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Wie stehen die einzelnen Religionen zur Verhütung und wie ist eure persönliche Meinung darüber?
22 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Bis auf einige liberalere evangelische Landeskirchen stehen alle Religionen der Verhütung skeptisch bis ablehnend gegenüber. Das Ziel jeder Religionsgemeinschaft ist zuerst einmal das Sichern der eigenen Nachkommenschaft, um den Bestand zu wahren. Dann verfolgen Religionen nicht das Ziel, irdische Lust zu bescheren, sondern sind jenseits gerichtet, d.h. je mehr die Lust im Leben vergällt wird, desto stärker wird sie im Jenseits wieder erstattet.
Der Lustentzug im irdischen Leben und die Jenseitsversprechungen sind das Kapital, von denen die Kirchen zehren.
Warum sollten sie also Verhütung zulassen, um dem irdischen Glück Vorschub zu leisten? Sie würden sich selbst eliminieren.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Dei meisten Menschen hier, auch die Christen, haben gelernt selbst zu entscheiden. Die eigentlichen Verbrechen geschehen in den 3. Welt Ländern in denen die Menschen quasi vom katholischen Glauben abhängig gemacht werden und brav auf den Papst hören wenn er Kondome und Verhütung verbietet.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wegen Verhütung frage ich keine Religionen, sondern handele eigenverantwortlich.
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- crazykiteLv 4vor 1 Jahrzehnt
Religionen müssen zwangsläufig gegen Verhütung sein! So steigt doch die Zahl der Mitglieder und das bedeutet letztendlich Macht.
Persönlich halte ich das Thema Verhütung für extrem wichtig! Insbesondere, weil mit der Verhütung der Schwangerschaftsabbruch vermieden werden kann. Denn der ist in jedem Falle ein Risiko(Operation) für jede Frau, von möglichen psychischen Folgen mal ganz abgesehen.
Und die Idee, "enthaltsam" zu leben bis wir ein Kind möchten, hat sich doch durch die Jahrhunderte als Utopie heraus gestell!
- neroneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das ist doch Wurscht. Du bist für deinen Körper und dein Leben verantwortlich und nicht irgendwelche "Religionen".
Ich hoffe sehr, das sei nicht allzu "gotteslästerlich".
- zipporaLv 5vor 1 Jahrzehnt
verhütung ist völlig in ordnung, die bibel sagt ganz klar, eheleute sollen sich nicht gegenseitig entziehen.
mehret euch heiÃt nicht, dass die pflicht besteht, unendlich viele kinder in die welt zu setzen.
jeder nur soviel, wie er auch tragen kann, alles andere wäre eine last, die nicht zu tragen ist.
besser verhüten als abtreiben, das wäre nämlich nicht biblisch.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Leben, und Leben lassen, das ist doch eigentlich die einfachste Variante!
Quelle(n): Tea - brummelLv 6vor 1 Jahrzehnt
Meine katholische Kirche ist gegen Verhütung, ausser der der Temperaturmessung.Ich bin aktiv katholischund eine der ersten Frauen in unseren Land, denen die Pille angeboten wurde.(in den 60ern des 20.Jahrhunderts) Ich habe mich in diesem Punkt allein nach meinem Gewissen und meinen Lebensumständen und nicht nach meiner Kirche gerichtet. Und ich kann das vor Gott verantworten. Wie es bei anderen Religionen ist, weiss ich nicht. Auch Kirchenobere können irren. Ich bin es gewohnt, selbst zu denken und zu entscheiden, denn ich bin der Meinung, dass Gott uns dazu unser Gehirn gegeben hat. Insbesondere für eine so intime und persönliche Entscheidung,die immer zum Wohl ungeborenen Lebens gefällt werden sollte.Meine Kirche ist m.E.in diesem Punkt komplett lebensfremd und daneben. Besser die Pille oder andere wirksame Verhütung als Abtreibung, gegen die ich total bin. Fazit: das muss jede Frau/jeder Mann -am besten die Partner gemeinsam- unter Einbeziehung des Gewissens selbst entscheiden, und das total unbeeinflusst.Zu beachten ist aber, dass Verhütung kein Freibrief für ungezügelte Promiskuität sein darf. Denn diese verletzt die gottgegebene Würde des Menschen. Treue und Verhütung: ja. Verhütung und Untreue:nein. :)
- vor 1 Jahrzehnt
Sehr interessante Frage und um ehrlich zu sein habe ich mir noch keine groÃartigen Gedanken dazu gemacht.
Ich selbst bin christlich freistehend, verheiratet und mein Mann und ich haben 4 Kinder, also haben wir uns bereits fortgepflanzt und vermehrt und somit Gottes Willen erfüllt.
Unsere Kinder werden nach dem Prinzip der Abstinenz vor der Ehe erzogen.
Ich denke wenn innerhalb der Ehe Verhütungsmittel benutzt werden die das Zusammentreffen von Ei und Samen verhindern ist es OK aber wenn z.B. die "Pille danach" benutzt wird ist es nicht OK.
Mann und Frau sollen sich in der Ehe nicht körperlich dem Partner verweigern und wenn ein Ehepartner ein sexuelles Bedürfnis hat so soll es ihm von dem anderen Partner auch nicht verweigert werden.
Das sexuelle Bedürfnis ist ein Geschenk Gottes das innerhalb der Ehe auch in vollen Zügen genossen werden darf.
Wir persönlich denken nicht daà es für uns verantwortungsvoll wäre mehr Kinder zu haben also zu bestimmten Zeiten in meinem Zyklus greifen wir auf Verhütung zurück.
Auch unter ganz natürlichen Umständen wird ja nicht jedes Ei befruchtet und auch nicht jede Samenzelle kann zu einem Ei gelangen.
Oft kommt es während des Eisprungs nicht zum Intimverkehr und ein Mann kann ja auch bestimmte Träume haben durch die es nicht zur Befruchtung einer Eizelle kommen kann, beide Fälle kann man wohl nicht als Sünde bezeichnen also denke ich daà es OK ist eine Befruchtung auch künstlich zu verhindern.
Ich meine jedes verheiratete Paar muà für sich entscheiden was am besten für beide ist solange ein bereits enstandenes Leben nicht abgebrochen wird (Abtreibung).
Sex vor oder auÃerhalb der Ehe ist vollkommen tabu!