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Wieso MUSS eine Taufpatin (in D) Mitglied eine Kirche sein um ein Kind in der Ev. Kirche taufen zu dürfen?
Obwohl die Eltern des Kindes schon Mitglied der evangelischen Kirche sind muss die Taufpatin, laut Pastorin in irgendeiner Kirche auf dieser Welt Mitglied sein um ein Kind in Deutschland taufen zu dürfen.
Ist das wieder mal eine der berühmten Eigen-gesetzte der Kirchen?
Halten sich die Kirchen denn gar nicht an die Bibel?
@mischma
@jeany
Ich habe mit der Pastorin telefoniert und hatte ein sehr langes Gespräch. Sie meinte, sie bräuchte das für ihre Unterlagen um es beim Kirchenkreis vorzuzeigen....fand ich etwas unverschämt!
Wie viele von euch wissen bin ich Orthodox getauft (die Pastorin interessiert sich nicht für den Taufschein) und gehöre dem Glauben Siebenten Tags Adventisten. Die Pastorin meinte ich solle doch in England (wo ich lebe) mich bei dieser Kirche Anmelden und eine Bescheinigung geben lassen. Der Pastor hier viel aus allen Wolken als er das hörte und sagte mir, dass das wichtigste die Mitgliedschaft der Eltern in einer Kirche wäre und nicht die der Patin.
Mia;
Ich habe mich nicht unter kriegen lassen und habe ihr gesagt das ich mich von nichts und niemanden abhängig mache...weder einer Kirche, einem Glauben, noch von irgendwelchen Regeln. Ich bin auch ohne die wöchentlichen Kirchenbesuche ein Christ und zwar mehr als wie schon Jeany erwähnt, ein Christ der Mitglied ist.
Ich gehe wann immer ich möchte in die Kirche...woimmer ich möchte und welche Kirche gerade auf meinem Weg liegt und auf hat und selbst wenn es eine Synagoge ist.
Nach sehr langen hin und her hat sie zugestimmt. Muss aber jetzt Vorweisen das ich armenisch-aphostolisch-orthodox bin und das soll gefälligst in meiner Heiratsurkunde oder der Geburtsurkunde der Kinder stehen...hab ich ja.
Ich finde es aber unerhört... @Helmuth W hat schon Recht.
Mit Bibel meine ich...als Jesus getauft wurde gab es keinen CHristentum und die Taufe ist nuneinmal von Jesus Taufe übernommen worden.
Ich finde die Kirchen nehmen sich zuviel raus!!!!
@ Daniel
Siebenten Tags Adventisten glauben nicht an die Hölle...wir sind frei von solchen Storys ;)
15 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Liebe Cheeky,
stimmt nicht! Die Pastorin vertritt höchstens eine persönliche Meinung.
Ich selbst bin auch Taufpatin ohne Kirchenzugehörigkeit! Selbst die Tatsache dass ich überzeugte Atheistin bin, war für den Pastor kein Problem. Das Patenamt soll die religiöse Erziehung des Kindes gewährleisten. Der Pastor empfand meinen Anteil daran als gesunden Gegenpol, der den Dialog fördern sollte. Ist doch ne schöne Begründung, oder?
Bei dir ist dein Glaube sogar gegeben, lass dich also nicht von dummen Idealen wegputzen!
Wendet euch an den Kirchenkreis oder direkt an die Synode. Ich hab es schon telefonisch versucht, denn ich hätte gern eine fundiertere Antwort rausgehauen. Aber ist schon keiner mehr da um halb fünf.
Aber hier ist die Anschrift und Telefonnummer. http://www.ekd.de/ekd_kirchen/synode_der_ekd.html
Drück das durch, schon aus Prinzip. Zeig ihnen wo der Frosch die Locken hat!
Ganz liebe Grüße, Mia
- SchwarzseherinLv 4vor 1 Jahrzehnt
nee, bei uns ist der ev. Pfarrer da nicht so verbissen drauf gewesen.
Ich bin auch schon lange aus der Kirche ausgetreten (das letzte Mal war ich zu meiner Taufe im Gottesdienst...) und bin trotzdem Patentante von einer zuckersüßen Hexe geworden. Ohne viele Umstände. Vielleicht hat dem Pfarrer aber auch einfach gereicht dass ich jemals getauft wurde, weiß auch nicht
- AlhambraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Sorry, aber da ich von dem ganzen Kirchenkram garnichts, aber auch überhaupt garnichts halte, kann ich dir zu dieser völlig bescheuerten Forderung nichts sagen.
Es überrascht mich ,sowas von einer Pastorin zu hören,da ich gerade bei der ev Kirche dachte, die sind noch nicht ganz so spinnig wie die Kath. Kirche.
Und nein, ich habe nichts gegen den Glauben, ich habe etwas gegen Organisationen die Menschen für dumm verkaufen, IHren Glauben ausbeuten und ihren Machthunger mit dem Glauben der Leute befriedigen.
DI☼
- Helmuth WLv 5vor 1 Jahrzehnt
Jeder kann Taufpade werden,ob Christ oder nicht Christ! Sie koennen die Menschen nicht zur Persona non Grada machen!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Taufpate hat ja die Aufgabe Dein Kind im christlichen Sinne zu erziehen wenn Dir oder Euch was passieren sollte. Und die Kirche ist halt der Meinung das dieses kirchliche Amt nur ausgeführt werden kann wenn der Pate Mitglied in der Kirche ist.
- Battle WitchLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das stimmt aber nicht!
Meine Mutter war vor 2 Jahren Taufpatin und sie ist schon vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Der Pfarrer war zwar nicht so glücklich, als er das hörte, aber es gab keinerlei Probleme. Und das ist BAYERN!!!
- woko51Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Kirche ist nicht Religion, ja.
Aber für diese Regelung kann man Verständnis aufbringen, denn der Pate soll ja bei der religiösen Erziehung des Kindes mithelfen. Und für die großen Kirchen sind "Sektierer" (aus deren Sicht - aber auch ein Bibelausdruck - nicht viel mehr als Atheisten. So viel hat sich seit den Katarern und sonstigen Verfolgten nicht bewegt. Wahrscheinlich ist selbst die evangelische Kirche für katholische Hardliner immer noch die SECTA LUTHERANA...
Aber wie schon gesagt wurde, der Geistliche hat einen Entscheidungsrahmen. Meine beiden nicht getauften Kindern durften in meinem Ort nicht am Konfirmandenunterricht Teil nehmen, im Nachbarort dann aber ja. (Natürlich wurden sie 10 Min. vor der Konfirmation getauft)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das wäre mir neu.
Das ist nur wieder etwas von der Pastorin, die hat sich das selber so ausgelegt, dafür gibt es keine rechtliche Grundlage.
Gruß
Franky
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mit der Bibel hat das gar nichts zu tun, weder das eine noch das andere. Taufpaten gab es damals noch nicht, und die Bibel schreibt nichts darüber.
Ist es denn in eurer Kirche anders?
Wie haltet ihr es denn?
Eine Taufpatin trägt eine bestimmte Verantwortung für das Kind, auch eine geistliche. Wahrscheinlich wird davon ausgegangen, dass jemand, der nicht zur Kirche geht, auch nicht gläubig ist.
Allerdings hinkt der Umkehrschluss total, denn viele Kirchenmitglieder sind gar nicht gläubig und können somit zumindest die geistliche Verantwortung ja auch nicht übernehmen.
Ich fände es ratsamer, wenn jeder Taufpate ein Gespräch mit dem Pastor führen würde, dann würde es nicht an der Schwelle der Mitgliedschaft hängenbleiben.