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Petrus - der Fels....?
Wir schreiben am Freitag in Religion (katholisch) eine Prüfung, und ich habe mich schon einmal mit den Leitfragen zum Thema der Arbeit auseinandergesetzt (9.Klasse).
Eine dieser Fragen beruht auf der Geschichte, in der Jesus zu Petrus sprach, dass er der Fels sei, auf dem er seine Kirche gründen will.
Petrus steht hier für den Glauben, und gleichzeitig auch für den Felsen, auf dem die Kirche steht, ergo der Glaube IST der Fels der Kirche. Doch wo liegt die Bedeutung der Gründung auf einen Fels? Wieso ist das so wichtig?
Würde gerne eure Meinungen dazu hören :)
Alexandra
9 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ein Fels ist ein fester Untergrund und damit ein gutes Fundament für was darauf erbaut wird!
Jesus hat das zu Petrus gesagt weil er feststellte (wie er auch zu Petrus sagt) daß Petrus von Gott eine Offenbarung erhalten hat.
Die anderen Jünger habe in der Geschichte die der Aussage voraus geht nur wiederholt was andere Menschen über Jesus gesagt haben während Petrus das über Jesus gesagt hat was er nur von Gott selbst gehört haben kann.
Jesus wollte und will das seine Kirche auf den Wahrheiten und dem Wort Gottes aufgebaut ist und nicht auf menschlichen Lehren und Weisheiten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich bin ja nicht gläubig,aber die Bedeutung des Felsens ist für mich Beständigkeit,Festigkeit,Stärke.
Die Kirche auf Treibsand zu bauen wär ja auch ziemlich blöd.
Gruà dotty
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
....um dies richtig zu verstehen, solltest du den gesamten Abschnitt des Kapitels in Betracht ziehen:
Das Bekenntnis des Petrus
....der Titel sagt dir wohl, um was es hier geht. Es ist nicht die Erhebung des Petrus zum Kirchenoberhaupt. Es geht um das Glaubensbekenntnis des Petrus. Petrus selber sagt uns hier, auf was sich sein Glauben stuetzt. Jesus sieht in Petrus ind seinem Glaubensbekenntnis das Fundament auf dem sich seine Kirche stuetzen kann. Hieraus einen weltlichen Stellvertreter zu kreieren, kann hier wohl kaum von der Textquelle unterstuetzt werden.
Hierzu lies bitte, Petrus Aussage in 1. Petrus, im ersten Abschnitt des zweiten Kapitels, wo er eindeutig aussagt, wer seiner Meinung nach, der lebendige Stein unserer Kirche ist.....
.....fuer die katholische Kirche ist die Auslegung von Petrus als Fels der Kirche so ungemein wichtig, da sie als einzige theologische Grundlage fuer das Papsttum gilt.....
Paulus spricht vom geistlichen Fels im 1.Korinther 10:4, und laesst hier keine Zweifel, von wehm die Rede ist...
.......Petrus muessen die Aussagen Jesus wohl selber fast wie ein schlechter Scherz vorgekommen sein (hier muessen wir in Betracht ziehen, was wir bis dahin ueber Simon und seinen Charakter und seine Ansichten gelesen haben), jedoch sah Jesus meiner Meinung nach die grosse Besonderheit in seinem Glaubensbekenntnis. Unser Bekenntnis zu Jesus, das, laut Petrus, jeden von uns zum lebendigen Stein machen kann.....
1.Korinther, Kapitel 3
>>Ihr seid doch Gottes Bau!
Wir sind also Gottes Mitarbeiter - ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. Nach der mir verliehenen Gnade Gottes habe ich als weiser Baumeister das Fundament gelegt. Ein anderer baut auf dieser Grundlage weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut. Das Fundament ist schon gelegt, es ist Jesus Christus. Niemand kann ein anderes legen. Ob aber jemand auf dieses Fundament Gold, Silber oder wertvolle Steine verbaut oder nur Holz, Heu und Stroh, das wird der Tag des Gerichts durch Feuer offenbar machen. Das Werk jedes Einzelnen wird im Feuer auf seinen Bestand geprüft. Hält das, was er auf das Fundament gebaut hat, stand, wird er belohnt. Wenn es verbrennt, wird er den Schaden zu tragen haben. Er selbst wird zwar gerettet werden, aber so wie jemand, den man aus dem Feuer reiÃt. Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Gott wird jeden verderben, der den Tempel Gottes verdirbt, denn Gottes Tempel ist heilig - und der seid ihr! Niemand soll sich etwas vormachen. Wenn jemand meint, in der heutigen Welt als weise zu gelten, dann soll er sich doch für töricht halten lassen, damit er wirklich weise wird. Denn was diese Welt für weise hält ist nichts als Dummheit vor Gott. So steht es auch in der Schrift : "Er fängt die Klugen mit ihrer eigenen Schlauheit." Und: "Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, er weiÃ, wie hohl sie sind." Deshalb schwärme niemand für einen Menschen, denn euch gehört doch alles: Paulus, Apollos, Kephas; euch gehört die ganze Welt, das Leben und der Tod, die Gegenwart und die Zukunft. Doch ihr gehört Christus und Christus gehört Gott. <<
- vor 1 Jahrzehnt
Sowohl Petrus als auch Paulus verstanden richtigerweise, dass Jesus selbst der erwähnte Felsen war. Petrus schrieb, dass diejenigen, die als „lebendige Steine“ zu einem geistigen Haus (damit ist die Christenversammlung gemeint) auf Christus, den Felsen, gebaut werden, ‘ein Volk zum besonderen Besitz sind, damit sie die Vorzüglichkeiten dessen weit und breit verkünden, der sie berufen hat’ (1. Petrus 2:4-9; Psalm 118:22; Jesaja 8:14; 1. Korinther 10:1-4).
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- TrepronLv 5vor 1 Jahrzehnt
Die Antwort steht in Matthäus 7: ab Vers 24.
Jeder nun, der irgend diese meine (Jesu) Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Manne vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;
25.und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten wider jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet.
26.Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird einem törichten Manne verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute;
27.und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stieÃen an jenes Haus; und es fiel, und sein Fall war groÃ.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Fels bietet ein festes und unerschütterliches Fundament für die Stadt, die auf dem Berg" liegt. Jesus benützt im Evangelium auch an anderer Stelle das Bild, wo das haus auf festen Stein, auf Fels gebaut werden soll, damit es Bestand hat bei Sturm und Unwetter, im Vergleich des hauses, das auf Sand gebaut ist.
Christus selbst ist der Fels, der seiner Kirche Fundament und halt ist und auf den sie gebaut ist.
- peterjosefspLv 6vor 1 Jahrzehnt
Im Gegensatz zur Auslegung des Vatikans muss man das Kapitel richtig lesen und danach verstehen, dass der genannte Fels Jesus ist und nicht Petrus.
Quelle(n): Bibel - Ruth SLv 6vor 1 Jahrzehnt
Für Zivilcourage, Mut, entscheiden sich die wenigsten Menschen.
Der Jünger Petrus hat in verschiedenen Etappen, die er mit seinem
Rabbi Jesus unterwegs war Zivilcourage, Mut, bewiesen.
Hier vergleicht der Herr Jesus selbst die Treue zu seiner Lehre,
mit einem Felsen:
Mt 7:24 Feste Fundamente (Luk. 6,47-49)
«Wer meine Worte hört und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn
mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf felsigen Grund baut.
7:25 Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das Hochwasser steigt und der Sturm
am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf
Felsengrund gebaut ist.
7:26 Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so
unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut.
7:27 Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flut das Land überschwemmt und
der Sturm um das Haus tobt, wird es mit groÃem Krachen einstürzen.»
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
das ist leider alles falsch
mit fels meint jesus dass petrus nur trotzig widersprochen hat
und sich dann an pfingsten aenderte