Wie sind die Beziehungen zwischen Moral, Kirche und dem Glauben an Gott?

Die gehören wohl in gewisser Weise zusammen.

Die Kirche spielt sich als Hüterin der Moral auf und macht allen ein schlechtes Gewissen, welche "zu wenig" an Gott glauben.

Böse? Nö, real.

Es ist aber schon so, dass Glaube völlig unabhängig von der Kirche existieren kann - genauso wie man Fussball spielen kann, ohne Mitglied in einem Verein zu sein.

Der Ausdruck Moral bezeichnet dabei das, was als richtiges Handeln angesehen wird, sei es von einem Individuum, einer Gruppe oder einer ganzen Kultur.

Moral lebt, wer die Zehn Gebote lebt, nach Mose 5.Mose 5,6-33,

Die unterschiedlichen Christlichen Kirchen bieten Gemeinschaft und Lehre,

um den Menschen immer wieder neu Orientierung zu geben.

Jeder Mensch ohne die Zehn Gebote lebt eng am Abgrund und viele rutschen

in ihrem Wunschdenken, Egozentrik ab.

Gott zu Vertrauen, Glauben, entgegen zu bringen hat Wirkung und positive Folgen.

1:1 Psalm

Entweder - oder!

Glücklich ist, wer nicht lebt wie Menschen,

die von Gott nichts wissen wollen.

Glücklich ist, wer sich kein Beispiel an denen nimmt,

die gegen Gottes Willen verstoßen.

Glücklich ist, wer sich fern hält von denen,

die über alles Heilige herziehen.

1:2 Glücklich ist, wer Freude hat am Gesetz des Herrn

und darüber nachdenkt - Tag und Nacht.

1:3 Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser steht,

der Frucht trägt jedes Jahr,

und dessen Blätter nie verwelken.

Was er sich vornimmt, das gelingt.

1:4 Ganz anders ergeht es allen, denen Gott gleichgültig ist:

Sie sind wie dürres Laub, das der Wind verweht.

Wörtlich: wie Spreu.

1:5 Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen.

Weil sie ihn abgelehnt haben,

sind sie von seiner Gemeinde ausgeschlossen.

1:6 Der Herr sorgt für alle, die nach seinem Wort leben.

Doch wer sich ihm trotzig verschließt,

der läuft in sein Verderben.

So verschieden, vielfältig und unterschiedlich, wie es die Menschen sind.

Zuerst steht Gott und seine Gebote - die 10 Gebote. Aus diesen 10 Geboten, die Gott gegeben hat als "Verkehrsregeln" für den Verkehr zwischen den Menschen und Völkern, eribt sich ein gerechtes und menschenwürdiges Zusammenleben nach ethischen Gesichtspunkten.

Menschen, die an Gott glauben, die Kirchen habe die Aufgabe diese gebote zu interpretieren, zu erschließen und zu helfen damit richtig úmzugehen.

Daraus hat sich im Laufe der die Moral bzw. Ethik entwickelt. Weil es dann eben Menschenwerk ist und für die Welt gilt, gibt es Fehler aber auch Entwicklungen, je nach den Erfordernissen. Unverzichtbar sind sie allemam. Oder?

Nichts davon hat irgendetwas mit dem anderen zu tun meiner Meinung nach.

1. Die Moral eines Menschen wird durch das Umfeld in dem er lebt im Kindesalter ausgeprägt. Wir setzen nur meist die Kirche damit in Verbindung weil wir mit Ihrem Einfluss aufgewachsen sind.

Naturvölker die weit ab von uns leben haben ganz andere Moralvorstelleungen ausgeprägt wie wir. Warscheinlich ähnliche, z.B. Du sollst nicht töten, aber es sind nicht die gleichen.

2. Die Kirche ist eine Gemeinschaft von Menschen, die an einen Gott glauben, mit festgeschrieben Grundsätzen nach dem man denken und Handeln soll. Nichts weiter. In der Geschichte der Kirche war diese Gemeinschaft ein Instrument der Macht um die unwissenheit des Volkes auszunutzen und das Volk dadurch zu kontrollieren. Also ich denke nicht, dass die Kirche, wenn es einen Gott gibt mit diesen was zu tun hat.

3. Gott ist für jeden anders. Wenn jemand Gott sagt hat jeder Mensch eine andere Vorstellung von Gott. Diese Vosrstellung kann durch Religion geprägt sein (Christentum/Islam/Judentum usw.)

Letzendlich ist der Glaube zu Gott oder zu jemand anderen immer in der Menschheitsgeschichte eine Form von Sicherheit. Laut Studien zufolge können sich gläubige Menschen(egal an was sie glauben) leichter aus schwierigen Lebenslagen befreien als nichtgläubige.

Dabei ist es egal was für eine Religion diese haben.

Die Kirche hat in dem Sinne nichts damit zu tun, sie vermittelt uns nur ein Bild von Gott und wie er ist. was wir davon glauben ist uns überlassen.

Die meiste Moral haben die Humanisten (Atheisten). Die Kirchen verhindern überwiegend den individuellen Weg zu Gott. Der Glaube an Gott sollte sich in Taten ausdrücken, Worte sind Schall und Rauch.

moral hat nur mit dem staat zu tun

gott ist religion ist glaube

die kirche lehrt glauben

Die Beziehungen zwischen Moral und Kirche sind von der Kirche wilkürlich gestaltet und somit nicht wirklich verbindlich! Sollte es Gläubige geben, die sich dennoch danach richten möchten, so ist das deren privates Hobby.

Die Beziehung zwischen Moral und Glauben an Gott wird ebenfalls wilkürlich von der Kirche bestimmt und gestaltet und bestimmt. Egal, wie moralisch die Glaubenden und Gläubigen sind, der Glaube an Gott hat nichts mit Moral zu tun, denn: Moral ist ein Mangel an Gelegenheit!

Gestört- wenn Du mich fragst.

Die Würdenträger der Kirchen predigen Wasser und trinken Wein. In jeder Beziehung!

Es ist nicht notwendig irgend einer Kirche anzugehören, wenn man an Gott den Schöpfer glaubt.

Wir alle tragen einen Teil von Gott in uns. Wie?

In Form unserer Intuition und unseres Gewissens, das uns immer ganz genau sagt, was wir gerade gut und was wir schlecht machen.

Leben wir nach unserer inneren Stimme, so werden wir ein gutes, fried- und freudvolles Leben haben und mit reinem Gewissen in die nächste Dimmension aufsteigen dürfen. Ob das schon himmlisch sein wird, läßt sich nicht so genau vorhersagen, aber es geht in die richtige Richtung, also in die ewige Glückseeligkeit!