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Kann der Ansatz von Frau Renate Hartwig die Hausärzte und unsere Gesundheit retten?
Wäre es nicht sinnvoller, dass die Ärzte eine eigene Krankenkasse ins Leben rufen, so ein "Mittelding" zwischen Hannoversche Leben und Kaufmännischer Krankenkasse? Die H. L. darf keine Gewinne machen und verteilt diese auf die Versicherten (reduziert die Gebühren). Und die KKH hat eine demokratisch gewählte Vertretung der Versicherten.
Ehrlich gesagt, möchte ich nicht auf meine Hausärztin verzichten. Sie kennt mich genau und arbeitet Hand in Hand mit mir zusammen. Ich bleibe gesund, und die Krankenkasse spart auch noch Geld.
1 Antwort
- rowi4711Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Natürlich verkaufen sich Bücher mit reisserischen Titeln, wie beispielsweise "Der verkaufte Patient", besser als ein klassisches Sachbuch, und ebenso natürlich wird der Ansatz von Renate Hartwig weder die Hausärzte noch unsere Gesundheit retten.
Das werden die vielen Lobbyisten in unserem Parlament zu verhindern wissen; immerhin geht es um einen Betrag von 240 Mrd. EUR.
Die Kritik von Renate Hartwig an der Gesundheitsreform teile ich aber in den wesentlichen Teilen.
Ich sehe auch, dass wir als Patienten zu Renditeobjekten verkommen, quasi zur gewerbsmässigen Ausplünderung freigegeben werden.
Gedeckelt werden nicht die Kosten, die laufen munterer als je zuvor, sondern ausschliesslich die Patienten, die für immer mehr Eigenbeteiligung immer weniger Leistungen erhalten.
Kurz: Die Patientenrendite wird kontinuierlich gesteigert.
An den vielen fetten Trögen, die inzwischen zusätzlich aufgestellt wurden, finden sich leider weder Krankenschwestern, noch Hausärzte, denn denen bleibt eine ordentliche, leistungsgerechte Bezahlung verwehrt.