Erhöhte Cholesterin-Werte?

Den Hausarzt ist inkompetent.

Die Urlaubsvertretung liegt richtig.

Cholesterin wird von der Leber erzeugt. Erzeugt sie zu viel, kannst du gar nichts anderes machen, als Medikamente einzunehmen. Die sind teuer und haben Nebenwirkungen.

Der Arzt meiner Mutter sagte, sie könne mit Ernährung nur 10 Prozent des Cholesterinwerts beeinflussen (also: was ist da der "Wert" einer strengen Diät? - keiner)

Allerdings solltest du tatsächlich keine, aber auch wirklich gar keine Würste essen, keinen Speck, kein fettes Fleisch, so wenig tierisches Fett, wenig Eier.

Dafür: viel Fisch, möglichst fetten Fisch (Lachs). Omega-3-Fettsäuren

und hochungesättigte Pflanzenöle, wie Leinöl (aber auch gutes Olivenöl) vermögen schlechte Cholesterinwerte zu korrigieren und zu senken.

Du kannst Fischölkapseln einnehmen (die senken den Cholesterinwert beträchtlich) , Leinölkapseln oder/und Borretschölkapseln. Und ja, es gibt auch "gutes" Cholesterin, das ist wichtig.

Wechsle den Arzt.

Das ganze Gequacksalber von zu hohem Cholesterin geht von der Pharmaindustrie aus, die ihre Mittelchen verkaufen möchte. Auch die Behauptung von einem Wert 150/50 kann ich nicht nachvollziehen. Meine Cholesterinwerte sind gesamt immer um 250, komischwerweise bin ich weniger krank, als mancher, der Statine futtern. Apropos Statine: die verstecken sich in Becel und Co. Viele Nahrungsergänzungsmittel können nur in der Apotheke erworben werden und fallen unters Medikamentengesetz. Statine, also Blutfettsenker dürfen völlig legal von der Industrie unter die margarine gemischt werden.(Pfui Deibel, da ess ich doch lieber ungesunde Butter, die schmeckt wenigstens). Als man mein Cholesterin mit Ernährung minimal senkte, rutschte mein HDL völlig in den Keller. Jetzt esse ich, was mir schmeckt, denn nachgewiesen wurde bisher nicht, dass erhöhtes Cholesterin tatsächlich für diverse Erkrankungen verantwortlich ist. Übrigens: Vor 300 Jahren hatte der Mensch allgemein einen höheren Cholesterinwert als heute! (Klar, da gabs noch keine Becel).

Hör auf die beiden über mir. Cholesterin ist nicht die Ursache, vllt ein Indikator für etwas anderes. Aber keine(!) Studie konnte eben dies belegen. Mach dich nicht verrückt, iss weiter, Diäten bringt eh nix! Und Medikamente machen nur die Pharmakonzerne reich.

Lies z.b. mal "Mythos Cholesterin" oder "Fett" dann bist du schlauer!

Es gab noch nie aus Sicht der Wissenschaft einen Zusammenhang zwischen Herzkrankheiten und erhöhtem Cholesterinspiegel. Im Gegenteil: Damit mehr Menschen einen erhöhten Spiegel haben und teure, sehr terure Medikamente der Pharmakonzerne schlucken, senkte man in Absprache mit den Konzernen die Norm!

Cholesterin - wichtiger als Vitamine

Cholesterin ist keinesfalls - so sehr die Werbung das auch suggerieren mag - ein giftiger Fremdstoff, der über die Nahrung in unseren Körper gelangt. Im Gegenteil: Cholesterin ist ein elementarer Baustein aller Körperzellen und für unseren Stoffwechsel lebenswichtig. Die Nebennieren bestehen, lässt man den Wassergehalt unberücksichtigt, zur Hälfte aus reinem Cholesterin, beim Gehirn sind's etwa 10 bis 20 Prozent. Sogar das angeblich vom Cholesterin gefährdete Herz des Gesunden besteht, ohne Wasser gerechnet, zu etwa 10 Prozent aus purem Cholesterin. Ähnliches gilt für unsere Lungen. Muttermilch enthält sogar doppelt soviel Cholesterin wie Kuhmilch. Das würde ja bedeuten, die Natur wolle damit das Herz des Säuglings schädigen!

Wozu der Körper Cholesterin braucht

- In Wirklichkeit können wir ohne Cholesterin gar nicht leben! Cholesterin ...

- stabilisiert und schützt die Zellmembranen

- schützt die Nerven

- ist Ausgangssubstanz für Gallensäuren, die wir zur Fettverdauung brauchen

- ist der Grundstoff der meisten Sexualhormone wie Östrogen

- liefert die Ausgangssubstanz für unsere Stresshormone

- schützt die Haut

- wird in der Haut zur Bildung von Vitamin D benötigt

- unterstützt das Immunsystem

- schützt Diabetiker vor Nierenschäden

- verleiht den roten Blutkörperchen die nötige Elastizität

- ist wichtig für die Entwicklung des Gehirns von Neugeborenen

- verhindert Missbildungen beim Embryo

Cholesterin kommt in den meisten Lebewesen vor, egal ob Bakterien, Pflanzen, Fische oder Säugetiere einschließlich des Menschen. Alle Zellen des menschlichen Körpers können diesen Stoff selbst herstellen. Im Gegensatz zu den Behauptungen mancher Ernährungsmediziner enthalten sogar Pflanzenöle etwas Cholesterin, das als so genanntes gebundenes Cholesterin von der üblichen Analytik nicht miterfasst wird. Deshalb kommt Cholesterin praktisch in allen Lebensmitteln vor, egal ob tierisch oder pflanzlich.

Es gibt wohl kaum ein Spurenelement oder Vitamin, dem wichtigere und vielfältigere Aufgaben als dem Cholesterin zufallen. Und gerade weil das Cholesterin so lebenswichtig ist, verlässt sich der Körper nicht auf eine Zulieferung von außen durch die Nahrung. Er muss und kann diesen Stoff selbst herstellen. Die tägliche Eigenproduktion schwankt bei einem gesunden Menschen zwischen ein und anderthalb Gramm, je nachdem, wie viel gerade benötigt wird. Die Hauptproduktionsstellen sind Leber und Dünndarm. Von dort geht das Cholesterin ins Blut, wo es sofort an Transporteiweiße, die so genannten Lipoproteine, gebunden wird. Mit ihrer Hilfe gelangt das Cholesterin an die Stellen des Körpers, an denen es benötigt wird. Nur ca. 5 Prozent des Cholesterins zirkulieren in unserem Blut, der Rest erfüllt in den Zellen seine lebenserhaltenden Aufgaben.

Unsere tägliche Nahrung enthält im Durchschnitt ein halbes bis ein Gramm Cholesterin, das jedoch nur zu 30-60 Prozent im Dünndarm aufgenommen wird. Wird cholesterinreiche Nahrung angeboten, so produziert der Körper entsprechend weniger. Mit diesem Selbstregulations-Mechanismus sorgt er dafür, dass der Cholesterinspiegel im Blut ernährungsunabhängig immer auf einem individuell gesunden, stabilen Niveau bleibt. Kürzlich staunte die medizinische Fachwelt über einen alten Herren, der nachweislich mindestens 15 Jahre lang jeden Tag zwei Dutzend Eier vertilgt hatte. Zur allgemeinen Verwunderung lag

Erhöhte Cholesterinwerte sind nur eins: ein einträgliches Geschäft für die Pharmaindustrie.

Eine normale, ausgewogene Ernährung mit einem Hauch weniger Fett und möglichst wenig aus der Pfanne.... das reicht.... ansonsten kann man ja simvastatin

Es werden 3 Cholesterinwerte genannt:

- Gesamtcholesterin

- LDL (das ist das schechte)

- HDL (das ist das gute)

Hat man keine Risikofaktoren (z.B. Gefäßverengungen), dann sollte der Wert für das Gesamtcholesterin nicht höher als 240 mg/dl liegen. Viele Ärzte schlagen aber bereits bei Werten ab 200 Alarm.

Für das LDL gilt eine Obergrenze von 160 und das HDL sollte möglichst hoch sein (sehr günstig ist >60, 35-60 sind OK). Wichtig ist der Quotient aus LDL/HDL. Je niedriger dieser ist, also je mehr HDL zu LDL gemessen wurde, desto besser ist es. Werte < 4 sind noch im Rahmen, Werte <3 sind anzustreben.

Da ich nach einer schweren Erkrankung davon betroffen bin (6 Wochen Antibiose i.v. hatten meiner Leber gar nicht gefallen), musste ich mich zwangsläufig mit diesem Thema beschäftigen.

Mein Arzt meinte zwar, dass es nichts mit der Ernährung zu tun hat, aber ganz stimme ich ihm nach meiner Erfahrung nicht zu. Nach einem Spitzenwert von über 330 Gesamt-Cholesterin vor knapp 1,5 Jahren konnte ich mich durch (langsam wieder möglichen intensiven) Sport, weiter fettreduziertes Essen und (meine Geheimwaffe) tägl. >160gr Haferflocken zum Frühstück wieder auf einen Wert von 187 Gesamt-Cholesterin und einen Quotienten von 2,1 runterkämpfen. Welchen Anteil die vielen Maßnahmen jeweils haben, das lässt sich wohl nicht genau beziffern. Tatsache ist aber, dass die Umstellung des Frühstücks einen gewaltigen Schub nach unten bewirkt hatte.

Also lieber versuchen, Einfluss mit bewusster Ernährung und Bewegung zu nehmen, als Statine einnehmen und deren Nebenwirkungen (Krämpfe und Muskelschwund) hinnehmen zu müssen.

Nachtrag:

Die von 'setus' genannten Werte von <160 oder gar <140 sind selbst für einen top-gesunden Menschen, der sich ganz bewusst ernährt, nur mit Medikamenten zu erreichen. Die Kardiologen setzen diese Werte als Ziel für Herzpatienten nach Bypass-Operationen. Für einen (noch) gesunden Menschen sind dagegen Werte <200 mg/dl und einem guten LDL/HDL-Quotienten völlig OK. Mag sein, dass die Pharmaindustrie das anders sieht...

HI, das gleiche hat mir mein Arzt auch erzählt, das beste Mittle um sie zu senken ist Bewegung und hier findest du ein paar Tipps ....!!! :-)))

http://www.becel.de/art/teaser_cholesterinsenken.j...

Nachtrag: sorry der Link geht nicht, schau einfach selber unter

www. becel.de

Ich habe noch nie gehört, daß erhöhte Cholesterinwerte nicht gefährlich sind.

Vielleicht nur bei ganz minimaler Erhöhung, aber das sollte Dir der Arzt ganz genau erklären können.

Man kann sich normal ernähren, sollte aber auf zu viel Fett und Salz und auf jeden Fall auf Innereien verzichten, die auch für Gicht verantwortlich sind.

Günstig wirken sich auf den Cholesterinspiegel vor allem wenig verarbeitete Lebensmittel aus wie Obst und Gemüse. Genau hinsehen sollte man bei Fertig-Gerichten.

Statt Salat-Dressing mit Sahne lieber auf Crème fraìche mit Raps-, Oliven-oder Walnuss-Öl. Braten lieber mit Rapsöl anstatt Butterschmalz. Und für den Kuchen backen, am besten Rapsöl (für Quark-Öl., Hefe- oder Rührteig) verwenden anstatt Butter oder Margarine.

Hohe Cholesterinwerte können ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, also für Herzinfarkt, sein.

Cholesterin ist eine fettreiche Substanz, die der Körper etwa zu einem Fünftel durch diue Nahrung aufnimmt. Das Gute HDL führt Cholesterin aus dem Körper heraus.

Das schlechte LDS verteilt Cholesterin im Körper und ist bei zu hohem Spiegel für die gefährlichen Ablagerungen in den Arterien verantwortlich.

Du solltest auf jeden Fall keine Süßigkeiten zu dir nehmen . Das gleich gilt auch für Butter und Weißbrot. Esse mehr Salat .