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Missionarsarbeit Fluch oder Segen?
Ist es verachtenswert anderen Kulturen seinen Glauben näher zubringen oder verfolgt es edle Motive?
27 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich erinnere mich an Tsunami Opfer die erst was zu essen bekommen haben wenn sie sich zu Jesus bekannten oder auch Eingeborenen Völker der Lebensweise Jahrhunderte funktionierte bis man ihnen "Gott" brachte.
Ich kann auch niemande bemitleiden der in ein vollkommen fremdes Land mit einer vollkommen fremden Kultur und Religion reist um dort, wohlmöglich trotz Missionierungsverbot, zu missionern und daraufhin einen Knüppel zwischen die Augen bekommt. Ebenso Mission unter dem scheinheiligen Deckmäntelchen der humanitären Hilfe..
The Swedish Save the Children organization is concerned that many tsunami victims in Thailand aren’t being given help unless they convert to Christianity.
The pressure comes from Christian charities, primarily from the United States. Complaints about the situation are reflected in a survey conducted by the Swedish and British Save the Children organizations, together with the United Nations children’s fund, UNICEF.
Speaking to the daily “Svenska Dagbladet” the head of Swedish Save the Children’s tsunami relief in southeast Asia says in some places it feels like the 19th century, when missionaries demanded conversion as a condition for food and clothing.
The newspaper says that when its reporters visited several orphanages, the children, who were Buddhist, were wearing t-shirts with slogans like “God loves you” and “Jesus is the way”.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Würdest du es schätzen und mögen, wenn ich dich zwingen würde (wenn nötig mit Gewalt), dass du genau die gleichen Sachen gut und schlecht findest wie ich, dass du die selbe Lebensphilosophie, die gleichen Bräuche und die gleiche Weltanschauung wie ich hättest??
Wohl kaum. Und das ist auch sehr verständlich. Denn es heisst nicht umsonst: Leben und leben lassen.
Anderen Menschen ihren Glauben aufzuzwingen bedeutet ZWANGSWEISE die indirekte Aussage: "Ich bin richtig und du bist falsch". Das ist arrogant, dekadent und HÃCHST verachtenswert.
- vor 1 Jahrzehnt
@artaios:
Kannst du die Behauptung belegen, dass Tsunami-Opfer erst etwas zu essen erhielten, als sie Jesus bekannten?
Du verfälschst die Wiedergabe der schwedischen Quelle, die sagt, sie seien besorgt, ob es nicht so sein könnte.
Du stellst es als TATSACHE hin, das ist Manipulation von Daten ganz klar zu dem Zweck, Mission oder christliche Hilfe schlechtzumachen. :o)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Jesus hat gesagt "Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker".
Ohne die Missionsarbeit wären viele Menschen schon verhungert.
Sie leisten nämlich Hilfe zur Selbsthilfe und zwar ohne Ansehen der Religion.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich habe eine Missionarin in meiner Familie welche in Südamerika tätig ist und sie zwingt garantiert niemandem den Glauben auf. Es geht darum Gemeinden aufzubauen, die sich dann irgendwann selbstständig leiten können.
Meiner Ansicht nach ist nichts verachtenswertes daran den Menschen die oft in sehr schlechten Verhältnissen leben ein wenig Halt zu geben.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Jede Missionstätigkeit ist für mich Ausdruck von Hochmut und birgt die latente Gefahr von (Glaubens)kriegen.
Jeder soll seine Religion leben (ich meinen Athesimus) ohne jedoch den Anspruch zu erheben, sie sei so wichtig, als dass ich andere davon überzeugen muss.
- TifiLv 7vor 1 Jahrzehnt
Man sollte durch sein eigenes Leben Vorbild sein.
Aber meistens war es so, das erst die netten Missionare da waren, die Gesellschaft gespalten haben und hinterher die Ausbeutung aus eben diesen Ländern kam.
Aktuelles Beispiel könnte der Sudan sein.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
da wir eine Welt voll glauben sind kann man nur andere glauben verdrängen
die christliche Kultur verändert nicht die Not der Dritten Welt sie hat sie produziert es waren voll funktionsfähige Kulturen vor ihrer Entdeckung durch das Christentum
- Dove of WarLv 7vor 1 Jahrzehnt
Naja auf der einen Seite unterstützen sie die Armen auf der anderen seite zwingen sie ihn ihre Religion auf. Also ein zweiseitiges Schwert(passt der spruch hier?)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
.....dies als verachtenswert zu sehen, kann dann wohl als INTOLERANZ bezeichnet werden....;-)
Wer gegen Missionsarbeit ist und sie unterbinden moechte, spricht sich gegen Religions- und Meinungsfreiheit aus. Solange missionarische Taetigkeit niemanden zu etwas zwingt, kann an ihr wohl nichts falsch sein.
Wenn ich Marx oder auch nur Freud fuer gefaehrliche Lehren halte, die den Leuten ein A fuer ein U vormachen und daran glaube das diese Lehren schaedlich sein koennen, so ist das eine Sache. Will ich ihre Schriften jedoch verbieten und andere Leute davon bewahren sich mit ihnen auseinanderzusetzen, dann handele ich nicht nur Intolerant, sondern beschneide ihre Rechte.
....genau das verlangen Menschen, die sich gegen Missionsarbeit aussprechen....
@suzie
....das musst du verstehen....so etwas wie aktive Naechstenliebe gibt es in der atheistischen Philosophie nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. "Fressen und Gefressen werden", "natuerliche Selektion" und das "Ueberleben der Staerkeren" bestimmen hier die Philosophie.
Wer selber keine Hilfe bietet, muss dies wohl auf irgend eine Weise rechtfertigen. Meist geschieht dies damit, die Hilfe anderer als "schlecht, eigennuetzig, unangebracht oder gar "schaedlich" darzustellen........ihnen bleibt da nicht viel anderes uebrig.......die Haende im Schoss muessen wohl gerechtfertigt werden...??