Hat Erziehung überhaupt einen Sinn, die Kinder machen uns doch sowieso alles nach?

Erziehung heißt aber auch, daß man es den Kindern vorleben muß. Man kann den Kindern nicht verbieten und abgewöhnen, was man selber tut - es sei denn, die Kinder finden es so furchtbar, daß sie deshalb das Gegenteil tun. (Ist aber höchst selten)

Kinder verstehen nicht unbedingt warum sie zu einer bestimmten Zeit ins Bett müssen, aufgeräumt werden muss etc.

Deshalb lernen sie unbewußt und schauen sich das Verhalten vor allem vom Vorbild ab.

Also sollte man als Elternteil das Verhalten,was man bei seinen Kindern erzielen will, möglichst vorleben.

Und das ist noch der einfache Teil - wenn die Kiddies in die Schule kommen nehmen die nämlich oft auch das Verhalten weniger wohl erzogener Kinder an ;)

Dann sollte man eben den Kindern mit gutem Beispiel voran gehen, wenn man meint, dass Erziehung nicht viel bringt und die Kinder alles von den Eltern abschauen.

Dann geht die Erziehung von alleine, wenn die Kinder sich danach richten.

Mußt Du eben mit gutem Beispiel vorangehen.

Klaus,

Du hast Deine Frage selbst beantworted indem Du sagtest dass die Kinder einem (ich meine die Eltern) doch alles nachmachen. Also, mache weiter so, sei ein gutes Beispiel, die Kinder'chen koennen nur positives dadurch lernen.

Erziehung der Kinder, und Wertevermittlung finde ich, dass sind die WICHTIGSTEN Grundlagen für die nächste Generation! Ich denke dies ist sogar wesentlich wichtiger als die "Weitergabe der Gene an die Kinder"

Aber Erziehung ist nicht nur dass, was die Eltern machen, das ist nur ein Teil. Dazu gehört auch Schule und Lehrer,die Großeltern, das Leben im Verein, aber auch das finden der eigenen sozialen Rollen in einer Gruppe von Freunden.

Alles fügt ein kleines Stückchen in das Gesamtwerk "Erziehung" ein.

Und wenn deine Kinder Dich als Vorbild nehmen und dir die Sachen nachmachen, sei froh und stolz!

Es sei denn, Du hast Dir selber in die Tasche gelogen und hast Deinen Kids Werte vermittelt, an die Du dich selbst nicht hältst!

ja, da ist was dran. ich ertappe mich auch immer wieder dabei, dass ich in gegenwart der monster sachen mache oder sage, die nicht dem klassischen vorbild entsprechen. und es war auch schon gelegentlich so, dass sie mir gesagt haben: "also mama, sch*eiße" darfst du aber auch nicht sagen, wenn wir´s nicht dürfen..." oder dass ich mein messer nicht ablecken darf....naja, aber ich finde das normal. wenigstens wissen und merken sie es, wenn was nicht so in ordnung ist...läuft doch über generationen hinweg schon immer so. irgendwie funktioniert ja erziehung so. man muß auch mal schlechte beispiele vor augen gehalten kriegen. allein die theorie bleibt nicht hängen...

wieder mal grüße von den flodders...;-)))

Stimmt was du sagst, deshalb gut aufpassen

*was man ihnen vormacht und vorlebt*

Ja!

"Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen:"

Ist das keine Erziehung, wenn man ein Vorbild vorlebt. Doch es kommt immer auf das Vorbild an.

Verantwortung kann man nicht abschieben.

erst seitdem es keinen generationskonflikt mehr gibt. früher haben eltern als schelchtes beispiel noch kultstatus gehabt. jetzt werden sie vielmehr gedankenlos kopiert. was ist los mit euch, ihr jungen leut?