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Was für entscheidende Grenzen gibt es zwischen Philosophie und Religion?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Aus Sicht der Philosophie:

    1. Theoretische Philosophie

    Die überwiegende Mehrheit der philosophisch Interessierten ist der Auffassung, dass fast jegliche Erkenntnis bezweifelbar ist (Münchhausen-Trilemma). So auch die Existenz oder Nicht-Existenz Gottes. Religion sieht das naturgemäß anders. Philosophen fragen, ob die Annahme eines göttlichen Wesens plausibel ist, religiöse Menschen nicht. Allerdings gibt und gab es auch Philosophen, die die Existenz eines metaphysischen Wesens voraussetzen.

    2. Praktische Philosophie

    Die Ethik setzt sich mit der Begründung von Normen, scheinbaren Widersprüchen, dem Wandel von Normen und der Geltung von Normen auseinander. All das ist in der Religion nicht nötig oder sinnvoll. Einige Ethiken erheben den Anspruch, Menschen verschiedenster Religionen und Atheisten anzusprechen, Religionen appelieren an ihre Anhänger.

    Schließlich: Fast alle Religionen sind überzeugt von und thematisieren ein Leben nach dem Tode. Das ist in der Philosophie nicht der Fall.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich möchte kann ich phillosophieren, muss aber nicht daran glauben. Es ist nur eine These, welche ich aufstelle. Religion heißt jedoch ausschließlich Glauben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wo das philosophische Denken an Wände stösst, - was dauernd der Fall ist - fängt der Glaube an. Oder auch nicht. Der Mensch hat die Wahl. Bei allen anderen Wissenschaften ist es ebenso.

    Die Grenzen sind immer fliessend. Tatsache ist aber,dass unser Denkvermögen und damit auch das Fassungsvermögen sehr begrenzt sind. Das wollen wir aber um keinen Preis akzeptieren. Würden wir es akzeptieren, würde dem Einzelnen, den Kollektiven und dem ganzen Planeten viel Leid erspart werden können. Früher gab es dafür ein Wort. Es lautete Demut. Keine Ahnung, ob das noch im Duden steht. Es ist out. Und das ist grottenfalsch.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    hmm ich weis nur das man eigendlich besser nicht über Religion philosophieren sollte :) obwohl Freud schon die religion miteinbezieht wenn es um "glück" geht. indem er sagt das die lösung in der bibel steht.

    wo wiederrum andere sagen, das die religion nur schwachsinn ist und nur eine einbildung naja jeder kann es nehmen wie er wil. hauptsache man ist glücklich und vorbildlich gegenüber andere.

    PEACE

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Kann ich Kants Philosophie praktizieren ? Ja! Aber kann ich auch Nietzsches Philosophie praktizieren ? Ja! Was ist aber der Unterschied zwischen einem Propheten (a.) und einem Philosophen ? Philosophen haben je nach Theorie verschiedene Auslegungen und Argumente, während Propheten (a.) eine einzige Nachricht (an die Menschheit) vermitteln.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Fragestellungen sind ähnlich, aber nur die Religion transzendiert sie und bezieht das Spirituelle mit ein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Philosoph ist ein Denker, der in einem dunklen Raum sitzt und über das Sonnenlicht nachdenkt.

    Ein religiöser Mensch macht sich auf die Suche nach der Tür ins Freie.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Grenzen sind GANZ BESONDERS HIER fließende!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    entweder wir glauben es,oder wir quatschen darüber wie man glaubt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Philosophie betrachtet alles neutral, die Religion will alles auf eine lehre hin trimmen.

    mfG gw38

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