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In wie weit kann man durch zu intensive Nutzung des Internets den Bezug zur Realität verlieren?
13 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Man kann ihn komplett verlieren. So dass man in der wahren Welt nur noch vor sich hinvegetiert (keine Körperpflege, keine normalen Mahlzeiten) und gar nicht mehr richtig wahrnimmt, was man dort macht. Bzw. einen Nervenzusammenbruch kriegt, wenn der PC abspackt.
Tag und Nacht am PC sein und Freunde, Bekannte, Haustiere, Umwelt, Schule, Arbeit sind vernachlässigt und vergessen. Betroffene sind oft nicht mal ansprechbar.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sehr weit.
Das sieht man ja hier, wenn User sich gegenseitig beschimpfen oder mobben. Das sind alles Leute, die sich garnicht kennen.
- Dove of WarLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich mag mein Internet Leben mehr als das echte. Also kann man da schnell den Bezug zur Realität verlieren^^
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es kommt darauf an was man im Internet macht, wenn man auf Wikipedia rumklickt wird man wohl kaum den Bezug verlieren. Aber wer den ganzen Tag WoW (World of Warcroft) spielt, kann den Bezug verlieren. Jedoch nicht zwangsläufig. Dazu kommt es auf den Charakter des Benutzers an. Jemand der gesellig ist wird normalerweise nie den Bezug verlieren. Doch jemand den es oft schwer fällt mit Leuten zu sprechen ist stärker gefährdet den Bezug zu verlieren.
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- vor 1 Jahrzehnt
Hi!
Wenn man zu den Leuten gehört die später Spiel und Realität verwechseln kann so die reale Welt verloren gehen.Oder man kommt auf die Idee das Spiel im wahren Leben umzusetzen.Dafür sind aber sicher bestimmte Voraussetzungen nötig wie psychische Krankheiten.
lg Amelie
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es ist sicher von Mensch zu Mensch verschieden, wie weit er
geht.
Wie im realen Leben, wird einer süchtig, der andere nicht und da
denke ich, dass Menschen, die ihr Leben nur noch aufrecht
erhalten können, indem sie morgens nach dem Aufstehen
schon irgendwas einschmeiÃen müssen, um überhaupt den Tag
zu überstehen, eher durch das Internet den Sinn für die Realität
verlieren könnten.
Spreche jetzt natürlich nicht über Menschen, die krankheitsbedingt
Medikamente zu sich nehmen müssen, aber bei psychisch
Kranken besteht sicher eher die Gefahr, denn sie suchen jede
Gelegenheit um sich von ihrem Leiden abzulenken und kommen
dadurch schnell von einer Abhängigkeit in die Nächste.
Doch wie gesagt:
Einer wird süchtig, einer nicht.
Kann jetzt mit gutem Gewissen ein Beispiel geben, wie man
kaum süchtig werden kann, weil ich nie in meinem Leben auch
nur von was abhängig war und meine Grenzen kannte, oder man sie
mir gezeigt hat und ich sie dann aber auch akzeptierte:
Beispiel:
Hätte ich irgendein schreckliches Ereignis in meinem
persönlichen Umfeld, wäre dadurch psychisch total am Ende,
ginge ich sicher zu einem Psychologen, würde mit ihm sprechen,
sehen, ob er mir alleine damit helfen könnte, falls nicht, auch
Psychopharka nehmen...aaaber...
sobald ich mich besser fühlte, würde ich sie absetzen und nicht
denken..halt stop...na sowas...wie mir doch die Medikamente
helfen, die muss ich aber jetzt immer nehmen, sonst geht es mir
ja wieder schlecht, wenn ich sie nicht nehme.
Und genau das ist der Fehler, den Menschen mit einem hohen
Suchtrisiko machen:
Sie nehmen Psychopharma oft ihr Leben lang und versuchen
nicht mal, ob es ihnen nach einer kurzen Behandlung genauso gut
geht....
Das Internet kann man jetzt nicht so damit vergleichen, denn die
meisten und auch ich, sehen es ja als riesengroÃes Lexikon, wo ich einfach alles finde, mich informieren kann usw.
Sitze ich aber da und will überall mitmischen, Leute ausspionieren,
sich in alles einmischen....
ja dann....hat man den Bezug zur Realität eindeutig verloren.
Da werden auch keine Pillen mehr helfen...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Vielleicht. Kommt drauf an was man macht, wer z. B. wer Leute aufgrund von Meinungen dauerblockt hat den Bezug schon zur Realität verloren, da man sich der Kritik nicht stellen möchte und an und für sich dann wohl auch nicht kann. Wer WoW spielt und seine Teamfähigkeit auslobt, gleichzeitig aber in der echten Welt im Team versagt, hat ebenso keinen Bezug mehr zu Realität.
Wenn du überall online bist, um das Internet ständig verfügbar zu haben wegen dies und jenes (z. B. Online-Wiki, Online-News - ja, unterwegs kann es einen schonmal langweilig werden..), dann ist das zwar intensive Nutzung, aber noch lang nicht problematisch. Solange du das Wichtige vom Unwichtigen trennen kannst, ist das alles kein Problem.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Realität ist nur eine virtuelle Abbildung des Internets.
- OakleyLv 6vor 1 Jahrzehnt
Der Kontakt im Netz und der wirklich und wahrhaftige von Gesicht zu Gesicht, ist wie Selbstbefriedigung und Sex.
Es täuscht die Befriedigung nur vor, aber echter Kontakt ist es nicht.
- vor 1 Jahrzehnt
ich nehme das Internet nicht all zu ernst !
muss aber hinzufügen
wenn ich Freundschafften knüpfe ,sie auch wie im realen pflege
sie sind ja im endeffekt Menschen ...am anderen ende !!!
das darf man und sollte man nicht vergessen !
wenn wir uns hier nicht ernst nehmen würden ....wäre die Seite nichts zu gebrauchen ... Menschen helfen Menschen !