Wer hat wen vereinigt? Die DDR Westdeutschland oder umgekehrt?

Es gab Unterschiede:

Die Ossis hatten Geld und konnten nichts gewünschtes dafür kaufen, nur die Grundbedürfnisse decken; bis auf die Bonzen.

Die Wessis hatten weniger Geld weil sie es ständig für allen möglich Wohlstands-Kram ausgaben.

Jetzt haben beide weniger, könnten mehr kaufen, können es sich aber nicht leisten.

Es lebe die Vereinigung in Armut.

Ein weiterer Unterschied:

In der DDR konnte man über den Arbeitgeber schimpfen und behielt seien Job, aber nicht über die Regierung, sonst hätte man einen Freiplatz in zB Bautzen bekommen.

Im Westen durfte man über die Regierung schimpfen aber nicht über den Arbeitgeber, sonst hätte man einen Freiplatz am heimischen Herd auch tagsüber bekommen.

Jetzt dürfen alle über alle schimpfen , tun es auch reichlich, aber die Arbeitgeber und Politiker machen überall was sie wollen.

Man hat seinen Freiplatz bei Hartz VI.

Es lebe die Vereinigung in Freiheit.

mfG gw38

Tommy und Uwe haben Reht, genauso wars. Nur, dass jetzt alle Deutschen fasi kaum noch Geld haben, liegt nicht an der Wiedervereinigung (die ja vom Osten ausging), sondern an der grenzenlosen Raffgier der Politiker, die permanent das Volk ausrauben.

Wir die Ostdeutschen haben die Kugel ins rollen gebracht,und Genscher,Kohl und Gorbatschow haben die Kugel ins Ziel gerollt.

Gemacht hat das die Basisbewgung in der DDR. Die Hunderttausenden die auf der Straße waren. Der Gorbi blieb lediglich cool, und schickte seine Panzer nicht los.

Der Kohl witterte die Gunst der Stunde, und ließ es geschehen, um die kränkelnde Wirtschaft der BRD durch Billigkäufe und Billigarbeiter aus dem Osten genesen zu lassen. Hat ja auch erstmal geklappt.

Im übrigen wollten die wenigsten Aktivisten in der DDR einen Anschluss an die BRD, sondern den Sozialismus reformieren, sprich: demokratischer gestalten. Für viele, natürlich nicht alle, war der Sozialismus das bessere System. Aber irgendwie wurde das alles zum Selbstläufer und bevor man sich versah, war die DDR verschwunden.

ich hab das empfinden,das heuschrecken in unser land eingefallen sind und uns jetzt leer fressen,wenn wir gar nichts mehr haben,wandern die aus.also abwarten,die zeit des nichts kommt noch

Die Montagsdemokrationen haben den Stein ins Rollen gebracht.

Ich habe mich damals sehr gefreut und trotzdem musste ich Oskar Lafontaine recht geben es ging viel zu schnell.Die BRD hätte zuerst die Wirtschaft von drüben ins rollen bringen sollen. Gut es ist nicht geschehen, dafür sehen wir alle die blühenden und grünen Landschaften die dadurch entstanden sein sollen. Wir konnten uns genauso darauf verlassen, das keiner drauf zahlt und der Soli nur ein Jahr geben sollte. Ich habe nichts gegen den Osten, habe selber Verwandte dort, die aber leider von uns Wessis nichts wissen wollen.

Tatsache ist leider aber das mit Öffnung der Mauer auch sehr viele rechtsradikale rüber kamen. Und jeder meint er wäre der bessere Deutsche.

Gebe Tommy L weitgehend recht,sage aber,dass wir Ossis es in der Mehrzahl waren,die den etablierten West-Parteien zur Macht verholfen haben durch unser Wahlverhalten.Wir hätten unseren eigenen Bürgerbewegungen eine Chance geben sollen,was aber keinesfalls heißen soll,dass es zur Wiedervereinigung eine Alternative gegeben hätte.Es ist zu recht zusammen gewachsen,was zusammen gehört.

@ Quovadis In der DDR gab es früher keine NPD oder andere rechts-radikale Vereinigungen

Gorby and Reagan.

Mit Merkel hat die DDR uns wieder eingeholt. Mal gibt es einen Überwachungsdienst, der Stasi und Gestapo als Amateure erscheinen läßt. Dazu kommt ein Wahlergebnis bei der Vorstandswahl, von dem selbst Honny nicht enttäuscht gewesen wäre!

soviel mir bekannt ist war das Gorbatschow und der US Präsident

Ronald Regen die machten dass die Mauer gefallen ist.