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Wie bekomme ich sie aus meinem Bett?

Ich habe ein problem. Jede Nacht zwischen 23°° & 1°° Uhr kommen meine zwei Kinder angetrudelt, und legen sich zu uns ins Bett.

Da mein Mann und ich ja schon drin liegen, wird es dann richtig eng.

Ich wache jeden Morgen total gerädert auf, und bin total erledigt.

Das dumme ist, ich kann sie nachts nicht mehr zurück bringen, weil ich es eigentlich nicht mitbekomme, wenn sie sich hinlegen.

Meine Tochter hat bis Mai diesen Jahres ohne Probleme die ganze Nacht in ihrem Bettchen geschlafen, was sich dann schlagartig geändert hat. Mein großer kommt seit er laufen kann.

Wenn ich es doch mal mitbekomme, und ich sie wieder in ihre Betten stecken möchte, dann fangen sie an zu schreien und zu bocken, und dann ist es mit der Nachtruhe ganz vorbei. Ich habe einfach keine Lust mehr auf dieses Theater. Meine Kinder sind jetzt 2 & 4 Jahre alt, und ich denke, da sollten sie in ihren Betten schlafen können.

Ich habe ihnen jetzt angedroht, daß ich ihnen für jede Nacht, die sie zu uns kommen ein Spielzeug wegnehme.

Dazu muß ich sagen: Mein Sohn sammelt Punkte (Aufkleber) für jede Nacht, die er in seinem Bett schläft, bekommt er einen Aufkleber, und wenn er 12 Aufkleber gesammelt hat, dann darf er sich etwas aussuchen. Hat bis vor kurzem auch geklappt, aber ganz plötzlich nicht mehr.

Was kann ich noch tun? Bitte helft mir. Ich drehe sonst noch durch.

Welche Tricks sind noch hilfreich?

Danke schon mal für alle ernstgemeinten Antworten.

Update:

Meine Tochter ging früher auch alleine ins Bett. Jetzt muss ich nebendran liegen, und warten, bis sie schläft-

Beide Kinder haben in ihren Zimmern ein Nachtlicht, und jedes hat ein Kuscheltier. Meine Tochter hat zusätzlich ihre Schnuffeltücher.

Eine Matratze neben mein Bett geht aus Platzgründen leider nicht.

Update 2:

Ich will diese Bestrafung ja nicht wirklich machen.Könnt ich gar nicht.

Ich habe mir auch schon überlegt (klingt jetzt vielleicht komisch) ob wir unser Bett abbauen, und den ganzen Schlafzimmerboden mit Matratzen auslegen. Mein Mann ist leider dagegen.

Update 3:

Wie schon gesagt, ich kann keine Matratzen um mein Bett legen, egal ob rechts oder links, oder am Fussende.

Das mit den Punkten sammeln, spielt sich so ab. Er sieht ein Spielzeug, will es haben, und er muss es sich durchs Punkte sammeln verdienen.

Meine Tochter schläft in einem großen Bett, da ich ja immer nebendran liegen muß. Und ganz ehrlich war mir das Kinderbett zu eng.

Update 4:

Es geht hier doch überhaupt nicht ums ******!

Wir haben in unsrem Haus genug platz dafür, wir brauchen dafür nicht unbedingt unser Bett.

Also, es hat mit meinem Problem überhaupt nichts zu tun.

22 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    mein Sohn ist ja erst ein Jahr alt und daher kann ich eigentlich noch nicht wirklich mitreden - wobei ich sagen muss, dass wir im Moment auch das alleine im Bettchen schlafen trainieren.

    Er ist bis vor wenigen Wochen immer in meinem Arm eingeschlafen - in den Schlaf gestillt und ich bin dann echt die ganze Nacht neben ihm liegen geblieben - heute stille ich ihn auch immer noch in den Schlaf, lege ihn aber dann in sein Bett.

    Und manchmal, wenn er nachts noch mal was zu trinken will, nehme ich ihn dann auch zu mir und er bleibt bei mir - was mich aber normalerweise nicht stört.

    Er akzeptiert aber mittlerweile ganz gut, dass er ein paar Stunden alleine in seinem Bett schläft und wenn es sich ergibt auch die ganze Nacht - ich habe im Moment den Eindruck, dass das bald auch ständig die ganze Nacht klappen wird, weil es eigentlich problemlos läuft (von ein paar kurzen Meckereien abgesehen bei denen er sich aber sehr schnell beruhigen lässt, normalerweise).

    Daher hat mir auch die Antwort von Umm Asad gefallen - ich habe nämlich auch bei Kindern in meiner (Groß)Familie beobachtet, dass diejenigen die als Babys eben *nicht* im eigenen Bettchen schlafen mussten sondern bei den Eltern schlafen durften, dann häufig dann als ältere Kinder viel problemloser in ihren Betten bleiben als Kinder die das nicht durften.

    Ich finde die Idee mit den Matratzen Klasse - ich habe selbst im Moment eine Matratze vor dem Bett meines Sohnes und wir schlafen beide toll dort - wobei dort auch noch ein toller Wollteppich liegt auf dem ich eigentlich sogar noch lieber schlafe - tut meinem Rücken gut.

    Schade dass Dein Mann sich sperrt... Ansonsten könntest Du natürlich auch temporär in eines der Kinderzimmer ziehen und da genug Matratzen für die Kids und Dich auslegen - und natürlich für Deinen Mann wenn der das möchte...

    Aber das wäre natürlich keine Dauerlösung - Deine Partnerschaft soll da ja nicht so drunter leiden. Das sind so Momente in denen ich froh bin alleinerziehend zu sein ;-)

    Bestrafungen finde ich sind in diesem Fall total fehl am Platze - die Kinder suchen nach Eurer Nähe und das wird schon einen Grund haben...

    Habt Ihr schon mal was ganz anderes versucht - und die beiden Kinder einfach in ein Bett gesteckt? Vielleicht würde das ja sogar reichen? Es kann ja nach hinten losgehen, weil das viel zu unruhig würde, aber... man könnte es doch mal versuchen, oder?

    LG

    Angelina

  • vor 1 Jahrzehnt

    Irgendwann wird es einen Auslöser gegeben haben, weshalb sie nachts Eure Nähe suchten - mittlerweile ist es Gewohnheit. Sie davon abzubringen, wird schwierig.

    Von der Matraze neben Eurem Bett als Dauerlösung halte ich nicht allzu viel (auch nicht von einem Matrazenlager) - da wird doch nur das Problem verschoben. Ihr seid morgens zwar ausgeruhter, aber der Lösung keinen Schritt näher.

    Belohnen statt bestrafen - man kann es nur immer wieder betonen. Aber zwölf Etappen bis zur Belohnung sind für einen Vierjährigen zu lang, der braucht schneller Erfolgserlebnisse.

    Ich würde gar nicht mit "Aussuchen von irgendwas" belohnen - das ist ja viel zu imaginär und als erstrebenswertes Ziel für das Kind gar nicht visualisierbar. Und genau das braucht der Mensch (bzw. dessen Unterbewußtsein) als Wegweiser für sein Handeln. Man kann doch nichts wirklich erreichen, von dem man kein "Bild" hat.

    Vielleicht könntet Ihr gemeinsam zunächst mal kleine unterschiedliche Behältnisse (Schächtelchen) basteln, die dann mit kleinen Überraschungen gefüllt werden und dann so in der Art eines Adventskalenders aufgehängt oder in eine große Box kommen zum Aussuchen. In diese Schächtelchen (die das Kind selbst im Aussehen mitgestaltet hat) kommen dann kleine Teilchen, die wieder zu etwas größerem werden, wenn man mal alle (max. 5) zusammen hat. Da gibt's ja so Steckspielzeuge (a la Ü-Ei), man kann Bilder von Sachen (die als Belohnung fungieren) machen, auf Pappe aufziehen und zu einem 5-Teile-Puzzle zerschneiden, welches auf mehrere Schachteln verteilt wird. Der Möglichkeiten gibt es viele, nur gar so viele gekaufte "fertige" Spielzeuge würde ich vermeiden. Und es wird ja auch noch anderes geben, über das ein vierjähriges Kind sich freut - z.B. gemeinsam einen ganz einfachen Drachen aus Leisten und Paier selber bauen. Oder eine Papierschiff-Armada basteln, dann am Wocheneinde gemeinsam an ein fließendes Gewässer gehen und sie zu Wasser lassen. Dazu kleine Geschichtchen miteinander überlegen, wo die wohl überall ankommen. Also für meinen Sohn waren solche Aktionen immer das größte ...

    Und sollte sich ein Erfolg in mehreren Nächten hintereinander abzeichnen, dann kann's auch mal 'nen Bonus in Form einer zweiten Schachtel am Morgen geben.

    Wichtig ist, daß Anreiz geboten wird, die nächste Nacht durchhalten zu WOLLEN - schaffen läßt sich das nicht auf Anhieb, weil die Kinder die "Wanderschaft" mittlerweile sicher schon im Halbschlaf machen. Aber das Unterbewußtsein muß kontinuierlich "umprogrammiert" werden, und bewerkstelligen läßt sich das nur durch die Kinder selbst.

    Na dann, viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Und Konsequenz beim Einhalten der vereinbarten Regeln.

    @ 'espenlaub' -

    Der Wahnsinn schlechthin: Einem zweijährigen Kind ein Hochbett zu verpassen! In diesem Alter brauchen Kinder KLEINE Betten, die ihnen das Nest-Gefühl vermitteln und nicht Betten in luftiger Höhe, die sie allein ohne Leiter nicht mal verlassen können.

    Ich bin ohnehin der Ansicht, daß man heutzutage die Kleinkinder zu schnell "sepapiert" - es muß ja immer gleich ein eigenes Zimmer sein. Bis zum Alter von drei Jahren könnten sie durchaus noch im Elternschlafzimmer im Kinderbett nächtigen. Das baut ein ungeheures Gefühl der Geborgenheit in ihnen auf - danach sind sie stolz, schon so groß zu sein, in einem eigenen Zimmer zu schlafen zu dürfen.

    (Und wenn die Eltern "lauten Spaß" haben wollen, wird sich ja wohl auch noch ein anderes Plätzchen finden ... ;-))

    @ 'espenlaub'

    Ach so - da war Dein Text etwas mißverständlich für mich. Trotzdem solltest Du den Eltern seines Freundes dankbar sein, daß der keine Hängematte zum Schlafen hat ...

    .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde das Punktesystem zu abstrakt. Wie wäre es denn, wenn es eine "Bettfee" gäbe und die dann morgens nach dem Aufwachen im eigenen Bett etwas am Fussende des Kindes versteckt hätte? Das könnten ja auch sowas wie Punkte sein, aber das ist weit greifbarer. Die Punkte kann sie dann in ein Punkte-Album kleben oder so.

    Dann würde ich versuchen, den Kleinen bei mir schlafen zu lassen und die Große als "Vorbild" zu zeigen, so dass er von sich aus den Wunsch zum Auszug bekommt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Den Schlafzimmerboden mit Matratzen, das ist eine wirklich gute Idee. Wäre doch auch nur vorübergehend. Ihr könnt die Matratze vielleicht auch ans Fussende legen. Die Kinder wollen ja nur in eurer Nähe sein, ob am Fussende oder daneben, das ist doch egal.

    Mein Großer Sohn ist übrigens mit zwei Jahren aus dem Elternbett von alleine ausgezogen. Wir haben ihm dann ein ganz tolles Hochbett geschenkt und das alte Bett (das war eigentlich nur seine Tobematratze) entsorgt. Das Bett fand er super, schlief eine Nacht darin, musste nachts Pipi, musste aus dem Bett (es ist nicht sehr hoch, nur 1 Meter) und seitdem hat er Angst. Die lässt jetzt langsam wieder nach, er schläft ab und zu wieder im Hochbett.

    Habt ihr irgendetwas verändert? Kann es daran liegen?

    @OSTHEXE: Das Bett hat er mit dreieinhalb bekommen, weil wie gesagt, das alte zerrockt war. Und er wollte ein Hochbett, weil sein Freund auch eines hatte.

    Ich bin ein großer Fan des Familienbettes, aber ich kann und will meinen Zweijährigen nicht zwingen, bei uns zu schlafen, wenn er nachts alleine in sein Zimmer geht, um dort zu schlafen. Er ist jederzeit bei uns willkommen.

    @OSTHEXE: War ja auch missverständlich formuliert ;)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    Die Strafe mit dem Spielzeug wegnehmen finde ich unangebracht. Das hat keinerlei logische Verbindung zu dem, was du deinen Kindern eigentlich vermitteln willst.

    Vielleicht hilft es Euch allen, wenn ihr neben Eurem Bett eine "Besuchermatratze" für die Kinder bereitlegt? So wäre das Platzproblem im Bett gelöst.

    Nebebei: ich denke, dass Kinder immer einen guten Grund dafür haben, wenn sie auch nachts die Nähe der Eltern suchen. Trennungsängste, Veränderungen in der Familie, im Freundeskreis, im Kindergarten, Entwicklungssprünge usw. sind die "üblichen Verdächtigen" für erhöhtes Nahebedürfnis von Kindern. Sie wollen Euch damit nicht ärgern, sondern brauchen das Gefühl, nicht alleine zu sein.

    Tendenziell wird das Bedürfnis nach Elternnähe auch in der Nacht dann weniger werden, wenn ihr es zulasst. Ein Kind wegzuschicken und zu bestrafen, weil es Nähe sucht, ist paradox.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da du keine E-Mails erhalten möchtest frage ich dich auf diesem Wege: Haben deine Kinder früher als babys schon bei dir geschlafen oder "mussten" sie da in ihrem eigenen bettchen schlafen weil sie eben noch nicht zu euch "konnten".

    Ich habe nämlich gehört, dass Kinder, die schon als babys bei den Eltern im bett schlafen dürfen, später leichter in ihre eigenen betten zu bekommen sind. Hat mir eine Kinderkrankenschwester gesagt. Und Kinder, die man gleich ins eigene Bettchen legt eben später öfter kommen, weil sie sich das holen, was ihnen als baby gefehlt hat: Körperliche Nähe zur mutter.

    Wie du sie jetzt wieder aus deinem bett rausbekommst, weiß ich nicht. Will sagen, ich hab soetwas selbst noch nicht "hinter mir", aber ich denke mal, so wie du eure situation schilderst, wird es wohl nicht ohne "Kampf" und Durchhaltevermögen gehen. Wenn du nur ein paar Nächte durchhälst und konsequent bleibst, werden sie es irgendwann seinlassen. Aber "einfach so" werden sie es sicher nicht lassen, da ist schon Durchhaltevermögen gefragt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Rede mit ihnen und erklär ihnen, warum Ihr es nicht mehr möchtet - notfalls auch merhfach. Oder ihr genießt es einfach, sie kommen früh genug nicht mehr. Oder Papa schläft ab und an auf der Couch und Du mit den Kindern zusammen. Haben wir eine zeitlang praktiziert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hach, das kenn ich zu gut. Unser Großer (fast 3,5 Jahre) macht das auch. Das heißt zur Zeit wird es langsam weniger und es sind immer mehr Nächte, in denen er in seinem Bett ( im eigenen Zimmer) durchschläft. Er bekommt dafür auch jedes Mal ein dickes Lob, manchmal auch ein neues Auto o.ä.

    Ist er in der Nacht allerdings angekommen und ich bekomme es mit, bringe ich ihn wieder in sein eigenes Bett, nachdem wir eine Weile gekuschelt haben. Außerdem haben wir im Flur ein kleines Nachtlicht stehen, da ihn das beruhigt. Am nächsten Morgen erkläre ich ihm das dann nochmal, warum ich das nicht so schön finde, wenn er zu mir ins Bett kommt, weil er so wiemelig ist und ich dann nicht schlafen kann. Bestrafen, egal wie bringt in dem Fall nichts, da werden sie meist nur bockiger.

    Ich denke mit viel Lob, Einfühlungsvermögen, aber auch einer gewissen Konsequenz wird es auch bei euch klappen, dass die beiden wieder in ihren eigenen Betten schlafen.

    Quelle(n): Ich, fast dreifache Mama
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein Sohn ist fast 3 und auch er möchte am liebsten bei mir schlafen.

    Dieses Problem denke ich tritt wohl bei den meisten Eltern irgendwann einmal auf und kann durchaus als normal bezeichnet werden.

    Am Rufen erkenne ich ob mein Sohn aus Langeweile zu mir möchte oder wirklich schlecht geträumt hat oder so, denn Gott sei Dank kann er noch nicht alleine aus seinem Bett heraus kommen.

    Ist es akut nehme ich ihn zu mir, scheint es nur aus Langeweile zu sein, rede ich ganz ruhig und leise und lege ihn wieder hin, dies geht bisjetzt ganz gut.

    Dies wird irgendwann nachlassen, so wie irgendwann auch ganz kleine Babys nachts mal durchschlafen.

    Sieh es entspannt und strafe nicht deswegen, das verunsichert die Kinder nur und ist meiner Meinung nach unnötig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde einfach mehr Platz schaffen. Eine Matratze neben euer Bett, in der sie schlafen können. Je mehr man die Kinder abweist, desto mehr kleben sie an euch. Ich würde klar stellen, dass sie bei euch willkommen sind, aber dann auf der Matratze. Das ist ein guter Kompromiss.

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