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Warum dauert das so lange mit dem Ministerpräsidenten von Hessen?

Die Wahl war doch schon vor 9 Monaten. Wieso dauert es so lange, bis sich endlich entscheidet, ob die Ypsilanti oder der Koch Ministerpräsident werden?

Normalerweise muss so was doch rasch geschehen, oder?

Der Koch ist ja nur übergangsweise MP, oder? Also vorerst mal die Zeit, bis der offizielle feststeht, oder?

Update:

@Jens:

Naja, unwissend würde ich mich in Politik nicht gerade betrachten...

Vielleicht habe ich die Frage nur falsch gestellt. Mir geht es darum, warum es so lange dauert für ne Mehrheitsregierung. Ich hätte einfach angenommen, dass die nach spätestens 3 Monaten Neuwahlen machen müssten.

Mir kommt einfach diese lange Zeitspanne komisch vor, weil hier mal wieder ewig rumgemurkst wird und es eigentlich nicht voran geht.

7 Antworten

Bewertung
  • Klaus
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es gibt eine Hessische Besonderheit. Solange kein neuer Ministerpräsident gewählt ist bleibt der alte geschäftsführend im Amt. Das kann in Hessen auch eine ganze Legislaturperiode sein, es gibt kein Zeitlimit.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mh, entweder bist du sehr jung oder hast überhaupt kein Interesse an Politik, es geht doch schon seit 9 Monaten durch die Presse, warum es nicht geh., aber in Kurzform:

    Um MinisterpräsidentIn zu werden, muss man min. die Hälfte der Stimme des Parlament haben. Tja und beide haben genau 50%. Also muss die eine Seite versuchen, Teile der andere Seite zum "überlaufen" zu bringen. Oder eine Koalition mit anderen Parteien mache, aber die Parteien wollen nicht so recht miteinander.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie haben einen "geschäftsführenden Ministerpräsidenten", Roland Koch. Der hat zwar keine Mehrheit im Landtag, aber es kommt auch keine Mehrheit zustande, die ihn abwählt. Also bleibt Roland "brutalstmöglich" Koch.

    @ Wilken: du hast heute noch keine Nachrichten gehört, oder?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Offensichtlich hat es sich "ausgedauert" denn Koch bleibt Ministerpraesident, was in jedem Fall besser ist als diese Luegilanti. Gut fuer die SPD das ein paar wenige rechtzeitig die Notbremse gezogen haben. richtig waere in Hessen eine grosse Koalition, aber da hat Ypsilanti bisher dagegen gehalten, denn sie will ja unbedingt MP werden egal was es kostet.

    Da dies nun erledigt sein duerfte werden sich die beiden grossen Parteien bald zusammensetzen und eine grosse Koalition bilden.

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  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ypsilanti hat es ja kurz nach der Wahl versucht, aber keine Mehrheit gefunden. Jetzt will sie es noch einmal versuchen, nachdem sie sie alle Abgeordneten ihrer Partei auf deren Abstimmungsverhalten abgeklopft hat. Ob es diesmal klappt, das steht in den Sternen, morgen wissen wir mehr.

    Quelle(n): @Matthias: Nein leider noch nicht aber in einer Viertelstunde guck ich, danke.
  • willou
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das dauert so lange, weil zu wenige Hessen den Mut hatten, den

    Lügner und Betrüger Koch abzuwählen.

    Und es gab und gibt einige Möglichkeiten, mit den Mehrheitsverhältnissen

    nach der Hessen-Wahl umzugehen. Eine eindeutige Mehrheit

    war nicht möglich. Mit Rechts-CDU und Rechts-FDP konnten

    und wollten nur die SPD-Rechten. Und dies sind in Hessen

    zwar leider mächtig (Seeheimer Kreis), aber nicht genug, um

    den restlichen SPD-Kämpen ihren Willen aufzuzwingen.

    Eine Mehrheitsregierung zu bilden KANN eine ganze Wahlperiode

    brauchen und in den Jahren nie gelingen. Eine geschäftsführende

    Regierung wie mit einem machtgierigen Koch ist für die gesamte

    Wahlperiode denkbar und möglich

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wären die Belange der Bürger und die aktuellen Problemlösungen vorrangig und würden die überversorgten, privilegierten Berufspolitiker (ohne geeignete Ausbildung) ihren Pflichten nachkommen, sich für das Wohl des Volkes einzusetzen, gäbe es dieses Machtgerangel unter den Oberprimaten der Parteien nicht.

    Mich würde mal interessieren, was dieser ganze Polit Stadel den Bürger kostet.

    Da den Parteien, die die Basisdemokratie blockieren, so schnell die Macht nicht zu nehmen sein wird, wäre es doch angebracht, die Führungsköpfe Koch und Ypsilanti auszutauschen und ähnlich dem Bully beim Eishockey zwei neue Kontrahenten gegenüber zu stellen.

    Die Hessen brauchen intelligente Lösungen und kein Machtgerangel zwischen einer streitbaren Henne und einem egoistischen Gockel.

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