Warum suchen wir das Risiko? ?

Weil der Körper in Gefahrensituationen Adrenalin ausschüttet. Das macht wach, lässt einen lebendig fühlen. Das Tolle bei Extremsport oder ähnlichem ist, dass man sich selbst in diese Situation bringt, also sozusagen Herr über das Adrenalin ist. Folglich fühlt man sich nicht nur lebendig, sondern auch irgendwie "mächtig", weil man ja selbst entscheidet.

Naja, letzes Jahr an der Börse spekuliert und zum Glück schon zu Jahresbeginn, also kurz vor dem Crash rechtzeitig wieder ausgestiegen.

Grund: Einmal im Leben richtig zocken.

ciao

machmal ist einem das Leben zu Langweilig und dann brauch man den besonderen Kick.

hm... vllt weil einem das leben zu langweilig ist

oder man braucht einfach etwas, das beweist, dass es ihn gibt...weil man sich selbst nicht mehr spürt...

lg

Wenn ich dir sagen würde was ich schon alles an Risiko empfunden habe würde es mir eh niemand glauben!

Aber was ich empfunden habe?: ANGST

weil es spannungen macht und den fortschritt steigert - - was vermutlich meistens der gewinn ausmacht

Ich gehe davon aus Du meinst "kalkuliertes" Risiko.

Das kann nur jemand wirklich verstehen, der das kennt.

Frauen denken da eh ganz anders, Risiko widerspricht ihrem Naturel.

Menschen suchen Herausforderungen, Abenteuer und Adrenalin aus vielen verschiedenen Gründen, einer ist zb. das Leben fühlen zu wollen.

schönes Wochenende!

Das Risiko sucht, wer seine Grenzen noch nicht richtig kennt. Wer seine eigenen Grenzen kennt, der wird sich nur soweit wagen, wie er es für sich selbst als Sicher einschätzen kann, mit der Gefahr umgehen zu können.

Beispielsweise hatte mein Mann als wir nach Florida gefahren sind vor eventuell einmal tauchen zu gehen. Ich kann aber nicht schwimmen. Was haben wir gemacht? Wir sind im Glasbodenboot raus zu den Korallenriffs gefahren, weil mir die Tauchgeschichte als Diabetikerin die nicht schwimmen konnte damals (heute ist es so, dass ich leidlich schwimmen kann!) einfach zu gefährlich war. Ich wollte das Risiko nicht eingehen, denn schon allein mit der Insulinpumpe zu tauchen ist mir schon zu riskant.

Was das Reiten anbelangt, so ist das eigentlich ein Sport, den ich gerne ausführe und den ich auch recht gut mit dieser "Krankheit" ausführen kann, sodass das für mich weniger Risikobehaftet ist, und mir halt auch entsprechendes Selbstbewusstsein gegeben hat über die vergangenen Jahre. So ist es für mich diesbezüglich weniger Risikoreich und ich liebe das Risiko auch nicht so sehr.

Was die Liebesabenteuer angeht, so habe ich um ehrlich zu sein zwar irgendwo schon mal drüber nachgedacht, wie das gewesen wäre, wenn ich damals, bevor ich geheiratet habe vielleicht noch andere Männer gehabt hätte, aber für mich ist die Ehe eigentlich ein festes Bündnis, aus dem man nicht mehr rauskommt, wenn man mal drin ist.

Bedeutet aber nicht für mich, dass man sich keine anderen Männer mal angucken darf, oder sich nicht mit denen befreunden darf, aber das ist dann meistens mehr als schwierig.

Was meinen Job angeht, so würde ich gerne mit Verhaltensauffälligen Jungs und Mädels arbeiten, einfach weil ich denke, dass ich mich da am besten einfühlen kann. Aber das wurde mir in den vergangenen zwei Jahren irgendwie nicht gestattet und ich habe es mittlerweile aufgegeben um diesen verdammten Abschluss zu kämpfen. Irgendwie resigniert, weils mir keiner zutrauen will, ausser ich mir selber. Warum auch immer. Findet ihr das zu risikoreich?

Ich weiss nicht, ich finde es nicht zu riskant.

genau..wieso? ich hab sowas nämlich nicht. ich bin überhaupt nicht geil auf gefährliche kicks.

nou rischg nou fann

Top Contributor...glaubsch au du kriegsch jetzt deine "Beste Antwort" mit so einem schlechten Kommentar?