Inwiefern handelt es sich bei Howard's Wassermaschine um eine Neu-Erfindung?

Verdacht: Ein klassischer Fall von Dummenfang. Die Firma ist primaer ein Marketing Unternehmen. Sie sucht in ihrer Selbstdarstellung nach Distributoren. Nehme einmal an, dass diese "Distributoren" Geld auf den Tisch legen fuer das Recht die "WaterMill" verkaufen zu duerfen ..

Natuerlich ist das Maschinchen der in den USA seit langem bekannte "Dehumidifier", sprich eine Kuehlschrank aehnliche Mimik die eine Metallplatte eis-kalt macht, an der dann die Luftfeuchtigkeit als Wasser kondensiert. "Element Four" der Vertreiber des "WaterMill" Gadgets spricht nicht davon, wie deren Innenleben aussieht. Vermutlich aus gutem Grund. (Kuehlschraenke arbeiten meist mechanisch (Kompressor - Prinzip, wie fast alle mir bekannten Dehumidifier) oder chemisch (Absorber - Prinzip). Beide Typen brauchen Strom (fuer den Kompressor oder fuer die Absorber Heizung).

PS. Ich hatte den Peltier-Kuehler vergessen, ein Halbleiter Bauelement ohne bewegliche Teile, das aber soviel Strom braucht, dass er fuer diesen Zweck nicht in Frage kommt. (Die chinesische Firma Haier baut Minikuehlschraenke fuer Untermieter und Studenten nach dem Peltier Prinzip.)

Merke zudem: Das von der "WaterMill" Maschine erzeugte Mineralien - freie Wasser ist wie Gift. Deine Blutplaettchen platzen (aufgrund von Osmose), wenn du zuviel "WaterMill" Wasser trinkst.

Das ist tatsächlich ein alter Hut, bin auch gerade sehr erstaunt... das war in Yps schon erklärt, als ich klein war (ist eine Weile her)... einfach eine Plane wie ein schlichtes Zelt an vier Holzpflöcke binden, Stein in die Mitte der Plane legen, so dass die Plane hin zur Mitte runtergezogen wird, in die Mitte drunter ein Gefäß stellen - und auf den Sonnenaufgang warten. So gewann man in Teneriffa früher Wasser. Und auch in Wüstengegenden. Ganz im Gegensatz zu der angeblich bahnbrechenden Neuerfindung, die in Wüsten ja nicht funktioniert... *tsts*.

Luftentfeuchter binden das Wasser chemisch ... durch sogenannte "Trockenmittel". Sie entziehen der luft das wasser und bauen es in ihren Strukturen ein.

Das was die Maschiene macht ist das wasser aus der Luft zu extrahieren ... das ist ein physikalischer Vorgang.

Das Ding trennt die Luft von Wasserdampf und macht es als flüssiges Wasser verfügbar.

Das ist der unterschied ... ;)

Und sowas gab es - meines wissens nach - bisher noch nicht.

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@Fragesteller: stimmt so nicht ganz, den Strom brauch das GErät für den kleinen Ventilator da drin .. damit die Reagenzien überhaupt an die feuchte luft kommen.

Bringt doch nix wenn das Ding nur die Luft von den umliegenden 100 cm³ entfeuchtet ... die Lutf muss strömen, damit es ein Zimmer entfeuchten kann ... ;)

Das Wasser aber wird an chemikalien gebunden.

moderne Geräte benutzen sogenannte "molekularsiebe", die sehen aus wie Schwämme - wenn man das vergrößern würde.

Dort lagert sich dann das Wasser in den Hohlräumen ab. Und bindet sich über Wechselwirkungen.

Das sind keien echten Chemischen bindungen mehr.

Das ist in der Tat ein Grenzfall wzischen Chemie und Physik.

Aber das Wasser in flüssiger Form ist dadurch ncht verfügbar.

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Dann hast du wahrscheinlich sowas hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Luftentfeuchter#Luftk...

Joa ... solche Luftentfeuchter kannte ich noch nicht ... :D

Hm ... kann gut sein das er das Prinzip nutzt.

Ich glaub nehmlich auch nicht, das er das Rad neu erfunden hat ... irgendwas in der Art wird das Gerät schon machen ... viel mehr (als die genannten) Möglichkeiten aht er ja nicht. ;)

Ein Nobelpreis ist das Gerät jedenfalls nicht wert.