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rhee_ph fragte in SozialwissenschaftSoziologie · vor 1 Jahrzehnt

Welchen Einfluss haben Killerspiele (Egoshooter) auf die Jugend?

Also gefragt sind die negativen, wie auch die positiven Einflüsse.

PS: Bitte keine Scherzantworten!

Update:

die auswirkungen, wie amokläufe, etc... sind eher nicht gemeint, sondern warum diese Egoshooter spiele so beliebt sind und welchen einfluss diese haben....

9 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das einzig positive ist: Das man die Aggressionen am Computer rauslassen kann, anstatt draussen!

    Das negative: Man wird süchtig und kann nicht mehr aufhören, es gibt Punkte, wenn man jemand abschiesst (total daneben) und hat dann das gefühl, das sei gut, man hat Alpträume u.s.w

    Bin dafür, das diese Spiele verboten werden sollen.

    Lieber Gruss Melanie 14 Jahre.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Positiv:

    Sie lernen Teamwork

    Sie lernen strategisches Denken

    Sie trainieren die Reaktionsgeschwindigkeit

    Negativ:

    Langes spielen kann den Augen schaden

    Das Spielen kann zur Sucht werden

    Und ich glaube nicht, dass jemand wegen Killerspielen zum Amokläufer wird.

    Solche Leute hatten schon vorher seelische Störungen.

    Wenn es wirklich am Spiel liegen würden, dann würden doch ALLE die das spielen zu Amokläufer, und nicht nur ein paar.

    @Meli: In den meisten Spielen geht es nicht darüm einfach wie blöd rumzuballern, sondern z.B. darum Geiseln zu befreien.

    Oder irgend ein Gebiet von den Terroristen zu befreien.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Leider essen 100 % der Egoshooter bzw. Amokläufer Brot.

  • vor 1 Jahrzehnt

    positives

    Ich finde das in solchen spielen keine probleme gelöst werden die in der realität existieren.....

    negatives..

    ich finde diese spiele nicht schlimm aber nur wenn sie alter gerecht gemacht sind wenn das neunjährige kinder spielen ist das sehr schlimm ...

    lg sandra

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  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Egoshooterspiele sind so beliebt, weil die dazu dienen können, Aggressionen, die sich anderen Bevölkerungsgruppen, einzelnen Individuen und dergleichen gegenüber aufgebaut haben, auszuleben.

    Kann dazu führen, dass sich solche Aggressionen abbauen, dann käme dass einer Katharsis gleich, wie Freud das beschreibt, andererseits könnte es aber auch zum genauen Gegenteil führen, wenn diese Aggressionen absolut nicht mehr abgebaut werden können. Bedeutet eigentlich bloss, dass diese Leute dann irgendwann tatsächlich draussen im RL ihre Aggressionen abbauen und das sollte eigentlich besser nicht passieren.

    Ist für mich die Frage, was besser ist.

    Die Leute können zwar schon ihr Selbstbewusstsein mit solchen Spielen heben, das geht aber auch nur dann, wenn sie die Fähigkeit zum Reflektieren haben und die ist nicht bei jedem gleichermassen vorhanden und bei Kindern und Jugendlichen sehe ich darin eine Gefahr, denn diese übernehmen immer noch allzu gerne ungeprüft Meinungen und kennen die Gegenseite dessen noch nicht allzu gut.

    Deswegen sollten solche Egoshooter ja eigentlich auch nicht bei Kindern und Jugendlichen zum Spiel freigegeben werden, da die Gefahren teilweise den Vorteil des Aggressionsabbaus widerlegen und ins Gegenteil verkehren.

    Quelle(n): Naja, wir mussten uns in der Erzieherschule damit beschäftigen und ich muss ehrlich sagen, vom Auswendiglernen bin ich nicht darauf gekommen, sondern einfach dadurch, dass ich vergleiche ziehe und darüber nachgedacht habe.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die meisten Einflüsse sind bis heute nicht eindeutig bewiesen. Wie bei allen anderen Dingen auch, hängt es hier zudem sehr davon ab, wieviel man davon konsumiert. Wenn man nichts anderes mehr macht als Ego-Shooter spielen, hat es definitiv schlechte Auswirkungen. Auf den Ego-Shooter selbst kommt es auch an - Moorhuhnjagd ist beispielsweise ein Ego-Shooter, den so gut wie jeder schonmal gespielt hat (komischerweise regt sich da keiner über die armen Hühner auf).

    Mögliche Auswirkungen wären (vor allem bei übermäßigem Konsum): Defizite in der Kondition, zu wenig Bewegung, Desensibilisierung gegenüber Gewaltbildern/Gewalt (kommt auch hier auf die Spiele an - man muss eigentlich schon vor dem Konsum eine Vorliebe für Gewaltbilder haben, wenn man sich bspw indizierte Shooter zulegt), evtl weniger Kontakte im realen Leben als im virtuellen, Defizite in den schulischen Leistungen, weil keine Zeit für Hausaufgaben bleibt, bessere Reaktionsfähigkeit, Ausbildung der Teamfähigkeit und des taktischen/strategischen Denkens bei taktischen Shootern ...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du täglich damit konfrontiert wirst, daß man seine Probleme nur durch brutalste körperliche Gewalt und technische Hochleistungswaffen lösen kann,

    dann muß das eine Umprogrammierung im Menschlichen Gehirn auslösen, das ja durch Beispiel lernt!

    Das das niemals positiv sein kann, ergibt sich von selbst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es hat keinerlei Nachteile, wenn die Eltern darauf achten, dass ihre Kinder diese Spiele unter 18 Jahren NICHT spielen.

    Die Amokläufer aus dem Fernsehen waren bis auf einen alle unter 18.

    Und der 18 jährige hat 100% mehrere Jahre davor schon gespielt. Also ist er theoretisch auch unter 18.

    Also, Eltern gut, alles gut. ;)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also positive sind mir nicht bekannt aber bei den negativen wird gesagt, dass sie Wirklichkeit nicht mehr von Spiel unterscheiden können und dann z.B. auf andere schießen oder wahnsinnige Sachen machen, wie z.B. von Hochhaus zu Hochhaus springen.

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