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der Zustand der Einheit mit Gott, kann auf dieser Welt noch nicht erreicht werden?
warum nicht? wer hat das gesagt? dann wäre diese welt ein ort der leiden und sonst nichts. und da sind sich merkwürdiger weise der hinduismus, der buddhismus und das christentum einig in dieser anschauung. wie steht der islam dazu? darf man gott hier und jetzt schon verstehen? oder doch erst später, das heißt im klartext NIE. für gott gibt es keine zukunft und kein später. gott will alles von uns und das jetzt und hier. und weil wir das nicht geben wollen, erfinden wir dinge wie das mit dem diesseits nicht kompatible jenseits und vertrösten gott auf später. so führen uns die theologen weit weit weg von gott. ach ja.
15 Antworten
- vor 1 Jahrzehnt
Die Theologie ist Widerspruch in sich und gehört abgeschafft. Mit dem Herzen gibt es eine Einheit.
- YantiLv 4vor 1 Jahrzehnt
ok. here you are :-)
Ich würde es die „Einheit mit Gott in der moralischen Ebene“ nennen. Wir sind Menschen und würden sterben (keine Menschen mehr sein), wenn wir Gott „mehr sehen“ würden, als er sich uns offenbart.
Wenn Menschen sündigen, können sie aber sogar diese Offenbarung von Gott nicht ertragen (z.B. Adam und Eva versteckten sich; das Volk Israel bat Moses, alleine mit Gott zu reden, als dieser sich ihnen am Berg Sinai im Donner offenbarte) Diese Angst hätten Menschen nicht, wenn sie heilig (sündenfrei) wären.
Der „Rauswurf aus dem Paradies“ bedeutete auch das Ende der „süÃen Gemeinschaft“ mit Gott. Gott nannte die Menschen „seelisch tot“ und die Folge war der natürliche Tod. Erst durch Jesus Opfer, haben die Menschen wieder die Möglichkeit „heilig“ zu werden, wenn Gott ihnen ihre Schuld vergibt und Gnade für ein sündenfreies Leben schenkt. Dann ist diese ehemalige Gemeinschaft der Menschen mit Gott wieder möglich. Nur wer so heilig ist wie Gott, kommt in den Himmel.
1 Korinther 3
„Wisset ihr nicht, daà ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr.“
Johannes 8
Das sagte Jesus zu einigen Juden: „Ich gehe hinweg und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen... denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden.“
1 Johannes 1
„...was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei."
- xyLv 6vor 1 Jahrzehnt
gott / schöpfer.
den schöpfer zu verstehen, dafür braucht es nur offene augen um zu sehen, offenene ohren um zu hören und ein offenes herz um zu fühlen und einen wachen verstand um zu verstehen.
hast du diese vier komponenten in "bereitschafts haltung" --
siehst du den schöpfer in allem was dir begegnen wird
hörst du ihn in allem was dir zu ohren kommt
fühlst du ihn ihn allem was dir nahe geht / ans herz
verstehst du ihn in allem was du begreifst.
man muss seinen weg nur "offen" gehen und du siehst den schöpfer in allem was dir begegnet.
alles ist beseelt oder lebt, nur man muss die augen dafür haben, die ohren das herz zum fühlen und den verstand um es zu begreifen.
dann brauchst du nicht warten bis der letzte pfiff ertönt und wir alle vor unseren schöpfer treten.
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- stani_christineLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wir sind immer und jederzeit mit unserem Schöpfer ( Gott) verbunden, weil wir mit unserer Seele einen Teil von ihm in uns tragen!
Unsere Seele manifestiert sich in Form unserer Intuition und unseres Gewissens.
Darum ist es auch so wichtig, daà wir sorgsam mit unserer Unwelt und unseren Mitmenschen umgehen.
In jedem Teil der wunderbaren Schöpfung um uns zeigt sich Gott in seiner ganzen Schönheit, deswegen sollten wir nicht vergessen, ihm dafür dankbar zu sein!
Gott ist ein liebender Vater für alle Menschen auf Erden. Wer ihn als rachesüchtig, strafend und boshaft darstellt, der irrt!
Gott ist ein geduldiger Vater, der langmütig darauf wartet, daà sich auch verirrte Schäfchen freiwillig für ihn entscheiden.
Wir können Gott aus unsere Gedanken drängen, doch wir können nicht verhindern, daà ER uns liebt und immer nur das Beste für unsere Seele zuläÃt!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Einheit Gottes erkennen, das ist Bestandteil des Lebens im Diesseits. Wir werden Gott nie vollends verstehen können, deshalb betet man und gedenkt Gott so oft wie möglich. Gott ist weder messbar, noch kann man Gott "erfahren". Gott als Ganzes können wir einfach nicht verstehen: Wir können jedoch nur die Auwirkungen des Allmächtigen sehen, und IHN lobpreisen. Auf dieser Welt kann viel erfahren werden (im Zusammenhang mit der Einheit Gottes). Es kommt nur drauf an, was man zulässt, und was nicht.
- charlyLv 4vor 1 Jahrzehnt
Damit Moses bei dem Empfang der 10 heiligen Gebote (auf den Schrifttafeln) nicht geblendet wurde oder verbrennen musste, verbarg sich der Schöpfer (so ist es zumindest überliefert) hinter einem brennenden Dornbusch. Was sagt uns das: Kein Mensch kann direkt mit diesem Wesen in Kontakt treten, da es für den Mensch lebensgefährlich wäre. Dafür gibt es andere sogenannte "Mittler" für den Menschen.
Für den Menschen kann deswegen nur eine Annäherung dieses Zustandes in Betracht kommen.
Begriffe wie Demut, Liebe, Verzeihen usw. kommen in gefühlter und gelebter Form dieser Einheit mit Gott am nähesten.
Quelle(n): Eigene Anschauung - whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
das ist falsch
natuerlich ist das moeglich wie das geht steht zb in mt 5,48
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
alle vollkommenen Wesen sind völlig eins mit Gottes Willen, sie sind wie der Handschuh an Seiner Hand. Wir aber leben in einem anderen Reich und solange wir hier auf Erden wandeln ist zumeist noch reichlich unvollkommen unserer Seele geistiger Zustand. Es muà der Mensch selbst ganz Liebe werden, indem er sich von seiner Selbstsucht und Ichliebe als den Begierden zur Welt befreit und im Gegenzug die uneigennützige Liebe anwendet bis einmal dann Gott sein ungeteiltes Herz besitzen kann.
Solche Vollendung werden wir in der tat höchst selten irdisch sehen, denn einem solchen Menschen würde Kraft seiner LIEBE nun auch die MACHT Gottes zu Gebote stehen und sie würde als das Wirken des Geistes der Liebe in dem Menschen offenbar, wie es bei Jesus und auch bei den Jüngern war. Weil nämlich dann der Mensch >mit Gott alles wirken kann und ihm wahrlich nichts unmöglich ist.
Es ist nicht so, daà Gott etwas Unmögliches von uns verlangt, denn Er fordert nur ein Liebeleben, daà sich der Mensch durch die Liebe wieder seinem ursprünglichen Wesen angleicht, das höchst vollkommen aus Gott hervorgegangen war, daà aber im verkehrten Willen einst sich von Gott abwandte und darum alle Liebe, Licht und Kraft verloren hat offenbar.
Doch die unwandelbare Liebe Gottes ist es, die jedem Menschen Hilfe verheiÃt und ihm die Hand reicht. Denn die KRAFT, sich zu vollenden, wird ihm geschenkt, daà Gott sagen kann: Mein Joch ist leicht.
Die Liebe-Fähigkeit ist jedem Menschen durch das Geistanteil Gottes in ihm garantiert, aber es liegt beim Menschen selbst, ob er nun auch liebe-willig wird. Weil durch die werktätige Liebe dann auch alle verlorene göttliche Fähigkeit im Menschen wieder hervorbrechen kann..
Die Welt IST ein Ort der Leiden und sie dienen dem einen Zweck, sich für das Gute zu entscheiden und zum Retter zu begehren, denn dem Reich der Lieblosigkeit sollen wir den Rücken kehren.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also eine Einheit mit Gott wird kein Mensch auf Erden erreichen, nicht mal der Papst. Darum weil wir Menschen zu schlecht sind und uns nicht an GOTTES WORT halten.
Und wer tut das schon heutzutage? Ich bin genauso eine Sünderin wie jeder andere Mensch auch.
Denn Gott hat die Menschheit nicht gespaltet, sondern wir Menschen selbst, weil die Christen unbedingt und lebensnotwendig ihren Papst und die Kirche und auch die Bibel brauchen, die Moslems ihre Moschee, ihren Mufti und ihren Koran, die Juden ihre Synagoge, ihren Rabbi und die Thora.
Und wie soll es da zu einer Einheit mit Gott kommen, wenn es nicht mal eine Einheit zwischen uns Menschen gibt?
Wir werden alle vor Gott stehen, wenn die Zeit kommt, aber unser erdlicher Körper und unser irdischer Verstand wird es nicht mehr erleben können, sondern nur unsere Seele und unser Geist.
Mit anderen Worten: Wer Gottes WAHRES Wort nicht auf Erden lebt, der wird es auch nicht im Jenseits können und hat dann somit auch nichts bei Gott zu suchen.
Nur die Leute auf Erden leben das Wort der Kirche, Moschee und der Synagoge, also glauben sie eher den Vertretern als an den wahren Gott.
Und Gott wird eines Tages noch die Welt so erschüttern lassen, dass alle "Götzentempeln" einstürzen und es keine Priester usw. mehr geben wird.
Denn wieso mögen sich denn dann die Leute auf Erden nicht, wenn doch angeblich der Papst, der Priester, der Rabbi und der Hodscha Frieden predigen?
Ach ja, wir alle wissen doch, was da zum Schluss rauskommt, ne?
Du etwa auch?
Und darum wird mich die Kirche niemehr im Leben von innen sehen können.
MfG
Gina M.