Müssen Zysten operativ immer entfernt werden?

Das ist aber eine sehr seltsame Antwort. Woher will sie wissen, dass du Myome hast, wenn sie nicht weiß, wo sie sind? Wenn du Myome in der Gebärmutter hast, dann kann sie durch eine Ultraschalluntersuchung die Größe natürlich sehr leicht feststellen. Myome müssen aber nicht auf jeden Fall entfernt werden, nur wenn du Schmerzen hast oder wenn sie zu groß werden und du starke Blutungen hast. Zysten sind übrigens etwas anderes als Myome. Geh am besten zu einem anderen Gynäkologen.

Myome hat man meistens in der Gebärmutter und wenn sie nicht allzu groß sind und keine Schwierigkeiten verursachen ist das nicht weiter schlimm. Das sind Schleimhautausstülpungen.

Zysten sitzen oft am Eierstock und ich habe von meiner Ärztin Medikamente bekommen, damit die wieder weggehen und das klappte auch. Bei der nächsten Untersuchung war nichts mehr zu sehen.

Allerdings kann so etwas öfters vorkommen, manche muss man dann auch heraus machen. Zysten sind meistens flüssigkeitsgefüllte Auswüchse, die auch platzen können.

Hatte auch eine Zyste allerdings an der Leber.

Meine musste ich operativ entfernen da sie sich entzündet hatte und ich mich nicht mehr bewegen konnte vor lauter schmerzen.

Dann hat mir der Arzt gesagt wenn es gib gutmütige Arten und Bösartige. Solange sie sich nicht entzünden oder andere Probleme bereiten hätte ich durchaus auch damit leben können.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Welche Behandlungsmöglichkeit in Betracht kommt, richtet sich nach den vorhandenen Beschwerden, nach dem Alter und dem Befinden der Frau sowie nach der Anzahl, dem Sitz und der Größe der Myomknoten. Liegen keine Beschwerden vor, muss in der Regel auch keine Behandlung erfolgen.

Man unterscheidet zwischen operativen und nicht operativen Behandlungsverfahren.

Die Operation stellt heutzutage allerdings die Therapie der Wahl dar. Durch eine Hormonbehandlung kann jedoch in bestimmten Fällen versucht werden, eine Operation zu umgehen, hinauszuschieben oder bessere Voraussetzungen für eine Operation zu schaffen. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Myome starke Blutungen verursachen.

Weitere Informationen findest Du unter diesem Link :

http://www.meduniqa.at/458.0.html

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Ich würde Dir raten einen

Frauenarzt oder eine Frauenärztin zu suchen, die Dich gut informieren und zu denen Du auch ein Vertrauensverhältnis aufbauen kannst.

Hallo

normalerweise bekommt man sie mit Medis weg. ich hatte schon 3 mal welche mit ca 5 cm Durchmesser. Meine Mama hatte welche mit 14 cm Durchmesser die mussten operativ entfernt werden.

Im normalfall bekommt man davor Medikamente und man schaut ob sie so weggehen, wenn das nicht innerhalb von 2 wochen funktioniert muss man sie weg operieren. Dafür gibt es 3 verschiedenen Möglichkeiten, aber das hat dir der FA sicher erklärt.

Was ich nicht verstehe ist wieso sie nicht weiss wo sie sind und wie gross sie sind.

Hallo,

das habe ich dir mal zu Myomen raus gesucht:

Myome der Gebärmutter sind benigne Tumore, die an sich keinerlei Therapie erfordern müssen. Nur weniger als 0,5 % aller Myome werden zu bösartigen Tumoren (Sarkome). Durch ihre Lage (unterschiedliche Typen) und Größe (sehr klein, aber auch 15 cm oder größer) können sie aber Beschwerden verursachen, was dann eine Therapie notwendig machen kann.

Konservative Therapie: Myome, die keine Beschwerden machen, bedürfen meist keiner Therapie und können mittels Ultraschall beobachtet werden. Die konservative, medikamentöse Therapie wird meist zuerst angewandt. Als Medikamentengruppen kommen zum Einsatz entzündungshemmende, nicht steroidale Medikamente wie Ibuprofen oder Naproxen; -Ovulationshemmer; -Hormonelle Therapie durch GNRH-Analoga, welche in der Regel über sechs Monate durchgeführt ein der Postmenopause entsprechendes endokrines Milieu erzeugt. Durch diese Therapeutika gelingt häufig eine Größenreduktion der Myome. Nach Absetzen der Therapie kann es jedoch zu einem Wiedereinsetzen des Wachstums auf die Originalgröße kommen. Die möglichen Nebenwirkung der GNRH-Analoge entsprechen dem Zustand während der Menopause wie Osteoporose, Trockenheit der Scheide und Hitzewallungen.

Operative Therapie: Myome mit Beschwerden werden meist chirurgisch behandelt. Dazu wird oftmals eine Hysterektomie (Uterus-Entfernung) durchgeführt, jedoch gibt es heute dazu Alternativmethoden. Die operativen Therapiemöglichkeiten reichen hier heute in Spitzenzentren bis hin zu minimal-invasiven Video-assistierten "Schlüsselloch"-Operationen mit Erhalt des Uterus. Bei der Wahl der richtigen Therapieoption spielt neben dem Alter der Patientin, ihrem Therapiewunsch (z. B. noch Kinderwunsch?) natürlich die Größe und Lage des/der Myome die zentrale Rolle.

Experimentelle Therapie: eine experimentelle Methode ist die gezielte Ultraschallerwärmung, die bisher nur kleine Myome behandeln kann.

Myomembolisation: Bei der Myomembolisation wird über die Beinarterie ein Katheter zu dem Myom geführt, der dort kleine Gelatinepartikel ausstößt. Diese blockieren die lokalen Kapillargefäße und führen so zum Absterben des Myoms.

Ich habe seit Jahren Zysten mit einem Durchmesser von 3cm an den Eierstöcken, die Gebärmutter habe ich schon länger raus. Ich habe dafür die Pille bekommen, dann habe ich nicht viel Schmerzen und der Eisprung kann nicht statt finden, Zysten sind mit Wasser gefüllte Bläschen, damals mit 17 hatte ich eine, so groß wie eine Apfelsine, die wurde mir operativ entfernt, also mach dich mal schlau, was du nun genau hast. Alles Gute für Dich!!

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