Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
warum wurde in Russland der Zar gestürzt (erster Weltkrieg) ?
Oktoberrevolution, die Zeit ... Brauche das für die Schule und finde einfach keine Gründe im Web .. Danke im Vorraus
6 Antworten
- AlhambraLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn über die russische Revolution von 1917 geschrieben wird, ist meistens von der Oktoberrevolution die Rede. Aber die russische Revolution von 1917 bestand aus zwei Revolutionen, der Revolution gegen den Zarismus und seinen Krieg im Februar/März 1917 und der sozialistischen Revolution im Oktober/November 1917.
hierzu gibt es eine sehr gute Seite, die dies alles pefekt aufschlüsselt,
schau sie dir an, sie wird dir alle Grundlagen für deine Schularbeit bieten.
DI☼
- mytilenaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hintergrund
Jahrhundertelang hatten autokratische und repressive Zaren das Land beherrscht. Der gröÃte Teil des Volkes lebte unter schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen. Seit dem 19. Jahrhundert waren unter Studenten, Intellektuellen, Arbeitern, Bauern und auch Adeligen immer wieder Bewegungen entstanden, deren Zielsetzungen im Einzelnen zwar recht unterschiedlich waren, die aber ausnahmslos alle auf den Sturz der autokratischen Zarenherrschaft abzielten. Zwei herausragende, wenn auch erfolglose Versuche in dieser Richtung waren der Aufstand der Dekabristen von 1825 gegen Nikolaus I. und die Revolution von 1905, die beide die Einführung einer konstitutionellen Monarchie zum Ziel hatten.
Durch ausgebliebene innenpolitische Reformen und den Konflikt zwischen Anhängern einer Annäherung an den Westen (Westler) und Gegnern einer solchen Annäherung (Slawophile) geriet Russland wirtschaftlich immer mehr ins Hintertreffen gegenüber den anderen GroÃmächten. Die Korruption im Land war weit verbreitet und höher als in den westlichen Ländern. Zudem war die starke Zentralisierung des Staates nicht immer von Vorteil. In Moskau und Sankt Petersburg, aber auch in anderen russischen Städten entstanden Kreise von Intellektuellen, Kommunisten und Anarchisten. Sie wurden von Zar Alexander III. brutal verfolgt. Sein Nachfolger, Nikolaus II. behielt die Politik seines Vaters bei. Hinzu kamen soziale Probleme, die im Zuge der Industrialisierung des Landes entstanden, sowie eine Hungersnot im Jahre 1890. 1898 wurde die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands (Vorgängerin der Kommunistischen Partei Russlands) gegründet, in welcher ab 1903 die Bolschewiki unter Lenin die Führung übernahmen. Die Niederlage Russlands im russisch-japanischen Krieg verstärkte die Unzufriedenheit nur noch und es kam zu groÃen Demonstrationen. Nach dem Petersburger Blutsonntag 1905 fand von 1905 bis 1907 eine erfolglose Revolution in Russland statt, die jedoch dem Zaren die Unzufriedenheit im Land zeigte. Zar Nikolaus II. rief unter anhaltendem Druck ein kurzzeitig existierendes Parlament, die Duma, zusammen, die er jedoch bald wieder auflösen lieÃ. Die Duma wird in der Geschichtswissenschaft teilweise als Scheinparlament bezeichnet.
Wie es dann weiterging, ist auf den angegebenen Seiten gut dargestellt.
Quelle(n): http://www.schultreff.de/referate/geschichte/r0137... http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Russlands - willouLv 7vor 1 Jahrzehnt
Was in den Geschichtsbüchern nicht steht und auch die Lehrer nicht wahrhaben wollen:
Dem guten Lenin war es in der Schweiz stinklangweilig geworden.
Was gut verständlich ist, weil es jedem in der Schweiz schnell
langweilig wird. Alleine schon dieses langsame Reden und
überall nur Berge -grauenvoll.
Dann hat er überlegt, wo gerade mächtig viel Wirbel ist und kam
auf Russland.
Und weil er im Puddingstürzen viel gelernt hatte in der langweiligen
Schweiz, dachte er sich, er könnte doch auch mal einen Zaren
stürzen.
Und auÃerdem wollte Lenin in die Geschichtsbücher eingehen.
Und das war in der langweiligen Schweiz ja nicht möglich.
Aus dem gleichen Grund ist ja Gandhi auch aus dem schönen
Südafrika nach Indien getrampt. Als gebürtiger Inder dachte er
sich, wenn schon Revolution, dann doch zuhause.
Gesagt, getan. Gandhi ging nach Indien und wurde ein ganz
groÃer. Sein richtiger Name war übrigens Ben Kingsley.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nikolai war ein Weichei + verlor den Ersten Weltkrieg
- Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- LeonyLv 5vor 1 Jahrzehnt
Russland (z.Z. von Nikolay) gehört zu den wenigen Ländern, die von feudalismus zum sog. Sozialismus, durch die Oktoberrevolution übergehen. Das gilt auch für Mongolei (mit Sicherheit), ich glaube für China, Albanien (mit Sicherheit) und für alle Republiken, die mal mit Gewalt, mal mir Heuchelei SU erobert hat.
Die Sowjets wollten auch Finnland erobern, aber <ihr Fallschirm wurde geplatzt>, Sprichwort (dieser der Sowjets). Sonst hätten sie ganz Europa, schon vor Hitler erobern. Sie waren aber zu arm, zu hungrig. (Darum wurde spaeter der Vertrag Ribbentropp-Molotov unterzeichnet).
Eine der Voraussetzung war, dass die russische Aristokratie reicher und machtvoller und die Armen ärmer als diese in den andere europäischen Ländern waren. Die russischen Armen und bauern hatten nichts mewhr zu verlieren. Hier ist der Platz, manche Schriftsteller, yeugen von dieser Epoche zu erwaehnen (Tolstoi, Dostojewski, Puschkin) von deren Buecher viel zu lernen ist. Die sog. <mushiki> existieren VIELLEICHT bis heute in Sybirien immer noch. Dar war eine Wirrzeit, eine Zeit der Aufbau des Kapitalismus und dort, wo die Gruenden zum Aufbau des Kapitalismus fehlten , wie in Russland, haben die Bolschewiken die Pseudowissenschaft von Marx und Engels gefolgt, in der Hoffnung, ihr Leben besser zu meistern, ohne zu vermuten, dass sie unter einer viel schlimmeren diktatur geraten, Sie hofften, dass jeder Arbeitende, etwas verdienen wird, es gab viele Obdachlose und Verhungernde, sie hatten nichts zu verlieren. Und ein Volk oder Volksgruppe oder gruppe verschiedener Voelker sind bei so einer situation das unmoegliche zu tun.
Eine weitere Voraussetzung war natuerlich der Weltkrieg (zuerst der 1., dann der 2.WK). Die Oktoberrevolution siegte in Folge des ersten imperialistischen Weltkrieges, so der Engels.
Weiter - Der Basler Kongress der II. Internationale tagte am 24. und 25. November 1912. Er war anlässlich des Balkankrieges und des drohenden europäischen Kriegs als auÃerordentlicher Kongress einberufen worden. Er nahm ein Manifest an, das den imperialistischen, reaktionären Charakter des kommenden Weltkriegs hervorhob und die Sozialisten aller Länder aufrief, aktiv gegen den Krieg zu kämpfen. Lenin zog mit den Beschlüssen des Basler Kongresses die Demarkationslinie zum Opportunismus der II. Internationale, der sich darin manifestierte, dass sich die Opportunisten von den revolutionären Positionen der II. Internationale lossagten und den Basler Kongress mit FüÃen traten, ihn verrieten. Lenin war der treueste Verteidiger des Basler Kongresses, baute dessen Resolution als eine der Grundlagen der Gründung der III. Internationale aus. Mit der Demarkationslinie des Basler Kongresses sammelte Lenin die Bolschewisten aller Länder zum Kampf gegen den Sozialchauvinismus der II. Internationale, zum Kampf gegen den imperialistischen Krieg, zum Kampf für den revolutionären Bürgerkrieg und die sozialistische Revolution, zum Kampf für den internationalen Sozialismus: „Diese Resolution, in der das Fazit der gegen den Krieg gerichteten enormen Propaganda- und Agitationsliteratur aller Länder gezogen wird, ist die präziseste und vollständigste, die feierlichste und offiziellste Dastellung der sozialistischen Auffassung vom Krieg und von der Taktik gegenüber dem Krieg (Lenin). Gerade im Hinblick auf den gegenwärtigen Krieg zwischen `den GroÃmächten Europas` sagt die Basler Resolution, dass dieser Krieg `nicht durch den geringsten Vorwand eines Volksinteresses gerechtfertigt werden könnte`!“
„Die Basler Resolution spricht nicht von dem nationalen Krieg und nicht von dem Volkskrieg, für die es in Europa Beispiele gab, die für die Epoche von 1979 bis 1871 sogar typisch sind, sie spricht nicht von dem revolutionären Krieg, den die Sozialdemokraten niemals abgelehnt haben, sondern von dem gegenwärtigen Krieg auf dem Boden des `kapitalistischen Imperialismus` und `dynastischer Interessen` , auf dem Boden der <Eroberungspolitik> beider kriegführender Mächtegruppen, sowohl der österreichisch-deutschen als auch der englisch-französisch-russischen“
Auszug aus dem Bassler-Manifest, ca. 1912
1. dass der Krieg eine wirtschaftliche und politische Krise herbeiführen wird;
2. dass die Proletarier es als ein Verbrechen empfinden werden, am Krieg teilzunehmen und `aufeinander zu schieÃen, zum Vorteile des Profits der Kapitalisten, des Ehrgeizes der Dynastien oder zu höherer Ehre diplomatischer Geheimverträge`, dass der Krieg die `Entrüstung und Empörung` der Arbeiterklasse hervorrufen muss;
3. dass die Sozialisten verpflichtet sind, diese Krise und diesen Seelenzustand der Arbeiter `zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beseitigung der kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen`;
4. dass die `Regierungen` - alle ohne Ausnahme - `nicht ohne Gefahr für sie selbst` den Krieg entfesseln können;
5. dass die Regierungen `Furcht vor einer proletarischen Revolution` haben.
Quelle(n): sehrungern <Das Kapital> plus 1 filos. Woerterbuch plus eigene meinung. Ich hoffe nur, dass sich alle diese greueleien nie wiederholen werden. - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Leseratte hat Recht.