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Wie verbindlich ist 1. Korinther 11:14 für einen Christen?
Oder ist das aus irgendwelchen Gründen eh nicht mehr so ernst zu nehmen...?
6 Antworten
- niaroooLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Paulus wollte damit nicht sagen, ein Mann könne sein Haar nicht so wachsen lassen wie eine Frau, denn das ist möglich, und heute tun es auch viele. Das Wort „Natur“, das Paulus an dieser Stelle gebraucht, bezeichnet offensichtlich das Schicklichkeitsgefühl, das alle Menschen haben.Es ist das, was das natürliche Gefühl für Anstand unter Menschen fordert. Es bezieht sich auf ein tiefes inneres Gefühl für das, was recht und schicklich ist.
Man hielt es damals für „natürlich“ — für recht und schicklich —, daß Männer ihr Haar so kurz schnitten, daß es kürzer war als das der Frauen. Wir sollten heute ebenfalls anerkennen, was „natürlich“ ist. Der Mensch könnte seine Fingernägel einige Zentimeter lang werden lassen, aber es ist „natürlich“, daß er sie schneidet, weil er so besser etwas in die Hand nehmen und auch besser arbeiten kann. Der Mensch könnte leben, selbst wenn er nur einmal im Jahr die Hände waschen oder sich baden würde, aber es ist „natürlich“ (auch rücksichtsvoll und gesund), dies öfter zu tun. Selbst Tiere tun es.
Nach der Erklärung der Bibel ist etwas, was möglich ist, noch lange nicht natürlich. Für einen Mann oder einen Jungen ist es immer noch „widernatürlich“, das Haar so zu tragen, daß er aussieht wie eine Frau oder ein Mädchen.
Mit der Frisur ist es so wie mit der Kleidung: Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, das Haar nett und gefällig herzurichten, ohne daß es unschicklich oder widernatürlich aussieht. Es bieten sich immer noch viele Möglichkeiten, ohne daß man über das hinauszugehen braucht, was in Gottes Augen recht ist.
- KaffetanteLv 5vor 1 Jahrzehnt
!.Korinther,11 Vers14.Oder lehrt euch nicht auch selbst die Natur, daÃ, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist?
15.Wenn aber ein Weib langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist? Weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist.
Das ist es was die Bibel klar dazu aussagt!Männer sollten kurze Haare haben und für Frauen ist das lange Haar ein Schleier somit auch die Schönheit.Deshalb sollte ja auch ein Mann wie ein Mann gekleidet sein und die Frau wie eine Frau.
Wie kann denn meine Antwort falsch sein wenn ich sie kopiert haben aus der heiligen Schrift.Ich habe es aus der Elbersfelder kopiert und diese Antwort ist nicht falsch??!!
- vor 1 Jahrzehnt
Zur Zeit des Apostel Paulus war es absolut unüblich für Männer sehr lange Haare zu tragen und für Frauen sehr kurze.
Das Prinzip das dieser Text auch Heute noch vermittelt besteht darin, dass man durch Haare und Kleidung nicht sein Geschlecht verschleiern sollte.
Je nach Kultur und Landessitten kann dass heute Männern durchaus erlauben längeres Haar zu tragen oder für Frauen auch kurzes Haar.
Ein Mann sollte aber immer als Mann zu erkennen sein und eine Frau als Frau.
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- WolkenseglerLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das ist das paulinische Weltbild. Zweitausend Jahre später lebe ich. Nach meinen Informationen rechnete Paulus wie die meisten anderen seiner christlichen Zeitgenossen mit der baldigen Wiederkehr Christi, mit dem "Ende der Welt".
Paulus hat nicht in dem Bewusstsein geschrieben, dass einfältige Menschen des 21.Jahrhunderts seine Standpunkte eins zu eins annehmen und leben. Es geht Paulus um Geist und Wahrheit. Wenn er zu aktuellen Streitfragen seiner Zeit Stellung bezieht, halte ich sein Urteil nicht 2000 Jahre später für mich verbindlich. Paulus sagt ja auch, dass Frauen in der Kirche nichts zu sagen haben. Auch das hat sich zumindest in den protestantischen Gemeinden inzwischen deutlich geändert.
Es gibt Zeitgeist , der sich schnell ändert. Noch in den 60er Jahren waren Blue Jeans verpönt, heute läuft fast jeder drin rum. Und es gibt zeitübergreifende Werte und Anschauungen - wie etwa das Gebot der Nächstenliebe.
Die Bibel ist kein Gesetzbuch, dass mir in jeder Lebenssituation strikte Handlungsvorgaben macht.
Die Bibel ist eine spirituelle Quelle. Niemand kann es allen Texten der Bibel recht machen.
Christentum ist etwas, das wesentlich in Gemeinschaft passiert. Darum gibt es auch immer wieder Konzile und Foren, auf denen beraten wird, welche Wege im konkreten hier und jetzt klug sind. Die Bibel muss immer wieder neu gedeutet werden, ins heute übersetzt werden. Der Geist der Bibel knechtet nicht, er inspiriert vielmehr und befreit !
- absolutchristLv 5vor 1 Jahrzehnt
liebe luett
immer wieder vergessen die menschen wann wurde diese worte zu pergament gebracht und wie sah es aus und ausserdem wie steht es da
14 Lehrt euch nicht auch die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt,
der schreiber sprich von der natur - adam war laut einiger aussagen der geschichtsschreiber in israel ein mann mit kurzem haar
jesus soll langes gehabt haben das hiesse also,hätte jesus gesündigt,ausserdem paulus schaut auf die armeen auch in der israelischen armee müssen die männer kurze haare haben und die frauen lange
falls jemand sagt hallo du hast armee geschrieben,in israel gibt es die wehrpflicht für frauen seit 1200 jahren
niemand fragt die natur ist es richtig ob ich lange haare habe oder nicht ich frage gott und wenn er nix dagegen hat ist es okay und simson im alten testament bekam durch seine langen haare die kraft von gott - er verlor sie jedesmal wenn sie ihm abgeschnitten wurden
sehen wir es also so
im alten testament hat es niemanden gestört und im neuen auch nicht
und ich bete nicht die natur an sondern gott
daumen vergabe bei mir bitte rechts machen
gruss hapo