Mein kleiner Neffe ist taub!?

Er braucht viel mehr Förderung als Kinder, die hörend zur Welt kommen. Er hat vermutlich jetzt schon Defizite. Aber es ist sehr gut, dass er nun Hilfe bekommen kann.

Das Chochlea Implantat das er wohl bekommen wird, wird ihm helfen, zu hören.

Doch es würde Sinn machen, dass er spezielle Frühförderung bekommt. Dieses Hilfe kann man beim Jugendamt fordern.

Übrigens: Er wird nicht in einen speziellen Kindergarten müssen, und auch nicht auf eine spezielle Schule.

Er wird mehr HIlfe brauchen, ja. Aber er wird eine ganz normale Kindheit haben können. Taub sein ist zwar eine Behinderung, aber es ist nichts, was einen behindern muss.

also wenn er bald ein hörgerät bekommt und er damit gut hören kann, dann spricht absolut nichts gegen einen normalen kindergarten und auch nichts gegen eine normale schule.

wartet erstmal ab, wie er auf das hörgerät reagiert.

vielleicht hat er glück und er kommt gut damit zurecht.

wenn er tausend prozentig taub wäre- bekäme er kein hörgerät

mit so ein gerät kann man ganz normal leben. :-)

Die Technik ist da heute echt gut. Du meinst wahrscheinlich ein Cochleaimplantat. Damit kann er ein fast normales Leben führen. Die Eltern sollten sich bereits jetzt nach integrativen Einrichtungen erkundigen- Schule und Kindergarten und nach den Anmeldeterminen für seinen Jahrgang fragen.

Das ist natürlich nicht grade toll, aber auch kein Weltuntergang er kann ein ( fast) normales leben führen. Wichtig ist die Förderung! Vielleicht schaut ihr euch mal an wie andere Kinder, die taub sind leben? Auch solltet ihr euch über Zeichensprache informieren. Wie du schreibst hat er Chancen auf ein Gerät, womit er ein bisschen hören kann.. Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass das klappt denn dann kann er wirklich normal leben!

LG

Ich hatte mal in einem Tanzverein Kontakt mit einem tauben Mädchen.Sie war wie jede andere auch,konnte sogar sprechen.Der einzige Unterschied war die Zeichensprache und das man etwas länger brauchte um ihr das gesagte zu übersetzen.Also große Beeinträchtigungen wird er wahrscheinlich nicht haben.

Bekommt das Kind denn keine Frühförderung für Hörgeschädigte? Das kann ich mir zwar irgendwie nicht vorstellen, aber wenn nicht, sollten sich die Eltern da schnellsten drum kümmern. Der Kinderarzt bzw. der HNO-Arzt sollte das eigentlich in die Wege leiten. Und das Implantat heißt Cochlea-Implantat und ist echte eine super Sache.

Wie sich so ein Kind entwickelt , hängt massgeblich von der Förderung der Eltern ab. Es gibt sehr viele Dinge die man machen kann , damit er so gut es geht ein normales Leben ,leben kann ....

Am besten ist in so einem Fall oft eine Selbsthilfegruppe , wo man sich mit gleichgesinnten austauschen kann

Ich sage das weiß der behandelnde Arzt besser als ich.

Aber er wird damit umgehen lernen und auch einen Beruf erlernen.

es gibt doch solche Schulen für Behinderte. Ich hatte einen Tischler der Taub/ Stumm, wir konnten uns recht gut verständigen und er konnte auch schreiben und rechnen.

Also wenn er ein Hörgerät implantiert bekommt (hab erst kürzlich einen Beitrag darüber im TV gesehen), dann hat er gute Chancen, relativ normal zu hören. Falls das nicht klappt und er nicht hören kann, dann wird er auch Probleme mit dem Sprechen haben, da er sich ja selbst nicht sprechen hören kann. Ansonsten kann er ein ganz normales Leben führen - ich hoff es jedenfalls für ihn.

er muss wahrscheinlich schon ab den kindergarten in einen gehörlosen kindergarten (glaub so nennt man die)dann in die gehörlosen schule und so er kann dann auch studieren und alles eben nur nicht mit sprache