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Was macht eine Nonne im Kloster? Worauf muss sich eine Nonne einlassen, um als Nonne zu dienen?
Bitte antwortet ernsthaft auf diese Frage, denn mich interessiert es wirklich...
Ich will einfach wissen, was eine Nonne immer so machen muss...
was für Gebete oder Dineste oder Regeln sie im Kloster hat...
8 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich bin eine Frau und wurde von Nonnen teilweise erzogen ... damals als Mädchen hatten wir eine Lieblingsnonne, sie hieß Martha Edelgard
Sie war trotzdem konnte man sehen, eine hübsche Frau die sich täglich immer wieder in diese Verkleidung hüllte und ihre wahre Schönheit vor der Menschheit verbarg.
Doch sie hatte scheinbar nicht ernsthaft vor Nonne zu bleiben, sie war eines Tages wie verwandelt sie schien als wär sie ....Na ja ...verliebt ... sie war sehr verliebt.
Natürlich haben wir es sofort bemerkt, wir waren ja auch schon 12 /13
Irgendwann mußte sie wegen irgendetwas ins Krankenhaus, man kann sich ja gut vorstellen wie neugierig wir waren sie zusehen, hautnah endlich durften wir sie hautnah sehen.
Wir spekulierten schon vorher was sie wohl anhat Nachthemd oder Schlafanzug ...zu gerne hätten wir sie im Nachthemd gesehen...
Aber sie trug einen Schlafanzug ......unvergessen bleibt mir der Anblick sie ohne etwas zu sehen... unglaublich .. ich stand da und war erst mal fassungslos.. ich traute meinen Augen nicht... sie hatte wunderschönes Haar, so wunderschön braun und lang .. ich glaube ich hab gefragt ob ich es anfassen darf... sie war sehr sympatisch sagte doch glatt ....JA ..
Also um die Geschichte abzukürzen, sie war verliebt, sie hatte einen Freund und trat aus dem Orden aus.
- vor 1 Jahrzehnt
Aus eigener Erfahrung kenne ich die Klarissen, die Missionaries of Charity (M Teresa) und die Kleinen Brüder und Schwestern von Charles de Foucauld.
Die Klarissen sind ein beschaulicher Orden, d.h. sie leben in Klausur in ihrem Klosterbereich, nur einige Schwestern gehen nach drauÃen. Die übrigen haben eine feste Ordnung, die Arbeiten, Gebetszeiten, Mahlzeiten und Freizeit umfasst. Sie haben auch Schweigezeiten, die sehr angenehm und wohltuend sind. Sie haben als ein Ordensgelübde Armut und leben einfach.
Bei den Missionaries of Charity ist das anders. Sie sind ein aktiver Orden, gehen viel raus zu Menschen, die sie aufsuchen, um ihnen zu helfen. Auch in ihrem Haus empfangen sie viele hilfesuchenden Menschen, die dort Mittagessen bekommen, ihre Wäsche waschen können oder neue kriegen und baden dürfen. In ihrem Kloster haben sie für sich selbst auch eine feste Ordnung, die sich auf gemeinsame Gebetszeiten und Mahlzeiten bezieht. Die Schwestern leben so bescheiden und einfach, dass manche deutsche Bewerberin wieder weggegangen ist.
Bei den Kleinen Schwestern, die in Gruppen von nur wenigen Schwestern leben, geht es ähnlich zu wie bei den MC von M Teresa: sie sind viel woanders, dazu kommt bei ihnen noch, dass sie gemeinsam mit Menschen an Arbeitsplätzen arbeiten, die unbeliebt, kräftezehrend oder aus anderen Gründen unangenehm sind. Dahin gehen sie, um den Menschen beizustehen, die sich dies nicht aussuchen können. Das bedeutet, sie arbeiten mit ihnen Seite an Seite, aber ohne sie groà auf den Glauben anzusprechen. Aus Solidarität ziehen sie auch in solche Wohngegenden, wo Menschen nicht so gern wohnen. Sie leben auch bewusst und vorsätzlich einfach.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich glaube, das kommt darauf an, in was für einem Kloster sie ist. So weit ich weiÃ, muss sie auf jeden Fall die Gelübde Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam ablegen. In einem Kloster hat jede Nonne ihre Aufgaben, die sie während des Tages zu erledigen hat. Der Tagesablauf ist, soweit ich weiÃ, ungefähr folgender: Gebet, Gottesdienst, Frühstück, Arbeit, Mittagessen, Freizeit, Arbeit, Gebet, Arbeit, Abendessen, Freizait, Gebet, Nachtruhe. Ich war letztens in einem Kloster und dort wurde mir erzählt, dass das Leben dort garnicht so streng ist, wie ich jedenfalls gedacht hätte. Die Nonnen haben alle ihre eigenen Hobbys, können auch ruhig mal rausgehen und z.B. Sport treiben usw.. Die Arbeiten, die sie erledigen sind verschieden: die eine ist z.B. für die Telefonseelsorge zuständig, für die E-Mails, die mit Gebetsanliegen kommen, für das Kochen, andere für das Putzen oder für andere Dinge. Im Laufe des Tages reden die Nonnen nur das Nötigste. In dem Kloster, in dem ich war, war es so, dass sie vor der Nachtruhe eine Stunde zum tratschen und quatschen hatten. Das wäre meistens sehr lustig. In dieser Stunde reden sie einfach über belanglose, lustige oder einfach total normale Dinge. Nach dieser einen Stunde aber, geht jede ihres Weges und die Stille kehrt zurück. Die Nachtruhe ist auch nicht so streng. Wenn die ein oder andere noch etwas zu erledigen hat, z.B. am Computer, dann macht sie das. GröÃeres wird an diesem Tag nach der Nachtruhe aber nicht mehr gemacht.
So, das ist so ziemlich alles was ich weià ;)
Liebe GrüÃe
- absolutchristLv 5vor 1 Jahrzehnt
ich als mann empfehle dir das buch
alles was in zwei koffer passt - es handelt von einer jungen frau die nonne werden wollte und es auch lange aushielt aber dann den weg zurück ging um einen mann zu heiraten in den sie sich sehr stark verliebte
es ist eine autobiographie und zum teil sehr lustig geschrieben
gruss hapo
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- ConradLv 5vor 1 Jahrzehnt
Für diese Antwort genügt der Platz bei YC nicht. Es gibt viele verschiedene Orden und jeder hat seine Besonderheiten. Gemeinsam sind den Orden die sexuelle Enthaltsamkeit, der Verzicht auf Eigentum, Gehorsam und die Einhaltung spezieller Vorschriften.
Lange schlafen kann man auch nicht, denn die Gebete und auch die Gesänge beginnen früh. Auch am Wochenende.
Die Zeiten für die privaten Dinge sind begrenzt wie in einem Stundenplan. Natürlich gibt es auch Erholungszeiten. Der Kontakt mit der Familie ist ebenfalls begrenzt. Die Arbeiten, die in einem Kloster anfallen, werden meist von den Nonnen selbst ausgeführt, hier in dem Kloster in meiner Nähe fertigen die Nonnen auch Waren zum Verkauf an, ziehen Kräuter, bewirtschaften mit Hilfe eines Bauern eine Landwirtschaft und was das Kloster nicht selbst braucht, wird verkauft.
Ich hatte auch schon Kontakt mit Nonnen in einem Kinderheim. Sie waren für Garten, Landwirtschaft, Erziehung der Kinder und die Küche und die Wäsche verantwortlich, sie mussten wirklich hart arbeiten. Wenn sie zu alt wurden, gingen sie in ein spezielles Altersheim im Mutterhaus des Ordens.
Ich habe eigentlich nur eine Nonne gesehen, die einen fröhlichen Eindruck gemacht hatte, sie spielte am Nachmittag mit den Kindern, als wären es ihre eigenen, aber sie war nach einigen Monaten wieder weg, warum, weiss ich nicht.
Das Leben einer Nonne ist in meinen Augen zu unselbstständig. Immer und überall unter Kontrolle zu sein, kann ja kein Vergnügen machen. Bei ihren Familien zuhause, ich glaube ein Besuch jährlich ist erlaubt, sind sie recht glücklich, ich habe das in einem Nachbarort erlebt.
Vielleicht ist es heute nicht mehr so streng, wie ich es erlebt habe, aber ich würde keiner Frau empfehlen, länger im Kloster zu bleiben als ein paar Tage, das ist kein romantisches Leben, im Kloster, sondern eine harte Sache.
- brummelLv 6vor 1 Jahrzehnt
Alle Nonnen geloben drei Dinge:
Gehorsam (gegenüber Gott und ihren Vorgesetzten)
Armut (kein persönlicher Besitz)
Ehelosigkeit und sexuelle Enthaltsamkeit---
Alles andere hängt davon ab, welchem Orden sie beitreten. Es gibt strenge und kontemplative Orden und solche, die nach der Regel des Hl. Benedikt verfahren "ora et labora". Zu deutsch; "bete und arbeite".Die meisten heutigen Orden basieren auf diesem Prinzip.
In allen Orden gibt es die sogenannten Stundengebete (sieh nach bei wikipedia.de) und regelmässigen Eucharistiefeiern.Ich kann nur von katholischen Orden sprechen. Wie es bei den evangel. Christen , Buddhisten u.a. Religionen ist, erfährst Du ebenfalls wie wikipedia.de unter dem Oberbegriff "Religionen ".
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
das ist von orden zu orden unterschiedlich
einfach den orden ansprechen der dich interessiert oder hier nachfragen
- Markus R---Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Eins weià ich mit Sicherheit. Beten, - Beten - und Beten bis ihnen der Atem wegbleibt. Was sie sonst noch so tun weià ich nicht. Ich war mal bei meiner Tante im Kloster zu Besuch und bin schleunigst wieder auf und davon. Nichts für mich.