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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Wie würde die Welt heute aussehen, wenn es keine Nationen gäbe?

Was ist der Sinn von Nationen?

Die gesamte Welt ist eins. Für sie gibt es kein Unterschied bei Menschen. Wer auch immer geboren wurde hat das Recht auf Leben. Auf Karten zeichen wir Grenzen deswegen entstehen Konflikte, Morde, Ungerechtigkeit. In Wirklichkeit sind diese Grenzen aber nicht vorhanden. Nur auf der Karte aber nicht in der Realität. Wenn man jede Person respektiert braucht man nicht mehr zu unterscheiden wie seine Herkunft ist und wo er geboren wurde, vollkommen Sinnlos. Aber die Gesellschaft scheint verstandesmäßig weit entfernt zu sein weil jeder seine eigenen Interessen über andere hervorhebt. Wenn jemand ranghoher Volksführer wird starb ein Teil deiner selbst. Diese Position währe für ihn unmöglich wenn jeder Original, so wie er ist bleibt. Die Welt gehört niemanden so macht es der Anspruch auf Besitz keinen Sinn. Der Diktator braucht aber Nationen weil ohne gäbe es keine Diktatur, keine Kriege und Militär. Man hätte keine Argumente mehr fürs Kämpfen.

Wie kann es Frieden geben wenn Nationen immer in Konkurenz gegneinander stehen? Aussichtslos?

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich muss erstmal sagen: ICH LIEBE DICH !!! :-)

    Ich dachte ich wäre schon komplett geklopt, weil ich mir Gedanken über Sachen mache, wo andere nichtmal einen für verschwenden. Genau das was du schreibst war auch mal einer.

    Es ist sowas von Sinnlos die Erde in Teile aufzuteilen, obwohl sie niemandem gehört. Ich sage mal so. Der Mensch spielt jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde Gott auf der Erde und reisst sich alles unter den Nagel und bestimmt über alles. (Dazu muss ich sagen, ich bin Atheist, ahbe nur "Gott" gewählt, damit man sich es vorstellen kann was ich meine)

    Es steht keinem das Recht zu über nur einen Fleckchen Erde zu bestimmen, über andere Lebewesen zu bestimmen, andere Lebewesen zu verletzten oder zu töten, die Erde nach und nach immer weiter zu zerstören. Ganz ehrlich würde ich sagen, dass es keinem zusteht über andere zu urteilen, auch nicht sie in Räume zu sperren, sprich ins Gefängnis zu stecken. Ich weiss das versteht keiner, der in das heutige System so reingeboren ist und aufgewachsen ist.

    Naja, jetzt wieder zurück zum Thema. Ganz ehrlich müssen wir doch nur auf die alten Naturvölker schauen, die es überall noch gibt. Zum Beispiel in Lateinamerika. Da Leben Menschen so wie vor tausenden Jahren. Die kennen "unsere Welt" überhaupt nicht. Die kennen keinen Strom und dergleichen. Die Wissen sicherlich nichtmal wie die Welt aussieht und, dass es da so viel noch gibt. Die kennen nur ihre paar Quadratmeter und den Wald wo sie sich immer aufhalten. Die Leben friedlich, glücklich und zufrieden. Sicherlich sehr viel glücklicher als wir. Ich finde sowas extrem Klasse, dass es sowas noch gibt und man sie auch in Ruhe lässt. Diese Menschen schaden der Welt kein bisschen. Sie wollen sich nicht ausbreiten und führen dafür auch keine Kriege. So sähe die Welt heeute aus, wenn es nicht irgendwelchen in Europa mal in den Sinn gekommen wäre andere zu bekämpfen, damit sie mehr Land haben. Dann würden wir aber heute auch nicht hier sitzen und in die Tasten hauen, weil wir uns dann nicht viel weiterentwickelt hätten. Aber das wäre sicherlich sehr gut gewesen. Für alle, auch für uns selbst.

  • egima
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Nimm es mir nicht übel, aber Du beschreibst einen schönen, aber weltfremden Wunschtraum, mit dem Du am Wesen des Menschen vorbeidenkst.

    Der Mensch neigt zu Konflikten, weil er ist, wie er ist. Es sind keine virtuellen Linien auf dem Planeten oder irgendwelche abstrakten Gesellschaftsmodelle, die uns dazu zwingen, uns zu streiten, sondern unsere eigenen Veranlagungen. "Vaterland" und "Weltrevolution" sind in diesem Zusammenhang nur Floskeln, mit denen man die Leute ködern kann.

    Gäbe es keine Nationen, dann gäbe es stattdessen Stämme, Städte, Gangs, Interessenverbände, Familien, Bruderschaften usw., die die Rolle des "Kriegsführenden" übernähmen und einander bekämpften. Statt eines Krieges mit hunderttausend Opfern hättest Du dann tausende Kleinkriege mit Dutzenden von Opfern, was unter dem Strich nicht besser wäre.

    Und auch in diesen Stämmen, Städten usw. gäbe es die Anführer und die blökende Herde der Hinterherlaufenden. Dies ergibt sich automatisch, da die meisten Menschen - die per se nicht kriegslüstern sind, sondern eigentlich nur ihre Ruhe haben wollen - geführt werden wollen, statt eigenständig zu sein.

    Manche fühlen sich schwach und erhoffen sich Hilfe durch einen starken Anführer.

    Manche sind faul und wollen sich nicht mit eigenem Entscheiden plagen.

    Manchen fehlt das Selbstvertrauen und sie denken, der Anführer kann besser entscheiden.

    Und dann gibt noch 1000 andere Gründe, warum ein Mensch die Verantwortung lieber einem anderen überträgt, statt sie selbst zu schultern.

    Genauso ist es mit den Anführern. Manche werden zu Anführern, weil sie machtgierig sind, andere, weil sie gutes für ihre Gruppe tun wollen. Es ist nicht immer so, daß jemand Anführer wird, weil er die anderen Menschen seiner Gruppe ihrer Rechte berauben will. Nicht jeder Anfüher ist ein Adolf H. aus Ö... Auf der anderen Seite ist auch nicht jeder Anführer ein Ghandi...

    Wie gesagt, es liegt nicht daran, daß es Nationen gibt, daß Menschen einander befeinden. Und es liegt auch nicht immer an Diktatoren, daß Menschen Menschen Leid zufügen.

    Die Mechanismen, die hier eine Rolle spielen, kann man sehr gut im Kleinen beobachten. Die Schulklassen, die ich erlebt habe, zerfielen praktisch von Anfang an in Klicken, die sich teilweise nicht leiden konnten und gegenseitig drangsalierten. Außenseitern wurde oft sehr übel mitgespielt, ohne daß diese irgendetwas getan hätten - einige, die in der Klasse ein gewisses Ansehen hatten, konnten die Außenseiter nicht leiden und prompt hat sich der Großteil der Klasse diesen Außenseitern gegenüber feindselig verhalten.

    Oder schau Dir das Verhalten von Fußballfans an, usw...

    Der Mensch neigt dazu, Gruppen zu bilden - was per se noch nichts schlimmes ist. Aber er neigt allzuoft dazu, diese Gruppen dadurch zu definieren, daß er festlegt, wie man andere ausgrenzt. Stets ist es nicht nur das WIR, sondern auch das IHR, was er zur Gruppenbildung benötigt - und hier kommen dann die Unterschiede zwischen den Gruppen zum Tragen.

    Hält man sich für besser, sieht man auf die andere Gruppe herab - daraus kann Feindschaft gegenüber diesen "Untermenschen" herrühren.

    Ist die andere Gruppe besser gestellt, kann Neid und Mißgunst zum Konflikt führen.

    Folgt die andere Gruppe anderen Vorstellungen, können Mißtrauen und Mißverständnisse zu Konflikten führen.

    usw...

    Langer Rede kurzer Sinn: Der Mensch strebt danach, Gruppen zu bilden - und er tut es von Anbeginn an, indem er sich gegen diejenigen, die nicht zur Gruppe gehören, abgrenzt. Konflikte sind dadurch leider vorprogrammiert.

    Und "Nation" ist nicht viel mehr als der Sammelbegriff für Gruppen einer bestimmten Größenordnung.

  • ?
    Lv 4
    vor 5 Jahren

    ich würde sagen genau andersrum... allerding sind wir schon durch unseren ursprung so geprägt, wenn guy sich mal die affen anschaut oder andere tiere... es ist meißtenst so, dass das mänchne das dominiernde der beiden dtiere ist und nich das weibchen. es liegt also am ursprung. wie es wäre wenn es eit des ursprungs schon geändert wäre, dann würde ich agen, wäre es geanu anders herum. a chance erklärung... lg alex

  • vor 1 Jahrzehnt

    es waere wie heute und die kriege wuerden buergerkrieg genannt werden

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Schoene neue Welt waere das. Aber dann muessten wir auch ein gemeinsames Sozialsystem, eine gemeinsame Altersversorgung, ein gemeinsames Gesundheitssystem, eine gemeinsame Sprache..... haben. Und dann kommt es bestimmt doch wieder zum Knatsch. Der Typ in XXXXX liegt nur auf seiner faulen Haut unter ner Palme und ich hier muss mich fuer ihn abschuften. So wie's ist bleibt alles in der "Familie" sprich Nation und ich glaube das ist auch gut so.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da waeren dann vielleicht wiederum die Usurpatoren und alles wuerde wieder von vorn anfangen, was wir bereits hatten

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Es besteht Hoffnung!

    Nach den von uns Menschen selbst verursachten Katastrophen, bei den über die Hälfte der Menschen den Tod finden werden, wird die Erde wieder zum Paradiese werden.

    Nicht mehr die Politiker werden die Menschen regieren, sondern Jesus wird befähigte Menschen einsetzen, die unter seiner Leitung die Erde leiten werden.

    Da wird es niemand mehr geben der Grenzen ziehen und sagen wird, dieser Besitz ist mein.

    Wo man stehen wird, da wird man auch ernten und seine Bedürfnisse befriedigen können. Und die Menschen werden einander unterstützen. Keiner wird sagen, das ist mein Eigentum und ich bin darüber Herr.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    sicher, nationalismen und religionen werde gerne als ursache für hass, intoleranz und sogar kriege angesehen. wenn es denn so einfach wäre, dann würden wir kosmopolitischen atheisten wohl sehr viel zuspruch finden.

    ich denke aber, dass das nur eine scheindiskussion wäre. es braucht nicht erst die nationalen unterschiede, dass leute auf sich losgehen, mit der absicht sich gegenseitig fertig zu machen.

    der mensch ist leider noch so konstruiert, dass er sich von agression, neid, macht, gier etc. leiten lässt. das erleben wir im täglichen leben miteinander. und wenn diese schlechten motive sich kollektiv ausleben, dann kommt es zu kriegen.

    wir können nur versuchen, die offensichtlichen anlässe ein wenig zu relativieren, wichtig ist aber eine grundsätzliche, massive zuwendung der menschen zur ethik und vernuft. möglicherweise hilft das unserer gattung weiter.

    cx

  • vor 1 Jahrzehnt

    du machst dir sehr interessante Gedanken

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das mag ich mir mal lieber nicht vorstellen, aber lies doch mal das Buch "Vaterland" von Herrn Harris (Vorname fehlt mir gerade). Da ist genau das passiert. Auf jeden Fall sieht da Berlin so aus, wie es sich Speer vorgestellt hat. Dann hätten wir die Hölle auf Erden, wenn Hitler damals die Welt regiert hätte, es hätte keine Behinderten mehr in Deutschland gegeben, die würden gleich bei der Geburt umgebracht ! Keine Moslems, keine Juden denn gegen diese Leute hegte Hitler einen absoluten Hass. Eine unvorstellbarer Höhe wäre es dann auf Erden. Wir müßten nach seiner Nase Tanzen denn wir hätten eine Diktatur. Uns würde es verdammt dreckig gehen denn Deutschland hätte eine Länge von 4.600 Kilometer und eine Breite von etwa 19.000 Kilometer. Unser Einkommen würde Monatlich bei 800,- € liegen aber die Nebenkosten bei etwa 1900,- € Die Hölle kann ich nur sagen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin der Meinung, dass es ohne die Grenzen keinen Krieg mehr geben würde.. aber da sie schon bestehen werden sie niemals abgeschafft werden.. In den meisten Kriegen ( zB. dem 2. Weltkrieg) ging es um Vergrößerung des eigenen Landes, also 'Raub' von anderen Ländern, Macht... Aber du hast recht, diese Grenzen existieren eigentlich nicht. Die Erde ist von Natur aus nicht in Europa, Asien etc. eingeteilt. Alles nur eine blöde Erfindung der Menschen, wie so viele andere Dinge auch, zB. Waffen..

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