Behandlung OK ? bin sehr verunsichert?

Ich wurde erst vor Kurzem wegen meinen Rückenleidens ins Krankenhaus eingewiesen und mal wieder an den Tropf gehängt, weil bei mir auch nichts mehr ging. Nicht liegen, laufen, stehen geschweige sitzen. An die Decke hätte ich können und Spritzen haben erst gar nicht angeschlagen.

An Medikamenten habe ich Zaldiar, das ist eine Kombination von Tramadol und Paracetamol und Metamizol 500 und außerdem habe ich ein Tensgerät, wo ich täglich anschließen kann.

Wenn Du Schwierigkeiten hast, dann kannst Du doch auch nicht zur Arbeit gehen. Lasse Dir Krankengymnastik, Massage und Fango verschreiben oder sie zu, dass Du zur Kur weg kommst.

Auf jeden Fall musst Du etwas für Deine Stabilität der Wirbelsäule machen. Ich bin bei der Rheuma-Liga und das übernimmt die Kasse bis zu 2 Jahren und bin dort wöchentlich in einer Gymnastik-Gruppe und im Thermalbad bei der Wassergymnastik. Auch Nordic-Walking ist gut für die Wirbelsäule. Man darf sie einfach nicht vernachlässigen.

Zu Deinen Rückenbeschwerden folgender Tipp: Es gibt in der Schweiz einen Herrn Schümperli, der vor etwa 20 Jahren entdeckte, dass 98% aller Menschen schon mit einer Atlasluxation (dauerhafte Verschiebung des Atlas – des größten Wirbels, auf dem der Schädel sitzt) geboren werden. Der junge Körper kann diese Fehlstellung noch ausgleichen. Wenn aber keine Korrektur vorgenommen wird, kommt es zu offensichtlichen und verborgenen Haltungsveränderungen, die mit zunehmendem Alter die verschiedensten Beschwerden hervorrufen. Unter anderem kann es infolge von Gelenkfehlstellungen zu Arthrosen in den betroffenen Gelenken kommen. Ich hatte das Privileg, im Rahmen einer Studie am Röntgenologischen Institut in Essen durch einen „Atlasprofi“ behandelt zu werden. Bei mir hatte die Atlasluxation zu einer Versteifung der Halswirbelsäule und einer Beckenfehlstellung geführt. Sofort nach der Behandlung konnte ich meinen Kopf ca. 20 % weiter als vorher in beiden Richtungen drehen. Außerdem hat die Behandlung einen Prozess in Gang gesetzt, der zu einer deutlich verbesserten Mobilität meinerseits geführt hat.

Die Atlasluxation führt außerdem zu Muskel- Verhärtungen und Verspannungen entlang der gesamten Wirbelsäule, sowie des Beckenbereichs und des Bewegungsapparats.

Der mit der Behandlung gestartete Prozess löst diese Veränderungen langsam, aber kontinuierlich auf. Dass damit auch die Schmerzen verschwinden, brauche ich Dir wohl nicht zu sagen. Seit der Behandlung bin ich ein neuer, deutlich gesünderer, und vor allen Dingen mobilerer Mensch geworden.

In Deutschland praktizieren Atlasprofis in fast allen größeren Städten, doch kannst Du auf der Seite www.atlasprofilax.de in Deiner Nähe sicher einen finden.

Liebe Grüße

Bernd Askanas

Schmerzfrei trotz Arthrose

Hilfe zur Selbsthilfe für Betroffene und Angehörige

www.schmerzfreitrotzarthrose.de

Hm, ein entzündliches Wirbelsäulensyndrom ist etwas völlig anderes wie ein Bandscheibenvorfall!

Eigentlich wäre traditionelle chinesische Medizin (z.B. Akupunktur) bei Entzündugen sehr angesagt, ob das auch im Wirbelsäulenbereich zutrifft, weiss ich nicht sicher. Frag doch mal in einem TCM-Center, ohne jedoch die bisherige Behandlungsweise zu stoppen.

Da mir Deine Beschreibung gravierend erscheint, solltest Du vom Arzt zu Überweisung zu einem Spezialisten verlangen.

Vielleicht kann Dir der unten erwähnte LINK weiter helfen. Dort erhälst Du nämlich kostenlos eine fachkompetente Antwort auf Deine Frage!

geh zu einem anderen arzt oder ins krankenhaus

Ja war bei mir auch noch so 2 Wochen dann wars aber gut!!!

lg

Schon mal die nebenwirkungen von Diclac durchgelesen?

Ich schon und ich kann Dir sagen ich bin ratz fatz wieder fit gewesen.....

NEin im Ernst, nimm bloss die TAbletten nicht!

Mach Dir Heublumenbäder die wirken entzündungshemmen und geh zur Krankengymnastik, wirst sehen, von mal zu mal wird es besser.

Nimm gegen die Schmerzen Ibuprofen, das ist nicht ganz so heftig.