weil jeder Mensch die Denkfähigkeit besitzt, weil er einen Gedanken gegen den anderen erwägen kann, also selbst fähig ist zu urteilen. Und er würde bei ernstem Nachdenken ganz sicher zu jener Erkenntnis kommen, weil er auch in der Naturschöpfung eine gewisse Zweckmäßigkeit in gesetzlicher Ordnung erkennen kann, die er auch auf sich selbst, als höchstentwickeltes Schöpfungswerk, anwenden müßte .... ansonsten ihm wahrlich ein sehr beschränktes Denken eigen wäre, eine Auffassung, die nicht mit Klugheit zu bezeichnen ist .... Der Mensch kann die Erkenntnis eines Erdenlebenszweckes gewinnen, ansonsten auch nicht von ihm eine Verantwortung gefordert werden könnte, wie er dieses Erdenleben ausgenutzt hat. Eine solche Verantwortung wird zwar geleugnet von den Menschen, die keinen Erdenlebenszweck erkennen wollen, doch auch dafür sind Beweise genug in der Naturschöpfung vorhanden, daß nicht ohne Folgen gegen die Naturgesetze, gegen die göttliche Ordnung, verstoßen werden kann, und also muß auch der Mensch selbst für sich eine gewisse Ordnung gelten lassen, er muß auch sich selbst einbezogen fühlen in jenes Ordnungsgesetz .... Und also kann er nicht willkürlich sich sein Leben gestalten, ohne jegliche Verantwortung Dem gegenüber, Der alles erstehen ließ, sondern er muß sich dem Gesetz göttlicher Ordnung anzugleichen suchen. Er muß einen Gesetzgeber anerkennen, dann wird er auch diesem Gesetzgeber gegenüber sich verantwortungsbewußt fühlen. Wird dieser Gesetzgeber nicht anerkannt, fühlt sich der Mensch frei von jeglicher Verantwortung einem Herrn gegenüber, dann ist er noch offensichtlich in Gott-gegnerischer Gewalt, denn diese wird den Menschen immer so zu beeinflussen suchen, daß das Erdenleben ihm keinen Fortschritt einträgt, daß jeglicher Glaube an Zweck und Ziel des Erdendaseins schwindet, auf daß jene Macht selbst ihn für sich behalten kann wieder ewige Zeiten hindurch .... Amen