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Warum raten alle gleich neuinstallation?

Ich kann das wirklich nicht verstehen.

Sobald jemand ein Computerproblem hat das mit Software zu tun hat raten hier sofort die meisten gleich:

Daten sichern, alles löschen (formatieren) und Betriebssystem neu installieren!

Was ist das bitte für ein rat? Das macht man doch bei schweren Fehlern und nicht bei Kleinigkeiten oder irre ich mich da?

Ich dachte die Leute suchen hier logische und vertretbare lösungen um ihr Problem schnellstmöglich, mit geringen Aufwand zu lösen und nicht die Idee sich nen paar Stunden hinzusetzen, alles neu zu machen und am besten noch was falsch/ kaputt zu machen.

Was meint ihr dazu? Habt ihr das auch bemerkt? Oder seht ihr das anders?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nunja, bemerkt habe ich es auch schon aber nicht immer. Im Grunde ist es ehr geläufig wenn man ein nicht sinnvolles reagieren des Systemes beschrieben bekommt. Sicherlich sagen dies einige schneller wie andere aber dies ist ein relativ naheliegender Tipp.

    Nach einer Neuinstallation haben wir einen Ausgangspunkt den man kennt und von dem man aufbauen kann. Bei vielen Problemstellungen kann es vorkommen das vorherige Installationen Probleme machen (vor allem bei Treibern ein leidiges Thema). Sicherlich wäre eine detaillierte Beschreibung zur Entfernung oft sinnvoll - aber nicht so kurz.

    Außerdem haben nahezu alle Betriebssysteme die Angewohnheit mit der Zeit Fehlerhafter zu werden. Dies kann durch Fehlerhafte Installationen kommen oder weil der Benutzer irgendwas verpfuscht hat. Aus dem Grund ist es auch wahrscheinlich das derjenige der die Empfehlung ausspricht einfach von dem Schlimmsten ausgeht.

    Meiner Meinung nach ist das neuinstallieren unnütz. Ich kenne meinen PC, weiß was ich gemacht habe. Mitlerweile läuft auf meinen Server PC schon seit knappen 6 Jahren Windows XP stabil ohne neuinstallation.

    ABER

    Wenn ich bei Freunden und Verwanten den PC pflegen soll wird es schon haariger. "Wann ist das Problem aufgetreten?" ist nur eine Frage die nur lückenhaft beantwortet werden kann. Das suchen ist mir in solchen Fällen zu lästig. Da kostet das neuinstallieren weniger Zeit wie die Fehlersuche (zumal es ja Image DVDs gibt - frage von 30 min und wir haben einen Ausgangspunkt)

    Das neuinstallieren ist eine Hau drauf Lösung die aber zumeist schneller zum Ziel führt wie bei einem unbekannten Ausgangspunkt ewig zu suchen und zu forschen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das hat mit der Windows-Wegwerfmentalität zu tun. Bei einem privaten Windows-PC scheint es nicht so schlimm zu sein, wenn Daten und eine Menge Zeit verloren gehen. Frei nach Peter Fox: "Wenn's Dir nicht gefällt: Mach' neu."

    Das ganze Dilemma ist, dass Windows es Laien ermöglicht, auch komplexe Eingriffe in das System vorzunehmen, ohne dass der dazu nötige Sachverstand vorhanden ist. Und dann fehlt der Sachverstand eben auch im entscheidenden Moment, wo es um eine Systemwiederherstellung geht.

    Also greift man zur Holzhammermethode und setzt alles neu auf - das führt mit Sicherheit zum Erfolg, auch ohne grosses Hintergrundwissen. Und man hat ja fast schon den Eindruck, das sei nun mal so - ganz normal. Man hält es bei Windows-Systemen gemeinhin auch für normal, dass die Kiste sich aufhängt.

    Dass sowas kein Naturgesetz ist, zeigt der Profi-Bereich. Derartiges ist da völlig undenkbar - man stelle sich vor, Yahoo oder Google müsste ebenso oft neu aufgesetzt werden wie private Windows-PCs. Oder Serversoftware würde sich alle Nase lang aufhängen, oder den Administrator zum Neustart auffordern, weil eine Konfigurationsänderung vorgenommen wurde. Jede Firma würde ein Betriebssystem, das sowas erforderlich macht, zum Teufel jagen.

    Daher läuft der Grossteil der Rechner, bei denen es auf Zuverlässigkeit ankommt, - zum Beispiel Internet-Server - nicht unter Windows, sondern unter einem Unix-Betriebssystem. Häufig Linux. Da gibt's das nicht, dass ein User derart in wichtigen Systemdateien rummurkst, dass das System nicht mehr läuft, und so ein Unix-System kann man über hunderte von Tagen ohne Neustart laufen lassen.

    Dummerweise hat sich IBM für seinen 5150 Personal Computer 1981 für ein Betriebssystem namens DOS von einer Garagenfirma namens Microsoft entschieden, für die Konzepte wie Zuverlässigkeit und Systemschutz Fremdwörter waren. Selbst DOS hatte Gates nicht selbst programmiert, sondern zugekauft/lizensiert, und zwar in Form eines Produktes namens "QDOS" - ausgeschrieben: "Quick and Dirty Operating System" – frei übersetzt: „schnell und nicht ganz sauber programmiertes Betriebssystem“. Den Rest der Geschichte kennt jeder... und es hat sich seit jener Zeit nicht so viel geändert: Eines des besten Produkte von Microsoft ist das Marketing...

    Hätte IBM damals auf etwas kleines, unixartiges mit Rechteverwaltung gesetzt - und Unix gab es damals schon seit 10 Jahren - dann wäre heute alles etwas anders.

    P.S.: Ich habe einen Windows-2000-Rechner, der seit 2001 problemlos läuft, ohne dass er auch nur einmal "plattgemacht" wurde. Es geht also selbst bei Windows auch ohne, wenn man sorgsam damit umgeht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    um den fehler meistens zu finden , müsse man den PC schon selber einmal sehen , mit ihm gearbeitet haben und wissen wie das ganze system auf gebaut ist ( Reg-dateien , partitionen etc. )

    wie soll man dann bite über ein forum , ein problem lösen dass man sich nur vorstellen kann !?

    da ist die neuinstallation das einfachste überhaupt:

    -cd rein

    -abwarten

    -programme installieren

    fertig !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin auch einer der oft genau diesen Rat erteilt und zwar aus einem ganz einfachen Grund:

    Um Fehler in einer vermurksten Windows-Installation zu finden gehört eine große Portion Erfahrung, Wissen und viel Zeit.

    Das hat nun mal nicht jeder, darum ist eine Neuinstallation bei weitem sicherer und vor allem schneller.

    Wenn Viren oder Trojaner im Spiel sind ist eine Neuinstallation ohnehin die EINZIGE richtige Vorgehensweise!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke

    dass die meisten bei einer Neuinstallation keine wirkliche Arbeit haben.

    Außerdem kann man nicht wirklich viel kaputt machen meiner Meinung nach.

    außerdem kommt es doch auch ganz auf das Problem darauf an.

    Wenn es natürlich nur ein kleiner Fehler ist, muss man nicht alles Formatieren und so weiter.

    Naja

    jeder wie er meint

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dann schick mir bitte mal ALLE links in denen das steht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    also ich finde wenn ein computer einen virus hat trojaner etc. , muss man das betriebssystem nicht gleich neuinstallieren, dann braucht man einfach ein gutes antiviren programm, das killt die

    im zweifelsfall wäre das neuinstallieren dann wirklich der beste schritt, wenn das system an sich einen fehler hat ie zum beispiel im bios , dann muss man eine neuinstallation machen sonst geht es nicht mehr

    aber für alle die nicht so viel vom pc verstehen würde ich vor einen neuinstallation ürgend einen anrufen der mehr davon versteht

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