Warum ist denn bloß das Loslassen so schwer, mit ewig vollen Händen kann man doch gar nichts Neues bekommen ?

Na ja,was man hat,das hat man.Sei es durch "Fürsorge" begründet oder weil es ein Teil des eigenen Lebens geworden ist.Wenn man schon etwas ewig in den Händen hält,hat man sich auf seinem Weg danach auch ausgerichtet und nutzt diese vollen Hände als Balance.

Wie ein Seiltänzer mit einer Stange.

Es ist oftmals die eigene Unsicherheit und nicht mehr die Fürsorge,Liebe oder Verantwortung,die man da mit sich trägt.Und etwas Neues?Wird es nicht mit der Zeit auch wieder Ballast.Bei den Wort Ballast fällt mit spontan ein Fesselballon oder Heißluftballon ein.Die Sandsäcke halten das Ding gut auf den Boden.Zum Abheben wirft man es dann doch über Bord.Je nachdem wie hoch man möchte,leert man seinen Korb.Und wenn ich es gleich beim Abheben mache,zerstört das Abwerfen auch keinen Sandsack.

Ich muß ja nicht alle Leinen kappen.Aber bist Du erst mal etwas abgehoben,willst Du auch weiter.

Es ist schön dann hin und wieder mal über die Stelle zu fliegen und den Sandsäcken zu zuwinken.Und es ist schön mit leeren Händen zu fliegen.Man kann dan den Flug besser steuern

lg. der Pate

Runter kommt man immer.

doch, kann ich....was ich nicht mehr in die hände bekomme, stopfe ich mir in die taschen. ich bin ein abschreckendes beispiel für das "nicht loslassen können".

Wenn man dass, was man in den Händen hält fallen lässt, ist es kaputt.

Will man was Neues? Und wo kommt es her? Ist es nicht dasselbe, wie das alte? Greift man da nicht vielleicht nach den Sternen? Und die gehören schließlich an den Himmel, oder?

Es wäre angebracht, immer mit leeren Händen durch´s Leben zu gehen, dann kann man sich das nehmen, was einem gefällt.

das loslassen ist nur so schwer, WEIL man nichts neues hat. hat man´s in aussicht, fällt das super leicht. man sollte das andere vielleicht nicht wegwerfen, aber in eine ganz andere schublade reinpacken...;-)

wow, das hast du jetzt sehr schön formuliert.

Aber manchmal macht einem das neue eben angst und das altbewährte kennt man und man hält daran fest, weil man besser damit umgehen kann.

die welt ist voller pervertierungen der wahrnehmung - lauter intellektuelle kopfgeburten.-

dass das loslassen schwer sei, ist reiner irrglaube - schwer ist das festhalten am abgegriffenen, das nicht mehr griffig ist.-

jeder handwerker weiß, dass ein werkzeug mit abgenutztem griff nix mehr wert ist und wird schleunigst abhilfe schaffen.-

Nö, sondern die Last in den Händen wird irgendwann mal so schwer, dass man es automatisch fallen lässt, da man abschwächt, und dann gar nix Neues mehr haben will, weil man schon zu aufgebraucht ist mit den Kräften, so dass man nur noch seine Ruhe haben will. Ich versuche, so fest wie möglich zu halten, aber wenn sich jemand regelrecht aus meinen Händen reissen will, hilft alle Kraft irgendwann nicht mehr.

Wäre zumindest bei mir so.

MfG

Gina M.

Alles wollen wir begreifen und abgreifen und sind dabei so begriffsstutzig.

Wenn man die Hände voll hat, kann man der Aufforde-

rung zu Klatschen schwer nachkommen.

Es gibt aber ein Buch mit guten Ratschlägen zu dem

Thema - siehe:

http://www.allesgut.com/

wir sind falsch orientiert

was ich damit meine?

festhalten und loslassen bezieht sich auf materielle werte und es ist nun mal sehr schwierig wenn man anfängt emotionen zu sammeln und zu quantisieren bis man selber fast platzt.

füllen wir unser herz aber mit bedacht !!