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Wieso glauben Besserverdienende?
also sogenannte Sesselfurzer, dass alle anderen Menschen für sie zur Bedienung da sind? bzw. dass ihre Arbeit um soviel mehr wert ist, als das Produkt eines Arbeiters. Wenn 2 Menschen, ein Besserverdiener und ein Arbeiter, einen Job machen von gleich langer Arbeitszeit, sogar die Materialien halten die finanziell die Waage, verlangt der Besserverdiener einen ungleich höheren Lohn dafür.
Wir haben es schon öfter erlebt, dass Leute, die uns gerade kennenlernen, hellauf begeistert sind, einen Handwerker kennengelernt zu haben: Jetzt hätten sie endlich jemand der ihnen die Wohnung günstig oder gar umsonst machen würde.
10 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nichts bleibt so wie es ist , ein für sich sprechender Gedanke .
Die Diskrepanz zwischen den Geistesarbeitern und den
Handarbeitern unterliegt den jeweils anstehenden Leistungsanforderungen von Industrie und Wirtschaft .
Waren Handwerker begehrte Arbeitskräfte im Aufbaustadium der Republik,
Maschinenarbeiter in vielen Betrieben der jungen Bundesrepublik
unersetzlich , konnte die Arbeitervertreter der Gewerkschaften
den Lohnforderungston angeben .
Maurer , Betonbauer , Fliesenleger waren in den 60er Jahren Spitzenverdiener im Lande , ebenso Eisenflechter , wie Akkordarbeiter
in der Automobilbranche .
In diesen Jahren hatten die Kollegen im Büro eine Privatunternehmen als auch im
öffentlichen Dienst wesentlich weniger Gehalt in der Lohntüte
vorgefunden als die Kollegen mit den schwieligen Händen .
Erst in den 70er Jahren trat ein Wandel ein . Die Automatisierung
und damit verbundene Rationalisierung der Arbeitsplätze schuf den
Rahmen für die Entstehung neuer Berufe , in denen höhere Mathematische und andere naturwissenschaftliche Kenntnisse für die Bewerber gefordert wurden .
Die Einführung des Numerus-clausus bei verschiedenen
Studiengängen ließ den jenigen , der diese Hürde nicht meisterte noch genügend Raum bei der Industrie oder bei Vater Staat
den Whitecolored-Job zu ergattern .
Die theoretischen Wissensstände wurden erweitert - und die
Real und Hauptschüler hatten sich wie das 5.Rad am Wagen mit
den "Restberufen " , bei schlechter Bezahlung abzufinden .
Schwierig wird es einmal , wenn aus irgend welchen Kathastrophengründen das Blättchen sich wieder wenden sollte .
Dann haben wir hochkarätige Theoretiker auf Erden - für
so "schnöde " Arbeiten wie Brot backen , Öfen bauen ,
Bretter schneiden , Installationsarbeiten ausführen u.s.w. ,
fehlen dann wieder die Menschen mit den für diese Tätigkeiten benötigten Kenntnisse .
Wer sich über einen anderen Menschen erhebt auf Grund seiner Tätigkeit , sollte nicht vergessen , das nichts bleibt , wie es im Augenblick zu sein scheint .
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Prinzipiell teile ich deine Meinung, aber nicht alle "Besserverdiener" sind auch gleich dekadent. Aber wer wohlhabend ist, der verliert halt auch leicht mal die Bodenhaftung.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Da sind die arbeitenden Menschen doch selbst schuld, denn sie sind es doch, die ewig sagen: "Endlich habe ich wieder Arbeit".
Kaum einer sagt: "Endlich verdiene ich wieder Geld!"
Da muss man doch davon ausgehen, dass solchen Leuten die Arbeit völlig genügt!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube,du bist nur an die falschen besser verdienenden Leute geraten. Es gibt doch auch solche und solche Handwerker, es sind doch auch nicht alle gleich - oder? Wie wollen Leute eigentlich Geld verdienen, wenn es keine Auftraggeber gäbe? Nicht jeder, der reich ist hat die Bodenhaftung verloren.
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- vor 1 Jahrzehnt
Also wenn jemand sich selber als Handwerker sieht und andere als Seeself. denke ich ist der selbst daran schuld.
Es ist und war immer so, dass die Einen eben mehr haben als die Anderen und da wirst kaum was daran ändern mit ungerechten Beschimpfungen, das könnte ich auch wenn ich sehe wie manche ihren Druckposten ausnützen um andere fertig zu machen, aber hat keinen Sinn das Ganze.
Das Beste ist ruhig und gelassen zu bleiben, wie steht in der Bibel: Es ist genug dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
- vor 1 Jahrzehnt
manchen, nicht allen, geht es einfach zu gut und vergessen das freundschaft oder sonstige bekanntschaften auch auf geben und nehmen beruhen.
- LittleN24Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Also ich kann dir da zu 100% NICHT zustimmen, bin ein soganannter Sesselfurzer und mein Schatz ein "Hackler" in einer Fabrik als Baustahlhersteller bzw. Drahtzieher und ....... bei uns klappts super. Ganz im gegensatz zu deiner Meinung über "Bürohengste" denke ich sehrwohl das Arbeiter genauso wichtige und schwere (mit Sicherheit sogar schwerere) Arbeit machen wie Büroleute. Man kann die Arbeit einfach nicht vergleichen ganz einfach. Wir könnten nicht Autofahren wenn keiner unsere StraÃen pflastert und du kriegst keinen Lohn wenn ihn keiner verrechnet so einfach ist das
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also das kann nicht sein. Wenn ich meine Handwerkerrechnungen sehe werde ich schier blaà was die für eine Stunde verlangen. Selbst ein Fensterputzer der von mir noch sich das Wasser holt verlangt 40€ die Stunde, und da redest du von Ungleichbehandlung?
AuÃerdem, wer ist Besserverdiener, doch der der vorher mehr geleistet hat und seinen Grips angestrengt hat. Der nicht nur mit körperlicher Arbeit sein Geld verdient.
GruÃ
Franky
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Aha? Interessant, wie Du so tickst.
Lass mich meine A. an Dir festmachen. Du hast mal ne 360 begonnen, sie steht im net als unvollendetes Kunstwerk.
Ein Sessel*.* hätte sie bereits fertig? Würde blogs schreiben, sein GB öffnen und die FL pflegen.
Dann wirste auch noch unlogisch in Deiner Frage. Wie können ein Handwerker und ein Kopfarbeiter den selben Job machen? Geht nicht, gelle.
Dann gehste in den pluralis majestatis: WIR.
Wer, bitte schön, trägt die alleinige Schuld, wenn Du/Ihr Euch unter Wert verkauft?
Denk darüber mal nach.......