Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Gewölbekellersanierung?

hi, haben ein haus gekauft welches einen Gewölbekeller hat. der Keller ist etwa 18.... hundert rum gebaut worden.

das haus nach und nach zwischen den 40igern und 70igern und soweit ohne probs saniert.

der keller hat eine leichte feuchtigkeit. seit etwa 5 wochen läuft etwa 10 std tgl der luftentfeuchter und ich kann den etwa 2 1/2 l behälter leeren.

den etwa 80 cm hohen steinsockel hab ich etwa 5-8 cm tief vom fugensand befreit. etwa 30 l verkieselung ( trockene wand ) ist in den Wänden schon versickert. Der Keller ist etwa 3 m breit und 9 m lang.

ein paar bereiche sind mit schwarzem schimmel bedeckt. nun hab ich schimmelstop drauf gesprüht und will noch schimmelfrei drauf streichen. nächster schritt ist die fugenlöcher mit dämmschwämme zu zumachen, dann superhaftgrund einstreichen danach noch 2-3x mit dämmschwämme einstreichen dann kommt isoputz drauf. rest vom keller fugen auskratzen etwa 6 cm tief, alle steine abschrubben mit salpeterschutz einpinseln und fugen mit trasszement und quarzsand füllen. steine mit einem klarlack bestreichen.

Nun meine Frage.....ist mein arbeitsweg korrekt und bleibt die einkehrende bodenfeuchte aus dem keller draußen? oder muss ich noch was beachten?

Update:

boden ist estrich oder beton........außenwand des kellers ist nicht machbar mit betumen zu streichen da keller kleiner ist als das daraufstehende haus....außerdem haben wir ein reihenmittelhaus

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der beste Feuchtigkeitsschutz ist außen aufgraben, Wände mit Betumen mindestens 1x streichen und das gelbe Trenagerohr hat sich auch bewärt. DieKlarlack Streicherei kannst du dir sparen ,damit erstickst du das Mauermerk .Ist wie Plastiktüte über Kopf. Immer daran denken gut lüften.

  • vor 1 Jahrzehnt

    So einen Keller hatte ich auch. Habe außen aufgraben und abdichten lassen. Hat gut geholfen. Da der Fußboden aber ständig feucht war, habe ich den Fußboden neu gießen lassen und dabei die Wände gegen steigende Feuchtigkeit isoliert. Wegen der größe des Kellers wurden die letzten Arbeiten erst zur Hälfte gemacht, aber man spürt den Unterschied.

    Nachtrag Vergiss nicht, die Wände sind von außen nicht verputzt und versiegelt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was für ein Boden liegt im Keller? Rotstein? Dann bleibt es feucht.

    Ist eine Abdichtung von außen möglich?(Aufgraben und mit Dichtmasse im Schichtaufbau abdichten). Wie lange seid ihr schon drin im Haus- wie gut kennst das Verhalten des Hauses bei Regen/Starkregen)?

    Wir haben einen Altbau von 1915. Das Haus ist teilunterkellert und hat eine Gewölbedecke und der Vorbesitzer hat den Rotsteinboden aufgenommen und einen Betonestrich gegossen. Es sind immer noch Schimmelflecke an der Wand und bei uns holt ein Luftentfeuchter auch ca 2 l Wasser am Tag für 60% Luftfeuchtigkeit bei 18Grad Celsius und ca 60qm Keller von 1,90m Höhe raus. Wenn die Kanalisation überläuft wie beim Starkregen im Juli( 40l/qm und Stunde) dann haben wir auch Pfützen im Keller.

    Uns hat ein Fachmann gesagt, dass man mit dem Zustand so eigentlich gut leben kann. Die Außenwände des Kellers könnten eine (neue?) Horizontalsperre vertragen, aber dann müßte man eigentlich auch die Wand von außen abdichten. Unser Haus steht in Bremen Vegesack ca 500m Luftlinie von der Weser weg. Es ist mit feuchtem Untergrund zu rechnen. Wir beobachten das Ganze einfach mal. In den fast 5 Jahren, die wir hier wohnen war nur im Juli 2008 mal Wasser auf dem Boden und auch nur Pfützen. Das passiert in anderen Häusern umzu auch haben uns Nachbarn erzählt.

    was ihr gemacht habt war sicher sinnvoll. Rechnet aber damit, dass es bis zu 8 Jahre dauern kann, bis ihr sicher sein könnt, dass eure Maßnahmen die Wände trockener gemacht haben. So lange kann es dauern, bis solche Kellerwände trocken sind.( Das stand in einem Buch vom ADAC)

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.