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Was gibt es an Süßstoff auszusetzen?
Überall hört man immer, dass Süßstoff nicht gesund sei und nur zu noch mehr Gewicht führt. Stimmt das? Was gibt es an dem Zucker ohne Kalorien auszusetzen?
11 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Über die Langzeitwirkung des Einsatzes von Süßstoffen, insbesondere deren Kombinationen, ist bisher wenig bekannt. Studien zu möglichen gesundheitsschädlichen Wirkungen sind zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangt. Nach Aussage der Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt es keine Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko durch die Verwendung von Süßstoffen. Nur eine Studie habe ein erhöhtes Risiko für Blasenkrebs bei hohem Süßstoffkonsum ergeben.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält den Einsatz der innerhalb der EU zugelassenen Süßstoffe für gesundheitlich unbedenklich, sofern die jeweiligen Höchstmengen nicht überschritten werden. In der Bewertung aus dem Jahr 2003 heißt es: „Von Verbrauchern wurden wiederholt Fragen nach potentiellen unerwünschten Wirkungen bzw. Nebenwirkungen zum Beispiel bei Verwendung des Süßstoffs Aspartam gestellt. Dabei wurden die im Stoffwechsel aus Aspartam entstehenden Stoffe Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol mit unerwünschten Wirkungen wie Kopfschmerzen, Allergien, neuroendokrinen Veränderungen, Epilepsie oder Hirntumoren in einen mutmaßlichen Zusammenhang gebracht. Nach eingehender Überprüfung (…) konnten die vermuteten Zusammenhänge nicht bestätigt werden“
Die festgelegten unbedenklichen Höchstwerte für Süßstoffe liegen zwischen 5 mg/kg Körpergewicht, zum Beispiel für Saccharin, und 40 mg/kg Körpergewicht bei Aspartam. Diese Werte werden auf der Grundlage von Tierversuchen festgelegt.
Personen, die unter einer Phenylketonurie leiden, dürfen den Süßstoff Aspartam nicht zu sich nehmen. Daher müssen Produkte, die Aspartam enthalten, in der EU mit dem Hinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ oder „mit Phenylalanin“ gekennzeichnet sein.
In Maßen nicht in Massen! Heißhunger tritt auf, wenn man ausschließlich auf Süßstoff zugreift!
Eieiei, wikipedia lügt mal wieder! Schlimm mit dem Internet. Dem kann man aber auch garnichts glauben! *ironie*
- tinakrebsLv 6vor 1 Jahrzehnt
meine ganz persönliche Erfahrung und Meinung: Den Nachgeschmack merkt man irgendwann nicht mehr. Es gibt hierbei ja auch Unterschiede. Ich trinke Tee immer mit SüÃstoff, auch Cola-Light, mache sogar Pudding und Wackelpudding mit SüÃstoff und bekomme keine HeiÃhunger-Attacken danach.
Habe das angefangen, als mein Sohn Diabetiker wurde. Da hat man nicht allzuviel Auswahl, wenn die mal Appetit auf was Süsses haben. Es ist nur ein "SüÃungsmittel", kein Zuckerersatz z.B. für Kuchen. Was sollen Diabetiker denn sonst machen ? Da gibt es nicht viele Alternativen.
- ?Lv 6vor 1 Jahrzehnt
SüÃstoff setzt man in der Schweinemast ein
weil der SüÃstoff nach gewisser Zeit zu HeiÃhungerattacken führt und die Schweine dann schnell aufbauen und zunehmen
- ♥Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Durch den SüÃstoff bekommt man noch mehr HeiÃhunger und isst somit mehr. AuÃerdem schmeckt es nicht so gut wie mit Zucker.
Aber wenn man sich beherrschen kann, ist SüÃstoff eigentlich in Ordnung und an den Geschmack gewöhnt man sich.
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- Hubert BLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich habe alle bisherigen 6 Antworten gelesen!
"Nette" kommt mit Ihren Ausführungen der Sache am nächsten!
Ich nehme seit mindestens 30 Jahre fast ausschlieÃlich SüÃstoff um meine Getränke und z. Teil auch Speisen wie Quark ect.zu süÃen!
Bis heute ohne negative Erscheinungen! Sowohl mein Blutzucker und andere gesundheitliche Kriterien sind nicht zu beanstanden. Auch kann ich irgendwelche Geschmacksbeeinträchtigungen oder andere geschilderte negative Empfindungen nicht bestätigen. Und ich gehe mit dem SüÃstoff nicht sparsam um! (3 Stück Tasse) Und sollte es sich eines Tages herausstellen dass er ungesund sein soll, ist es zum zurück rudern eh zu spät! Wenn Du Dir mal die Zusatzstoffe die heute in allen Lebensmittel anschaust, unter anderem auch SüÃstoff, scheint der zuletzgenannte noch der harmloseste zu sein!
Quelle(n): Eigene Erfahrung! - vor 1 Jahrzehnt
Sonja! Glykagon gib es nicht, entweder Glucagon oder Glykogen, was meinen Sie nun? Glykogen ist der Speicherstoff von Zucker im Muskel und in der Leber und wird bei Glucosemangel abgebaut und sorgt für die ERHALTUNG des Blutzuckerspiegels, hierfür ist Glucagon verantwortlich! so wurde mir das im Studium jedenfalls beigebracht! mir ist schleierhaft wie die beschriebenen MEchanismen in Wirklichkeit vorkommen und funktionieren sollen.
Grundlegend zur Zuckerverwertung ist zu sagen, dass die Insulinausschüttung auf die Erhöhung des Blutzuckerspiegels geschieht! das ist zwangsläufig so und lässt sich schwerlich umgehen, da Insulin aufgrund eines erhöhten Energievorkommens, speziell durch Zucker freigesetzt wird!!! Demnach führen SüÃstoffe nicht zur Insulinausschüttung.
Was sicherlich Sinn macht, ist, dass du durch den SüÃstoff weniger Energie aufnimmst, was dann dazu führen kann, dass eine Art HeiÃhunger auftritt den du dann mit irgendwelchen Dingen wie SChokolade oder anderen zuckerhaltigen Produkten bekämpfst. Was dann natürlich schnell zu einer Ãberfütterung mit Energie führt und der Körper das dann zur Speicherstoffbildung verwertet, in erster Linie Fett.
ich habe auf der von mir als Quellenangabe angebebenen Seite nach etwaigen Publikation zu dem Thema gesucht bin aber nicht fündig geworden, was darauf schlieÃen lässt, dass es keine Evidenzen für dine Sorgen gibt! (Hinweis für Nörgler: auf der Seite werden alle wissenschaftlich relevanten Publikationen veröffentlicht, demnach, alles was dort nicht erscheint ist nicht genügend geprüft oder bewiesen worden!!!)
Quelle(n): http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez - Sonja BLv 6vor 1 Jahrzehnt
Richtiger SüÃstoff ist wirklich nicht so toll....
Nicht nur, dass man dadurch immer so einen komischen Nachgeschack hat...nein , auch der heiÃhunger ist stärker.
Ich meine sogar gelesen zu haben, dass es sogar wissenschaftlich belegt wurde. Aber da müÃte ich nochmal schauen....
Quelle(n): Bei Mensch und Tier wird der Blutzuckerspiegel durch das Insulin reguliert. Bei Zuckerzufuhr wird die Insulinproduktion angeregt. Wenn wir SüÃstoff zu uns nehmen, denkt der Körper aufgrund der SüÃe im Mund, er bekäme Zucker, merkt dann aber im Magen, dass er getäuscht wurde und nur leere Kalorien bekommen hat. So veranlasst er sofort, dass Glykagon ausgeschüttet wird, welches den Blutzuckerspiegel unter sein normales Niveau absacken lässt. Die Folge: Unterzuckerung und ein nagendes Hungergefühl, weil ein abfallender Blutzuckerspiegel für das Gehirn das Signal ist, dass Nahrung benötigt wird. Unser Körper reagiert völlig konfus und falsch, weil es einen künstlichen SüÃstoff in der Natur nicht gibt. Sorry für evtl Falschschreibung oder nicht korrekten Fachausdrücken... habe diesen Text aus dem Net rauskopiert... wie viele hier! - ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
der süÃstoff löst im körper das gefühl aus, das man zucker bekommt.
er bekommt den aber nicht, also wartet der körper auf zucker.
und wenn er ihn dann bekommt lagert er ihn ein, anstatt ihn zu verwerten, weil er denkt, dass er auf den nächsten zucker genauso lange warten muss.
- MausiLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wenn man Zucker und andere Kohlenhydrate zu sich nimmt, wird verstärkt Insulin ausgeschüttet - Insulin sorgt dafür das die Nährstoffe in die Zellen eingebracht werden können. IÃt man SüÃstoff, wird auch Insulin ausgeschüttet, der Zuckerersatzstoff hat aber eine andere chemische Zusammensetzung als herkömmlicher Zucker, wird also auch anders vom Körper verarbeitet und damit vom Insulin nicht als "einlagerbarer Nährstoff" erkannt. Wenn dann enorm viel Insulin im Körper herumschwirrt und auf den Zucker "wartet", dann erzeugt dies ein HeiÃhungergefühl - man gibt diesem nach und das meist in gröÃerem Umfang als nötig und dadurch nimmt man schlieÃlich zu. - Kommt natürlich auch auf die Mengen an SüÃstoff an und ob man versucht den Zucker komplett zu ersetzen.
Quelle(n): Meine Ãrztin und eine Ernährungsberaterin haben es mir so erklärt.