Gibt es Freundschaften, quer durch die soziale Leiter ?

Klar!

Ich selbst bin vielleicht auch ne Mischform aus "Bildungselite" und "Handwerk" weil ich Mechanikerin bin und trotzdem auch studiere.

Mein Freund der gleiche Fall: Abitur, Ausbildung, in dem Beruf gearbeitet, heute Student!

Komischerweise hab ich die meisten Leute von "früher" behalten. Das heißt ja nicht umbedingt, dass sich die Gespräche mit diesen Leuten auf einem anderen (niederen?) Niveau bewegen. Man hat ja irgendwo eine Basis gefunden, die verbindet, Hobby, Sport, die Stammkneipe oder die Lieblingsdiskothek. Da ist mir das auch eigentlich recht wurscht, was derjenige macht, hauptsache er/ sie ist nett!

Ich habe aber wenige "Studentenfreunde" weil ich das Gefühl hab, dass viele Leute an meiner Hochschule komplett lebensfremd sind! Abi grad rum, weg von zuhause, Eltern zahlen alles! (Beitrag einer Studentin über die steigenden Energiekosten: "Mir ist das egal, Strom ist wie Hahnenwasser, kommt aus der Leitung!")

Mit sowas kann ich weniger umgehen, als wenn mir ein Kumpel, der hart aufm Bau schafft und daran Freude hat, etwas mit seinen Händen zu tun, nicht die 736. Ableitung von f(x) bilden kann!

Ich kann nur für mich reden/schreiben.

Ja, ich habe Freunde und Bekannte in fast allen Sozial-schichten, vom Hilfsarbeiter bis zum Professor, vom Amateursportler bis zum Profi, von der Reinigungsfrau bis zum Promi.

Was für mich zählt, ist, ob die Chemie stimmt, ob man sich *riechen* kann.

Nicht die sozialen Schichten zählen, sondern ob dieser Mensch sozial ist !

ja klar, was mich angeht, so pflege ich Freundschaften, die sich durch alles zieht, was sich bezeichnen lässt... bloß habe ich verpasst (zum Glück) auf so etwas zu achten, denn ich achte das Gegenüber, wenns passt

meine Freundschaften sind MIXED :)

mir geht es nur um den Menschen und seinem Verstand!

klar...

ob ich einen mensch mag hängt nicht von seinem sozialen status ab...sondern nur von der person...

Welchen Beruf ein Mensch ausübt, ist doch völlig unwichtig. Der Mensch ist wichtig.

@Franky,

so wie Du schreibst, scheinst Du die Intelligenz eines Menschen von seinem Beruf abhängig zu machen. Daß Du Dich da mal nicht irrst...

Es ist mir vollkommen egal was für ein Beruf ( oder auch wenn er arbeitslos ist ) jemand hat.

Nette Menschen gibt es überall genau so wie es auch überall Idioten gibt.

Bei mir kommt es auf den Menschen an. Er muss sich benehmen können, nett und freundlich sein, mir wohlgesonnen.

Ob er nun Politiker wäre, Kaiser, oder ein Penner, mit dem ich mich unterhalten könnte. Ich mache so etwas nicht von einem Beruf abhängig.

ich habe welche...mir ist es wichtiger, WIE jemand ist und nicht WAS jemand ist.

Es gibt Freundschaften, bei denen orientiere ich mich nach "unten" und welche, bei denen ich "unten" bin.

Wenn ich mir überlege, zu wie vielen liebenswerten Menschen ich im letzten Jahr Kontakt (freundschaftlichen Kontakt!!) hatte, dann finde ich darunter jede Menge Hartz4- Empfänger...ja und?!?!?!

Und manchen bin ich unterlegen...ja und?!?!

(ein Millionär gehört bisher jedoch nicht dazu!)

.

.

.

klar doch, Sympathie ist grenzen- und schrankenlos.

Diese Freundschaften gibt es.Meisten bestehen die dann aber schon recht lange. Ist zumindest bei mir so. Ich bin mit den meisten seit der Schulzeit befreundet.Und da treffen viele verschiedene Berufsgruppen aufeinander. Vom oben genannten Fließenleger über Frisörin, Arzthelferin,Berufskraftfahrer, Versicherungskaufmann, bis hin zum Bankkaufmann ist alles dabei.Ach ja, eine Grundschullehrerin und ein selbstständiger Dachdeckermeister sind auch dabei.

Also, es geht. Und zwar prima.Wir haben immer viel Spaß.