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Chefarztbehandlung und Einbettzimmer - wirklich erstrebenswert? ?

Alles kreischt nach der 1. Pflegeklasse, weil dort der greise Chefarzt die Hände schüttelt und weil man dort allein die Decke anstarren darf.... ist das wirklich erstrebenswert oder sollte man die Gesellschaft anderer suchen und dazu die Betreuung durch den Jungmediziner, der ja vermutlich deutlich aktuellere Kenntnisse und Erkenntnisse von der Uni mitbringt, als der Olle selbst?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Zweibettzimmer und Oberarztbehandlung sind besser und sicherer, denn die Oldie's sind out.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich war in den letzten jahren einmal im krankenhaus, der chefarzt hat nichts gefunden, ich bin selbst draufgekommen, wo das problem lag und ein einbettzimmer war nicht frei. ich glaube, es ist egal. wenn man pech hat, kann der chefarzt auch nichts machen...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lag 5 Wochen im KH mit meistens 5-7 Leuten auf "einer Bude".

    Das war viel lustiger als die Einzel-Zimmer-Beleger ganz hinten im Gang. Sie langweilten sich fast "um die Genesung".

    ciao

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Einzelzimmer ist schon wichtig, da man grundsätzlich nicht weiß, wie verträglich der Bettnachbar in einem Mehrbettzimmer ist. Gar mancher KKH-Aufenthalt wurde zum Ärgernis, nur weil sich die Patienten im Zimmer nicht verstanden. Chefarztbehandlungen sind teurer und ob die Qualität besser ist, ist fraglich. Die 1. Pflegeklasse wird bevorzugt behandelt und wenn man diesen Status benötigt, dann ist es schon erstrebenswert.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das lässt sich pauschal nicht sagen:

    1. Einbettzimmer: Es kommt darauf an, wer neben Dir liegt. Ich habe längere Zeit im Krankenhaus gejobbt. In den Zweibettzimmern gab es Menschen, die sich anfreundeten und einander Gefallen tun konnten. Man war nicht einsam und konnte seine Sorgen teilen.

    Aber es gab auch Zimmer, in denen die Chemie zwischen den Patienten nicht stimmte. Und das kann in Zeiten, in denen man wegen Schmerzen, drohender Berufsunfähigkeit usw. schlecht drauf ist, verheerend sein. Manche Patienten müssen nachts öfter umgebettet werden, abgesaugt usw. Das kann den Nachbarn schon stressen.

    Ich wäre lieber allein, wenn ich die Bettpfanne brauche. Wie es ist, wenn mein Bettnachbar stirbt, kann ich mir nicht vorstellen.

    2. Chefarztbehandlung: Fast alle Krankehausärzte, die ich kenne, besuchen regelmäßig Kongresse und bilden sich anderweitig fort. Ein Chefarzt sagte mal zu mir, dass er lediglich 30% seines im Studium erworbenen Wissens noch brauchen könne, würde er den Rest beherzigen, käme er zu Recht ins Gefängnis. Langjährige Berufserfahrung hilft, neue Techniken besser einschätzen zu können.

    Bei einer komplizierten Augen- oder Handoperation würde ich lieber den Chefarzt ranlassen. Nach meiner Erfahrung übernehmen die meisten Chefärzte aber ohnehin die heiklen Eingriffe, ungeachtet der Versicherung.

    Bei häufig vorkommenden Verletzungen ist vielleicht auch der Assistenzarzt besser geeignet, da er sie häufiger behandelt. Hinzu kommt: Bei einer undramatischen Verletzung oder Krankheit kann sich bei mir auch der Anfänger versuchen, irgendwie muss er es ja perfektionieren.

    Gruß

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das sollte jeder für sich entscheiden. Ich persönlich würde mich bei einem Jungmediziner besser aufgehoben fühlen. Aber sicher gibt es auch Patienten, die die Erfahrung älterer Mediziner schätzen. Und ich kenne auch Leute, die damit prahlen, als etwas "Besseres" behandelt worden zu sein.

    @blaubär: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und jeder muss mal anfangen. Ich weiss nicht, auf welchem Gebiet der Medizin Du tätig bist aber ich kann Dir nur wünschen, dass man mit Dir nicht so umgeht, sondern dass man Dich als Absolvent akzeptiert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wie kann irgend jemand auf die idee kommen, das gerade noch erinnerliche theoretische wissen aus einem schlechten! hochschulstudium ist allen ernstes 30 jahren praktischer berufserfahrung vorzuziehen? sein auto würde man doch auch lieber dem meister und nicht dem lehrling im letzten ausbildungsjahr überlassen.

    über das einzelzimmer kann man sich sicher streiten.

    Quelle(n): mein medizinstudium ist auch erst 2 jahre her...
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