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Fristlose Kündigung...?

Ich habe von meinem Chef die fristlose Kündigung bekommen. Mir wurde ein Umschlag in die Hand gedrückt und ich durfte gehen, habe nichts unterschrieben.

Ich was 2 1/2 Jahre für diese Firma tätig, es gab nie Beschwerden und in der Kündigung stehen lauter Sachen, die nicht wahr sind.

Was soll ich jetzt machen?

Ich habe gehört, solange ich nichts unterschreibe, bin ich nicht gekündigt.

Was stimmt denn jetzt?

Wer kennt sich aus???

Update:

Das ist es ja, er hält die Frist nicht ein.

Ich warte noch auf meinen Lohn und hab Angst, dass er mir nichts zahlt, wenn ich jetzt zum Anwalt gehe.

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Geh zu einem Anwalt mit Spezialgebiet Arbeitsrecht.

    Du kannst auch zum Betriebsrat gehen, wenn ihr einen habt; aber der zieht bei so was meistens den Schwanz ein und ist am anderen Ende der Republik bei einer unaufschiebbaren Veranstaltung. Meine persönliche Erfahrung.

    Auf jeden Fall bis zum Arbeitsgericht gehen, wenn Du die Nerven hast.

    Es ist auch noch wichtig wie groß Deine Firma ist.

    Bei größeren mit sogenanntem gutem Ruf legen sie Wert darauf, dass sie nie vor dem Arbeitsgericht waren, also wenn es um Abfindung geht nicht abspeisen lassen.

    Auch wenn Du zum Anwalt gehst hast Du Anspruch auf Deinen ausstehenden Lohn, das kann der Anwalt mit geg. Abfindung gleich mit verhandeln.

    Wie gesagt, es kommt auf Deine Nerven an was Du Dir zu,muten willst und kannst.

    mfG gw38

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Anwalt!Arbeitsgericht! Mehr als Nichts bekommst Du auf jeden Fall.

  • vor 1 Jahrzehnt

    es ist zunächst wichtig kündigungsschutzklge einzureichen bevor fristen verstreichen bei einer fristlosen kündigung müssen schon schwerwiegende gründe vorliegen damit sie wirksam ist geh zum anwalt verliere keine zeit

  • vor 1 Jahrzehnt

    Würde mir sofort Rat beim Anwalt holen und auch sofort zur Agentur für Arbeit gehen und die Situation schildern!

    Eine Kündigung ist wirksam, egal ob du was unterschrieben hast oder nicht. Deine Unterschrift ist vollkommen unrelevant!

    Den Lohn muss er so oder so zahlen, er steht dir für deine geleistete Arbeit zu!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sofort zum Rechtsanwalt für Arbeitsrecht. Denke daran, die Klage gegen die Klage muss 3 Wochen nach Zugang der Kündigung sein, sonst ist alles verloren.

    Zu den Rechtsanwaltkosten: Frage ihm nach Prozesskostenbeihilfe, da bekommt du erstmal von Papa Staat ein Kredit und so kannst du die Rechnung bezahlen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du kannst mit diesem Schreiben zu einem Anwalt für Arbeitsrecht gehen und gegen diese Kündigung angehen, wenn sie nicht der Wahrheit entspricht.

    Hast Du eine Versicherung für privaten Rechtschutz, kommen auch keine Kosten auf Dich zu.

    Soviel ich weiß, gibt es sogar einmal im Monat eine kostenlose Rechtsberatung, da solltest Du Dich mal erkundigen.

    Ich würde das auf jeden Fall nicht auf mir sitzen lassen.

    Beim Arbeitsamt solltest Du Dich aber trotzdem sofort als arbeitssuchend melden, damit Dein Unterhalt gesichert ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du musst nichts unterschreiben, damit die Kündigung wirksam wird, wenn Dein Chef sich an die Kündigungsfristen gehalten hat.

    Mein Rat: geh´unbedingt sofort zum nächsten Sprechtag der ÖRA an Deinem Wohnort, die helfen Dir weiter.

    Wenn Du Dir allerdings einen Anwalt leisten kannst, würde ich mich an Deiner Stelle an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht wenden.

  • Eve
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wieso solltest du bei einer Kündigung etwas unterschreiben müssen? Nur bei einem Aufhebungsvertrag, aber das fällt da ja flach. Ist das eine ordentliche oder außerordentliche Kündigung? Wenn er die Kündigungsfristen einhält hast du kaum eine Chance. Du könntest allerdings zu einem Rechtsanwalt gehen und dich gegen diese Kündigung wehren.

    Also einen Anspruch auf deinen Lohn hast du so oder so - schließlich hast du in der Zeit gearbeitet. Das muss er dir auszahlen und wenn du zu einem Anwalt gehst haste sogar mehr Chancen - das zieht aufjedenfall besser, wenn du es auf eigene Faust versuchst. Mach so schnell wie möglich einen Termin beim Anwalt aus und schildere ihm die Situation.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gehe zum Fachanwalt für Arbeitsrecht und lasse es dort klären. Wir wissen es nicht genau, da wir nicht dein Arbeitsfeld kennen und auch nicht beurteilen können was stimmt und was nicht.

    Es ist müßig hier so eine Frage zu stellen. Das wird dir nicht groß helfen, auch wenn hier sich jeder Mühe gibt. Jeder Fall ist unterschiedlich und da bedarf es mehr als das was du hier angibst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Falls Du in der Gewerkschaft bist, dann lass Dich dort beraten.

    Oder geh zum Betriebsrat. Auf jeden Fall zum Arbeitsgericht.

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