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olulilao fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

Hilfe! Kater rauslassen?

Hallo! Seit 4 Wochen habe ich einen kleinen Kater...Jetz ist er dann 23 Monate alt. Nun überlege ich langsam ob ich ihn rauslassen soll. Die letzten tage sitzt er immer ganz traurig am fenster.Aber ich hab Angst das er nicht mehr zurück kommt...Kenn mich da nicht so aus.Freue mich über jeden Tipp.

18 Antworten

Bewertung
  • Anna
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    du meinst wohl 23 wochen und nicht monate (da wäre er dann ja schon 2 jahre alt und nicht mehr "klein")

    am besten ist, wenn du ihm die terrassentüre mal öffnest und mit ihm rausgehst. die tür sollte offen bleiben, damit er schnell wieder rein kann, wenn er sich vor irgendwas erschreckt.

    in den ersten tagen solltest du immer bei ihm bleiben. du kannst dann die ausflüge jeden tag ein paar minuten verlängern.

    normalerweise wird er nicht weglaufen. er ist jetzt seit 4 wochen bei dir, kennt das haus und weiß, dass er da unterschlupf, schutz und futter bekommt.

    mit der zeit kann er dann auch alleine raus und wird wenn er wieder rein will, vor der tür miauen. wenn es möglich ist, kannst du auch eine katzentüre einbauen, dann kann er ein und aus wie er will.

    auf jeden fall ist es gut, dass du ihn raus lassen willst und ihm somit ein artgerechtes leben bietest.

    lg.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    normaleweise reichen 2 Wochen und der kleine Kerl, weiß dann wo er hingehört! Du kannst es ruhig versuchen, er wird eh nicht weit gehen......

    Stell doch noch etwas Futter nach draußen vor die Katzenklappe oder die Tür.

    Und bitte, kein Halsband oder Glöckchen!!! Die Tiere klettern und können an so einem Band hängen bleiben und erdrosseln sich selbst.

    Außerdem wird die Katze jagen wollen...mit so einm klirrenden Glöckchen wird sie niemals erfolgreich sein.

    gruß

    Nachtrag : Er wird Dir mit der Zeit dann tolle Geschenke mitbringen ;)

    Es ist immer besser eine Katze artgerecht zu halten und sie rauszulassen. Katzen haben nun mal einen Jagdinstinkt.

    Sie wird es dir sehr danken, wenn Du sie rausläßt....sie brauch ihre Freiheit! Zudem sind es nachtaktive Tiere.

    Sicherlich lauern draußen Gefahren........dann ist das Leben evtl etwas kürzer aber für die Katze glücklicher.

    Quelle(n): selbst 2 Kater -ich kümmere mich auch sehr gerne um ausgesetzte oder wilde Katzen. Uns sind schon 2x Katzen ( 1 Kater und 2 Katzen) zugelaufen, die niemand vermisste. Wir wohnen sehr ländlich und es werden hier z.T. wahllos Katzen ausgesetzt. Zudem habe ich mehere Bekannte die aktiv in Tierheimen helfen. Wenn ich nochmals eine Katze holen würde, nur aus dem Tierheim und auch gerne eine Ältere.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Lass ihn vom Tierarzt tätowieren und registrieren; dann kann man dich als Halter immer wieder ausfindig machen. Wenn natürlich vor deiner Tür eine Autobahn verläuft, würde ich das arme Vieh zu einem Wohnungsdasein verdonnern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    lass Deinen Kater ruhig raus, der kommt auf jeden Fall wieder!

    Denke aber Bitte daran ,wenn er nicht sterilisiert ist, gibt es bald viele kleine Kätzchen!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    kommt darauf an wo du wohnst!

    Lass ihn auf jeden Fall chippen und falls du ihm ein Halsband anziehst, denke daran, dass es nicht ganz straff am Hals sitzt, er muss sich befreien können, falls er irgendwo hängen bleibt.

    Und kastrieren würde ich ihn auch lassen.

    lg

    Sunny

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi. Ich hatte am Anfang genau das gleiche Problem mit meinen Katzen. Schließlich sind sie mir mit ein paar Monaten zugelaufen. Also am Anfang habe ich sie an ein Katzengeschirr gewöhnt und bin ständig mit ihnen an der Leine in den Garten gegangen um ihnen alles zu zeigen. Dann, als das super geklappt hat, habe ich sie ohne Leine mitgenommen, wobei ich aber immer in ihrer Nähe war, also z.B bei der Gartenarbeit. Zunächst sind sie dann ständig bei mir geblieben. Erst nach und nach haben sie sich getraut in die Gärten der Nachbarn zu gehen. Und seitdem sind sie nicht ein einziges Mal abgehauen, auch nicht nur für ein paar Tage. Sie kommen sogar freiwillig in die Wohnung. Meine Katze stämmt sich dann immer gegen die Haustür und drückt mit ihrem Gewicht dagegen, sodass ich immer an dem Geräusch erkenne, wann sie herein möchte. Der Kater miaut dagegen immer ganz laut, wenn er vor der Tür steht. Ach ja noch ein Tipp. Damit sich die Katze besser an dich und deine Stimme gewöhnt, solltest du ihr einen Namen mit mindestens zwei Vokalen geben. Mein Kater heißt Whisky und jedes Mal, wenn ich ihn rufe antwortet er sofort. Das kann sehr praktisch sein, wenn es draußen schon dunkel ist und du nicht weißt, wo deine Katze ist. Wenn mein Kater,im Dunkeln, nicht mehr von einem Baum herunter kommt dann rufe ich ihn einfach, er zeigt mir dann mit seinem Miauen, wo er ist und ich finde ihn ganz schnell. So, probier das auch einfach mal aus.

  • Fankle
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Katzen ausschliesslich in der Wohnung zu halten ist Tierquaelerei. Meine beiden haben nur noch vor der Tuer herumgejault bis ich sie doch rauslies.

    Sie kommen auf jeden Fall wieder. Die wissen genau, wo es warm ist und was zu fressen gibt. Aber sie langweilen sich auch, wenn sie nur im Haus sind.

    Mein Kater war dann auch schon mal ein paar Tage weg, aber das war eine Ausnahme. Am Ende wurde er in der Bluete seines Lebens vom Auto ueberfahren. Dennoch habe ich es nicht bereut, ihn rausgelassen zu haben. So hatte er wenigstens ein Leben in Freiheit, wenn auch nur ein kurzes. Unsere Katzendame blieb uns viele Jahre trotz Freigang treu und starb eines natuerlichen Todes.

    Dein Kater sollte unbedingt kastriert sein! Es gibt genug streunende Katzen.

  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Kater ist mit fast zwei Jahren längst erwachsen. Du kannst ihn also ruhig rauslassen.

    Oder meinst du, er ist 23 Wochen alt? Auch das würde aber reichen.

    Geh 2-3mal mit ihm zusammen ein paar Schritte raus. Er wird sich zuerst nicht weit entfernen, erst nach und nach wird sein Aktionsradius größer.

    Wichtig ist, daß er anfangs immer wieder reinkann, also nicht stundenlang vergebens draußen sitzen muß, wenn er Hunger oder Angst hat oder ihm kalt ist.

    Später, wenn er ausgiebigere Touren macht, kann man ihn an feste Zeiten gewöhnen.

    Keine Sorge - freilaufende Katzen kommen immer wieder zurück, wenn es ihnen zu Hause gutgeht.

    Wichtig ist, daß der Kater kastriert ist, denn in der Paarungszeit sind die Tiere sehr unvorsichtig, außerdem geraten sie dann immer wieder in blutige Raufereien. Mit etwa 10 Monaten sollte das spätestens geschehen.

    Gefahren sind außerdem schnell befahrene Autostraßen. Katzen können zwar Geschwindigkeiten bis 60 km/h einschätzen und nehmen sich vor fahrenden Autos normalerweise in Acht. Aber dazu gehört natürlich auch Erfahrung. Die kriegt der Kleine nur, wenn er es zuerst mal langsam angehen lassen kann und seine Umgebung in Ruhe kennenlernt.

    Wenn ihr am Waldrand wohnt, kommt dazu die Gefahr durch Jäger. Viele davon ballern gern mal auf freilaufende Katzen, die dann heimlich in irgendeinem Graben entsorgt werden.

    Freigängerkatzen müssen regelmäßig geimpft und vor Parasiten geschützt werden. Zur Sicherheit, um ihn zu identifizieren, sollte er auch gechipt sein (=kleiner Chip unter der Haut), auch ein Tattoo im Ohr ist gut. Beides muß aber registriert werden, damit das Tier in der Datenbank erfasst ist und ggf. dir zugeordnet werden kann.

    Kurz gesagt - Freigänger haben ein aufregendes, artgerechtes, aber meist kürzeres Leben als Stubentiger.

    Eine Glocke um den Hals ist übrigens Quatsch - reine Quälerei für die Katze. An Halsbändern können Katzen sich strangulieren oder mit der Pfote darin hängenbleiben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein ich würde ihm eher einen Spielgefährten zugesellen, denn den wird er vermissen, wenn du ihn rausläßt, dann erst kastrieren lassen , sonst läuft er meilenweit für eine rollige Katze und findet dann unter Umständen wirklich den Rückweg nicht mehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das kommt darauf an, wo du wohnst. Wenn du mitten in einer Großstadt wohnst, kannst du den kleinen nicht rauslassen. Auf dem Dorf auf jeden Fall. Wenn deine Katze aber die Möglichkeit hat, solltest du sie ihr gönnen.

    Ich habs so gemacht: Kater in den Flur, Tür auf, kucken was passiert. Meine beiden Kater haben sich anfangs gar nicht weit aus der Tür getraut (kann auch daran liegen, dass der Hund meiner Tante im Zwinger vor Freude einen riesen Terz veranstaltet hat) Anfangs hatten wir die Tür aufgelassen damit die beiden wieder zurück können und es blieb anfangs auch immer einer von uns dabei. So kannst du auch anfangs beobachten, was dein Kater macht und bist beruhigter (dein Kater übrigens auch) Meine beiden sind mitlerweile schon mehrere Stunden allein draußen und kommen immer wieder, wenn ich sie rufe. Klar, die wollen ja irgendwann wieder oben auf dem Sofa schlafen und ihr Schälchen Katzenfutter haben. Katzen mögen halt ihren Komfort.

    Du wirst sehen, wenn deine Katze erst mal draußen war, will sie immer wieder nach draußen. Katzen wissen wo sie es gut haben und kommen immer wieder nach Hause zurück. Lass ihn aber auf jeden Fall kastrieren, sonst kann es passieren, dass er mal ein paar Tage verschwindet. Wenn Kater rollich sind, werden sie auch extrem unvorsichtig.

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