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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

DEMOKRATIE, JA ODER NEIN ?!?

Eine Demokratie basiert doch auf der Vernunft des Volkes, welches meint, das Privileg zu haben eine Demokratie aufrecht zu erhalten und dementsprechend die Parteien, bzw.. Menschen zu wählen, die in den Augen des Volkes dafür geeignet sind.

Wenn diese Regierung nun dem Volk Lug und Betrug vorlebt, kann sie doch, als "Vorbildfunktion", nichts anderes erwarten als Nachahmung und Empörung, bzw. Protesten, die wiederum von der Exekutive im Keim erstickt wird.

So ist doch keine Demokratie möglich, oder ?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Solange es kein bundesweites Volksbegehren und Volksentscheid gibt, gibt es auch keine echte Demokratie.

    Solange sich die Parteien alle vier Jahre durch Vorspiegelung falscher Absichtserklärungen (Wahlprogramme) Stimmzettelkreuze als Legitimierungsmerkmale erschleichen und dann machen was ihre Parteispender und Vorteilsgewährer von ihnen verlangen, kann ich keine echte Volksherrschaft erkennen.

  • ingo
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es lässt sich doch wohl langsam nicht mehr verleugnen, das unsere Demokratie zu dem wird... was die DDR einmal war.

    Ich denke, es ist auch offensichtlich das:

    Das Deutschland zu einem riesigen Industrieunternehmen wird und die Regierung sich die Konzernleitung aneignet.

    Ich wollte auch mal etwas höher hinaus und habe schnell gemerkt, dass mir Grenzen gesetzt sind. Was die Regierung veranstaltet ist jenseits jeglicher Demokratie sonst sähe der "Aufschwung" ganz anders aus. Was in Berlin beschlossen wird ...wird nicht funktionieren.

    Ein lang anhaltender Aufschwung beruht auf andere Tatsachen ...was die Regierung plant, führt in den Abgrund.

    Industrie ist etwas gutes und man kann alles berechnen, aber was hat man davon, wenn man sich den Umsatzeinbruch ausrechnen kann?

    Die Industrie kann ausrechnen, wie rund um den Globus kein Mensch mehr hungern muss und die Aufgabe auch ausführen. Doch überlegt euch mal, ob ihr einer Industriewelt leben wollt.

    Industrie heißt... ein Tag wie der andere und der Ablauf wird perfektioniert. Wie wäre das, wenn man Samstags Alkohol trinken muss, am Mittwoch gibt es Pizza... Freitags Fisch?

    Das ist der Idealfall für ein Industrieunternehmen, mit Zahlen auf die man sich zu 100% verlassen kann.

    Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt... nicht sehr demokratisch.

    Quelle(n): Das Neuste, was ich nun gehört habe und nur gegen das Grund Gesetz sein kann... In einer Familie, die Hartz IV Gelder empfängt, wird das Einkommen der Kinder angerechnet. Das sieht nach einpferchen und nicht nach Hilfe aus... wie soll ein Heranwachsender irgendwann auf eigenen Füßen stehen? Das geht mir schon zu sehr in Enteignung... und die eigene Wohnung... nicht unter 25 Jahren? Auch da beißen sich die Vorgaben mit Wirtschaft... soll die Wohnungseinrichtung noch warten. Auch wenn die Wirtschaft auf Nachwuchs ausgerichtet ist. Vielleicht sollte sich jeder mal überlegen, wie unsere Wirtschaft funktioniert... wenn es Kapitalismus sein soll!
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Demokratie ist die größte Schei*e die es als Regierungs und Staatsform gibt!

    Aber nenne mir etwas besseres!

    Das ist keine Weisheit die auf meinem Mist gewachsen ist das sagte eins der Zigarren rauchende englische Inselaffe im Jahre 1948. Er hatte Recht geändert hat sich nichts!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Demokratie, auf jeden Fall JA!

    Aber keine Scheindemokratie, die von korrupten Parteifunktionären geführt wird und die, die von uns geglaubte Demokratie, zu einem unverantwortlichen Schmierenstück entarten lässt, in dem Parteisoldaten, privilegierte Vorteilsnehmer, Abzocker, Steuerverschwender, mit Ämterpatronagen gestopfte und über versorgte, gegen das Volk agierende, bürokratische, ignorante, arrogante und inkompetente Politiker die Hauptrollen einnehmen.

    Wir haben weder die Möglichkeit unsere Politiker selbst zu wählen noch haben wir die Möglichkeit Einfluss auf besondere Volks betreffende Ereignisse einzuwirken.

    @ Eulenspiegel: Daumen hoch für Deine Antwort.

    http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=At...

    Quelle(n): http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=At... http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ar... http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ap... Hans Herbert von Arnim "Die Deutschlandakte" (Pflichtlektüre für jeden demokratisch gesinnten Bürger!) Wolgang Vonge: Die Zielscheibe Jürgen Roth: Der Deutschland Clan, Ermitteln verboten, Anklage unerwünscht. Paul Kirchhof: Das Gesetz der Hydra, gebt den Bürgern ihren Staat zurück Karl Lauterbach: Der Zweiklassenstaat. Wie die Priviligierten Deutschland ruinieren. Günter Ogger: Die Nieten in Nadelstreifen. Das Kartell der Kassierer Rudolf Wassermann: Die Zuschauerdemokratie Francois Revel: Die Herrschaft der Lüge Josef-Otto Freudenreich, Herausgeber und Mitautor von "Wir können alles – Filz, Korruption & Kumpanei im Musterländle"
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  • vor 1 Jahrzehnt

    In der St. Lorenz-Kirche, Nürnberg wurde anläß-

    lich eines "Kommentargottesdienstes" am 16.

    Januar 2005 die Frage gestellt:

    "Demokratie ohne das Volk - Wer regiert uns?"

    http://www.lorenzkirche.de/kgottesdienst/kommentar...

    Der Staatsrechtler Prof. H. von Arnim veröffentliche

    bereits vor Jahren ein Buch über das Thema

    "Demokratie ohne Volk"

    http://www.hfv-speyer.de/VONARNIM/Volk.htm

    In unserer "repräsentativen Demokratie" scheren sich

    die "Volksvertreter" wenig um die Meinung des Volkes:

    Es ist von "Mißachtung des Grundgesetzes" die Rede

    und von "Machtmißbrauch"..

    Siehe:

    "Vom schönen Schein der Demokratie"

    http://www.hfv-speyer.de/VONARNIM/ScheinachW.htm

    Siehe:

    http://www.mehr-demokratie.de/festschtrift-von-arn...

    Was soll man noch von einer "Volksherrschaft" halten,

    in der sogar ein ehemaliger Bundespräsident meinte:

    "Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht"?

    Siehe:

    http://www.frblog.de/parteien/

    "„’Die Parteien haben sich den Staat zur Beute

    gemacht’, diese desillusionierende Wahrheit hat

    Richard von Weizsäcker bereits in den 80er

    Jahren festgestellt. Doch die Parteien haben den

    Staat auch an allen Schaltstellen der Macht, und

    nicht nur da, mit ihren Mitgliedern und ihrer Klientel

    besetzt und behindern inzwischen jedwede Basis-

    demokratie mit Hilfe ihrer Statthalter und Kost-

    gänger, obwohl weniger als drei Prozent aller

    Bürger Parteimitglieder sind...."

    Bevor die uns "repräsentierenden Volksvertreter"

    nicht aufhören so zu tun, als gäbe es "das Volk"

    gar nicht, bestehen erhebliche Zweifel daran, ob es

    sich bei unserem politischen System überhaupt

    um so etwas wie "Demokratie" handeln könnte.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Demokratie erst mal eindeutig - ja.

    Besser wäre einzig eine Diktatur mit einem guten König an der Spitze, ala Volksmärchen was fast jeder als Kind erzählt bekommt, das wird es aber nie geben.

    Also gibt es aus meiner Sicht mehrere Konstrukte, wie Demokratie praktiziert werden kann.

    Die derzeitige Demokratie sieht so aus, dass durch ein noch relativ demokratisch zu betrachtendes Wahlsystem, Personen, die mit einer Partei im Rücken ein Programm anbieten, in Machtpositionen gewählt werden oder durch Koalitionen in diese gelangen.

    Ich betrachte das Wahlprogramm als angebotenen Vertrag zur Führung und Gestaltung gesellschaftlicher Prozesse.

    Sobald diese Vertragspositionen nicht erfüllt werden, wird der Vertrag nichtig - sprich Neuwahlen erforderlich.

    Dem Volk steht folgerichtig durch Vertragsbruch juristisch dieser Schritt zu.

    Dies ist aber durch Gesetze so geschickt im laufe der Jahre manipuliert worden, dass das Volk für die Legislaturperiode sozusagen abgemeldet ist und lediglich auf der Strasse mit den Füßen vielleicht etwas erreichen kann (s. Wende in der DDR).

    Nach Ablauf der Legislaturperiode geht der selbe Zirkus wieder los, es ändert sich aber nichts – darum auch die Wahlverdrossenheit.

    Ich betrachte die Demokratie so, dass der Wille der Mehrheit des Volkes zum Staatsprogramm wird.

    Also werden die elementaren Positionen zur Gesellschaftsgestaltung in Grundzügen aufbereitet, zur Abstimmung / Wahl gestellt und dann fachlich und moralisch befähigte Personen in die entsprechenden Ämter gewählt und mit diesen der Volkswille der Mehrheit entsprechend um- und durchgesetzt.

    Um demokratisch zu sein muss es für mich einfach Volksentscheide geben (s. Schweiz) um das derzeitig aus meiner Sicht nicht akzeptable System (s. Finanzkrise) zu reformieren.

    Ich glaube nicht, dass der EURO eingeführt worden wäre, dass eine Volkszustimmung zur europäischen Verfassung erfolgt wäre, dass deutsche Soldaten in Kriegsgebieten Dienst tun und damit den Terrorismus nach Deutschland locken, und und und.

    Fundamental wichtig wäre z.B. eine Volksabstimmung über staatliches oder privates Eigentum und dessen Verwaltung überall dort, wo der Solidarcharakter der Bürger per Gesetz oder per Vernunft das Volk als Einheit stabilisiert und ihm Sicherheit gibt wie z.B. allen Versicherungen (besonders Sozialversicherung), Banken, das Gesundheitswesen ff. wo derzeitig lediglich Gewinnmaximierung zu Gunsten weniger Privatpersonen betrieben wird.

    Man kann dies noch beliebig fortsetzen.

    Durch das momentane Chaos wird sich hoffentlich einiges zu Gunsten des Volkes ändern und die Demokratie, wie auch immer, gestärkt werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich gebe dir absolut recht.

    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor seinem Volk haben" - V

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen.... es gibt nur keine bessere!

    Von wegen Demokratie habe etwas mit Vernunft zu tun.... zumindest in der Be-Gründungsphase stimmt das vielleicht noch. Allerdings ist hier zu beobachten, dass keiner der Akteure an diese Voraussetzung gebunden ist.

    Wo erst einmal Demokratie als Staatsform existiert, dort herrschen die Massen mit ihren Wünschen und (Schein)Wirklichkeiten... das muss nicht wirklich etwas mit Intelligenz oder gar mit Vernunft gekoppelt sein muß.

    Mit Vernunft wäre es auch in der Weimarer Republik niemals zur NS-Machtergreifung gekommen... hier waren die Interessen der Arbeitermassen, die Arbeitsplätze erhofften aber vor allem die Interessen der Montan-Industrie, die durch die bevorstehende Aufrüstung satte Gewinne einzustreichen gedachte...

    Leider hat sowohl die Gruppe der Funktionäre wie auch die der Arbeiter versäumt, die "Begeisterung" zu berücksichtigen, die die unsinnigen und totalitären Vorstellungen und Pläne der neuen Machthaber auch und besonders auf die Wählermassen ausüben würden....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt noch eine andere Möglichkeit wie man ein Volk beherrscht.

    Wie sagt euch "Google unter Zeitgeist." Nur den Film ansehen,das Hirn einschalten und sich eine eigene Meinung bilden.

    Ach fast hätte ich es vergessen,der Film dauert 113 Minuten nur wenn ihr die durchhaltet werden die Zusammenhänge klar.

    Quelle(n): Google,Zeitgeist,der Film.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    JAIN

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