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Sind 16-Jährige schlecht aufs Wählen vorbereitet?

Der Spiegel beruft sich auf eine Studie, demnach 16-Jährige schlecht auf das Wählen vorbereitet sind? Seid ihr derselben Meinung? Kennen sich Jugendliche darin echt so schlecht aus?

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,5...

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich frage mich einfach, wieso 16jährige so viel schlechter auf das Wählen vorbereitet sein sollen, als es 18jährige anscheinend sind, wie es ja oft behauptet wird.

    Ich glaube, das Alter hat viel weniger etwas damit zu tun ... sondern eher die Erziehung und das Interesse, dass sich auch unabhängig vom Alter entwickelt. (Ich war mit 16 schon eifrig damit beschäftigt, mir eine politische Meinung zu bilden und habe sie auch vertreten!)

    Wenn sich jemand für Politik interessiert, beginnt derjenige schon mit 16 damit, sich darüber schlau zu machen, das ist meine Erfahrung. Andere interessieren sich eben gar nicht für die Politik, aber die, die Wählen gehen WOLLEN, sind oft durchaus sehr gut vorbereitet.

    Ich glaube, viele 32jährige gehen ebenfalls an die Urne, obwohl sie keine Ahnung haben, was sie genau angekreuzt haben.

  • Tamina
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich bin 16 und würde sagen ,dass ic schlecht darauf vorbeireitet wäre...allerdings wäre ich mit 18 nicht besser darauf vorbereitet.Wozu gehe ich zur Schule wenn sie mir da keinen anständigen Politi Unterricht geben?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke ja. BIn selber 16, gehe auf ein Gymnasium (10.Klasse) und würde sagen, dass der Politikunterricht bei uns schlecht ist. Von Politik kann man sagen hab ich eingetlich gar keine Ahnung, kaum einer aus meiner Klasse versteht Politik.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man sowieso nur Partei und Gesichter wählen darf, weil ja Wahlversprechen wertlos sind, wie soll man sich zur Wahl vorbereiten?

    Hier ist nicht das Alter der Wähler, sondern die Moral der Parteien das wirkliche Problem

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kann man so nicht sagen, da so gut wie jeder die Möglichkeit hat, sich im Netz über die Parteiprogramme zu informieren. Das Alter ist dabei wohl mehr oder weniger nebensächlich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Definitiv....besprechen, das Thema zur Zeit ausführlichst im GK-Unterricht. Wenn man sich nächer damit beschäftigt merkt man erstmal wie wenig man weiß. Haben im Englisch-LK das amerikanische Wahlsystem besprochen und wenn man dann so im Nachhinein drüber nachdenkt, wie es in Deutschland abläuft und was die einzelnen Parteien vertreten, fällt das wirklich schwer.

    Ich sag nur: BILD dir deine Meinung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Des is ein Schmarrn !

    Es gibt 10 jährige, die mehr Verständnis haben, als so mancher Erwachsener.

    Kommt nach dem Pisa-, dem Einbürgerungs- jetzt der Wähler- Test.

    Das wäre doch mal was, nur noch die angepassten Duckmäuser und gierigen Geschäftmacher kriegen den Stempel zur Entscheidung.

    Hatten wir das nicht schon mal im Mittelalter, wo nur Fürsten und die "frommen Herren" das sagen hatten.

    Ich hoffe das bleibt graue Geschichte.

    Jetzt habe ich aber ein Problem, das mein Gewissen doch arg plagt.

    Bin ich mit 55 Jahren denn genügend vorbereitet um zu wählen ?

    Ja was soll/kann ich denn da wählen ?

    Schauen wir uns die Parteien doch mal genau an.

    Welche kann für sich behaupten, ihre Wähler nicht zu verarschen ?

    Die altbewährten haben doch schon oft genug gezeigt, was ihnen der Wähler-Wille wirklich wert ist. Klare Versprechen wurden skrupellos andauernd gebrochen. Also was bleibt ?

    Die Grünen, nach der Elbvertiefung und dem Kohlekraftwerk, na ja.

    Die Linken, wer weiß schon, was die machen, wenn sie erst mal das sagen haben.

    Die Sonstigen ?

    Wen kann ich also wählen, um nicht wieder gründlich enttäuscht zu werden.

    Da haben es die Wähler der CDU/CSU doch am besten.

    Bereits von der Kirche darauf geeicht, zu glauben statt zu wissen und im Zweifelsfall doch immer noch auf das Paradies im Jenseits hoffend, kann es denen ja weitgehend egal sein, ob es hier den Bach hinab geht.

    Wenn es dann gar zu arg kommt wird es mit einer Prüfung Gottes entschuldigt.

    Das ist doch ein toller Freibrief für die "christlichen" Politiker.

    Aber ist das die nötige Reife um zu wählen, ja sogar dafür, sich wählen zu lassen.

    Ich finde es eine Unverschämtheit, wenn Menschen, die kein Problem damit haben, den heutigen Kinder eine Welt zu bereiten, in der sie mit Problemen konfrontiert werden, die wir ihnen schaffen, weil zwar immer viel von Gewissen geredet , aber nicht danach gehandelt wird.

    Also diese Studie ist völlig richtig, aber absolut wertlos, wenn sich die Politik und die Wirtschaft gegen die Bevölkerung richtet.

    Die Konsequenz aus der Studie müßte sein, das deutlich mehr Lehrer und Justizbeamte/Staatsanwälte eingestellt werden und Politiker und Wirtschaftmanager voll haftbar für ihr Handeln sind.

    Werden eindeutig Wahlversprechen gebrochen, so müßte die Staatsanwaltschaft eigenständig wegen Betrug ermitteln.

    Erst dann sind die Versprechen vor einer Wahl wieder Glaubwürdig.

    Das gleiche können wir dann auch noch auf die Werbung ausdehnen, um sinnvolle und konstruktive Informationen zu bekommen.

    mfg Jo

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja. Aber man darf nicht alleine der Schule die Schuld geben. Wenn man Zeitungen liest, echte Nachrichten sieht und seinen Kopf nicht mit saufen, ****** und zocken weg bläst, dann klappt es auch mit dem wählen.

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