Was machen eigenlich Beckstein- und Huberchen - jetzt- ?

Beckstein wird auch künftig fränkischer Büttenredner sein. Da ändert sich also nichts.

Und Huber wird der neue Stoiber sein, also Ex-Ministerpräsident.

Stoiber wiederum ist längst in Europa. Berlin war ihm ja zu gross.

Ganz einfach und absolut üblich (ohne moralische Wertung): Sie bekommen andere Pöstchen, z. B. in der EU in Brüssel, sitzen in vielen Aufsichtsräten (große Aktiengesellschaften), werden hier und da auch Präsident von Verbänden und öffentlichenEinrichtungen. Sie werden nach ihrem Abgang (aus dem politischen Hauptamt) nicht nur enorm weiter verdienen, sondern auch erheblichen Einfluss auf die Politik behalten.

... die süssesten Früchte fressen nur die großen Tiere ...

Momentan noch die alten Ämter, dann aber keine mehr. Politpensionäre gibt es genug. Später basteln sie wohl an der Rache für die Rache, die Stoiber nahm.

Beckstein trinkt jetzt jeden Tag 2 Maß Bier und fährt dann

selbst mit dem Auto. Huberchen hat sich im Rethorikkurs

neu eingeschrieben und nimmt auch noch Deutsch für Deutsche.

Huber ist Finanzminister in Bayern und wird es wohl auch bleiben. Beckstein ist einfacher Abgeordneter und bekommt als ehemaliger Ministerpräsident eine Pension, die aber teilweise mit seinen Abgeordnetenbezügen verrechnet wird.

Noch sind ja beide in ihren Ämtern.

Laut Verfassung muss zum 27. Oktober 2008 ein neuer Ministerpräsident gewählt werden.

Huber ist ja auch noch Bayerischer Finanzminister.

Was nun aus Beckstein wird, ist fraglich. Vielleicht zieht er sich aus der Politik zurück.