Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

hekate4049 fragte in Politik & VerwaltungWahlen · vor 1 Jahrzehnt

Die '"Verräter " inn Hessen sollen ausgeschlossen werden ?

weil sie gegen Frau Ypsilantis Wahl zur Ministerpräsidentin waren.

Was ist nun mit Wolfgang Clement? Muss der nicht auch zwangsläufig nun ausgeschlossen werden?

Schließlich war er auch dagegen und hat dies lautstark propagiert....

Was meint ihr ?

Update:

mir geht um nur um die Gerechtigkeit- wer für den Austritt der 4 stimmt, muss doch auch für den Austritts Clements stimmen.Wird hier wieder mit zweierlei Maß gemessen?

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja das ist die so genannte Demokratie in der SPD/CDU/CSU.

    Erinnert mich mächtig an Strukturen in der DDR und der Nazi Herrschaft.

    Mit Demokratie hat das alles nichts zu tun. Bist du nicht willig so schmeißen wir dich raus oder brauchen Gewalt.

    Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

    Oder : wenn du mein Brot frisst musst du mir deine Stimme geben!!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na ja, Wolfgang Clement hat es wie Dagmar Metzger schon frühzeitig propagiert, da ist da Maß etwas anders,

    es geht eigentlich mehr um die drei Abgeordneten die in Torschlußpanik gerieten.

    Generell halte ich von Ausschlüssen überhauptnichts, man sollte vielleicht eher die eigentlichen gewissensbewegenden Gründe erforschen, welche durch einen Ausschluß schlechter zu finden wären.

    Mir gefiel die von Yps vorgeschlagene Konstellation und das Schattenkabinett SPDS Grüne eigentlich ganz gut, weil die meiner Meinung nach am besten für unser Klima geworben haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    erstens hat clement nicht mitgestimmt, zweitens gibt es ja wohl kaum eine vernünftige alternative zur handlungsweise von frau ypsilanti aus sicht der spd und drittens, was solls. geht sie eben wieder ein paar jahre in die opposition. wer weiss, wo die spd bei der nächsten wahl steht, bei 12 prozent oder so. die abweichler sollte man nicht bestrafen, es ist ja ihr recht, nach eigenen vorstellungen abzustimmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    der "verrat" meint ja nicht ,daß sie dagegen waren.das ist sicher ihr gutes.recht.

    es ist nun mal so ,daß die spd aus verschiedenen flügeln besteht.

    der vorwurf darin ,daß sie bis "5 min vor ultimo" eine andere meinung hatten-alle getäuscht und belogen haben.

    nicht die andere auffassung ist also das problem ,sondern ihr heuchlerisches verhalten,was ich schlechthin verrat nenne.

    .

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die gesamte SPD ist und bleibt eine Partei der Umfaller; das ist meine rein persönliche Meinung.

    Es sind alles machthungrige Subjekte. Die Ypsilantis ist ein sehr anschauliches Beispiel, anstatt die Konsequenzen aus ihrem Verrat am Wähler zu ziehen, belastet sie die Partei u. a. durch die Blockade wichtiger Parteiämter.

    Diese Leute sind die besten Wahlhelfer der CDU. Neulich las ich, die Dame hätte ihren "Verrätern" noch kurz vor der Entscheidung Posten im Falle ihrer Wahl angeboten.

    Die Leute, die sogenannten Verräter, können ja für uns nicht nachvollziehbare Motive haben, aber ihre Entscheidung war ehrwürdiger als das gebrochene Wahlversprechen der Frau Ypsilantis.

    Im Endeffekt interessiert sich so oder so niemand für unsere Belange, die Hauptsache sie bleiben an ihrer Futterkrippe.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eigentlich schon. Ich finde jeder der lieber Koch regieren sieht als Ypsilanti gehört eher in die CDU als in die SPD. Wer aus Gewissensgründen als SPD Mitglied nicht für den Spitzenkandidat der SPD stimmen will, sollte mal sein Gewissen befragen ob er in der richtigen Partei ist.

    Ist schon klar das das Desaster den Rechten gefällt und die alle auf "gebrochenen Wahlversprechen" herumreiten. Aber Hauptziel und Versprechen war auch schon vor der Wahl Herrn Koch abzulösen. Die allermeisten die gegen Frau Ypsilanti sind dürften kaum SPD-Anhänger sein sondern Leute die es toll fänden wenn die SPD unter 10% fallen würde. Und es macht wenig Sinn wenn die SPD sich von Ihren Gegnern beraten lässt die sie eh nie wählen werden.

    LG

    Stefan A.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    niemand kann über seinen schatten springen

    die vier haben richtig gehandelt sie haben ihr gewissen erleichtert

    das sind keine verräter

    es sind mehrere die wo die Y nicht wollen in hessen

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, es ist nur ein Zechen der absoluten Hilflosigkeit in der südhessischen (ich betone süd...) SPD sie suchen ganz verzweifelt Schuldige an diesem Desaster was die Ypsilanti angerichtet hat. So opfert die Partei ihre "Bauern" um die "Dame" zu schützen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    diese vier sind jedenfalls keine Hosenscheißer wie viele

    andere in der SPD, die hätten zwar auch gerne gegen Ypsi

    gestimmt, allerdings nur bei der ausgefallenen geheimen Wahl.

    Diesen Ausgang hätte ich gerne erlebt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Meinung nach sollte Frau Ypsilanti ein Parteiausschlussverfahren bekommen. Wegen Parteischädigender Haltung. Aber es ist leider nichts Neues, wenn ich sage, dass der ganze Parteiapperat, gleich welcher Partei von Lügen, Intriegen und anderem durchsezt ist. Meiner Meinung nach gehört beispielsweise auch Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl der Prozess gemacht. Oder solche, die die Atomstromlüge verbreiten und die Freigabe des Möchtegernendlagers Gorleben fordern. Wenn etwas über Gregor Gysi in Verbindung mit der Stasi bekannt wird, ist es sofort im Spiegel etc. zu lesen. Frau Merkels Verbindungen scheinen da nicht weiter von Bedeutung zu sein. ( siehe Link )

    Ich könnte die Liste sicher noch weiterführen. Es würde den Rahmen des Fensters sprengen.

    Mein Glaube an die Demokratie ist in Schieflage geraten.

    Ich kann mir nur wünschen, dass wir Menschen irgendwann wieder zusammenfinden, und Machtgier und Neid einigermaßen unterdrücken.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.