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Krankenkassenbeiträge in 2009 einheitlich auf 15,5%?

Wenn ich es richtig verstanden habe, sollen ja ab 2009 die Krankenkassenbeiträge einheitlich auf etwa 15,5% steigen. Ist den Politikern eigentlich bewusst, dass das alleine bei Normalverdienern über 50-70 Euro Netto Differenz im Monat ausmacht, die vorher z.Bsp. nur 12% zahlten??

Das ist ja noch eine größere Abzocke als die Spritpreise!

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das liegt daran, das die Leute, die wirklich Geld haben, sich aus dem Solidarsystem verabschieden, und in die PKV wechseln dürfen.

    Leider ist es in einer Regierung mit der CDU scheinbar nicht möglich, ein solch asoziales System abzuschaffen, da dieser Partei ein paar privat versicherte Wähler scheinbar wichtiger ist, als das wohl aller Bürger in diesem Land!

  • RHR
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich empfehle jedem, der ein rezeptpflichtiges Medikament verschrieben bekommt mal auf einer Seite wie Docmorris nachzuschauen, was das Medikament kostet.

    Ich selbst bin in der gesetzlichen Krankenkasse und bezahle dort den Höchstsatz. Ich benötige ständig ein Medikament und muss - weil es das Medikament nur in einer bestimmten Größe gibt - 3 x im Quartal zum Arzt; ich kann mir also keinen Dreimonatsvorrat verschreiben lassen.

    Obwohl ich wie gesagt den Höchstsatz zahle decken meine Krankenkassenbeiträge nicht einmal die Kosten des Medikaments und da sind die Arztbesuche, die ich gerne vermeiden würde, noch nicht 'drin.

    Als ich den Preis für das Medikament gesehen habe bin ich fast umgefallen, aber ich brauche es und es ist noch ein Patent 'drauf und es gibt keine preiswerte Lösung.

    Den Reibach machen weder die Vorstände der Krankenkassen, noch die Krankenkassen, noch die Ärzte noch sonst irgendwer, sondern einzig und allein die Pharmaindustrie.

    Nicht umsonst hole ich mir Aspirin übrigens auch in Griechenland. Das kostet dort nicht einmal die Hälfte, obwohl es in Deutschland hergestellt wird.

    Gruß

    Ronald

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es hat immer 2 Wege.

    Durch die Weiterentwicklung der Medizin, in den letzten 40 Jahren,

    werden die Menschen so viel älter als früher zu Bismarck-Zeiten.

    Zu Bismarckzeiten hatte es immer mehr Kinder, als Sterbende, oder

    Alte. Mit 67 Jahren sind die meisten durch die harte Knochenarbeit

    verbraucht gewesen und gestorben.

    Ein alter Patient kostet der Krankenkasse 6x so viel, wie ein junger.

    Alleine was den Krankenkassen die Blutsenkungsmittel kosten?

    Oder Prostata-Medikamente?

    Oder die chronisch Kranken?

    Die Versorgung nach einem Schlaganfall kostet einer Gesundheitskasse EURO 120.000,00.

    Doch glaube mir, bald wirst Du auch zu dieser Gesundheitskosten-Risiko Gruppe angehören.

    Die Zeit flieht nur so dahin!

    Möchtest Du dann in einen Einschläferungssaal verbracht werden?

    Jetzt mußt Du in Relation die Wohlstandskrankheiten im Vergleich sehen. Wohlstandskrankheiten könnten durch Eigenverantwortung

    vermieden werden, zumindest stark eingegrenzt werden:

    *Diabetes, dennoch werden Süßigkeiten, Alkohol, genossen.

    *Übergewicht, dennoch wird Cola, Süßigkeiten, falsches Essen

    in sich rein gestopft.

    *Raucher-Krankheiten,

    *Bulemie,

    *Magersucht,

    *Tablettensucht,

    *Alkoholsucht,

    *alle Arten der Suchtbehandlungen.

    Um die Gesundheitskosten zu entlasten, wäre es hilfreich alle

    Medizin-und Behandlungskosten, die in der Freizeit verursacht werden, in einer gesonderten Freizeit-Versicherung abzusichern:

    Fußball, Motorradfahren, Skifahren, ect.

    Hier ist ein Umdenken eilmäßig not-wendend.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich ist das viel Geld aber ich z.B. wahr lange zeit in Rumänien ohne so ein Gesundheitswesen, klaub mir 15.5% ist es mir wert auf einer "sicheren" Seite zu stehen.

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  • Delfin
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich stimme Dir zwar zu aber was willst Du dagegen machen?

    DIe hohen Tiere entscheiden was und wir das Volk muss wie immer darunter leiden...

    Außerdem haben die ja auch Geld genug, dass Ihnen das egal sein kann...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In Deutschland Veränderungen anzupassen ist sehr schwer.

    Wie im 19. Jahrhundert der Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck

    die allgemeine Solidaritäts-Krankenkasse für Arbeitnehmer eingeführt hatte,

    da kamen die Menschen todmüde von der Arbeit.

    Die hatten in der guten alten Zeit, keine Energie mehr für Extremsportarten.

    Im 19. Jahrhundert starben viele gebärende Frauen, weil sie zur schwierigen Geburt

    sich keinen Arzt leisten konnten.

    Der neue Gedanke Sportunfälle und in der Freizeit aus der allgemeinen

    Solidaritäts-Krankenkasse nehmen, finde ich voll gut.

    Wieso soll der Nicht Sportliche für den Leichsinn der Leistungs-Sportler

    aufkommen?

    Nur ein Denk - und Strukturwandel in der Krankenversicherung, ermöglicht einen

    finanzierbaren Interessenausgleich.

    Würde das getrennt wie in der Kfz-Versicherung, dann können die

    Kranken-Kassenbeiträge erheblich gesenkt werden.

    Das ist wie mit den nicht wahrhaftigen Steuer-Erklärungen.

    Weil so viel Steuerbetrug praktiziert wird, müssen die Anständigen

    einen zu hohen Steuersatz zahlen.

  • sgxsu
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir das Volk, oder das wählende Volk haben die SPD in die Regierung geschickt, jetzt lohnt sich klagen nicht, die grosse Koalition besteht aus komplizierte faule Kompromissen die auch den Bürger viel extra Geld kostet, eine Entlastung der Beiträge und Steuer war vom Anfang an nicht von den Wähler gewollt

  • Petra
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist so. Aber über die endgültige Höhe hat man sich letzte Woche noch nicht geeinigt. Diskutiert wurde 15,5 bis 15,8%. Die Höhe wird also in etwa so bleiben. Das ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Wenn das Geld nicht reicht, kann die KK nochmal 0,35% zusätzlich verlangen. Das ist mehr als Abzocke. Und von unseren Abgeordneten kann man auch kein Verständnis erwarten, die sind mit Sicherheit alle privat versichert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo also deine Rechnung stimmt nicht ganz da die beiträge zur gesetzlichen Kv jeweils zu 50 Prozent von Arbeitgeber und Arbeitnehmer

    Getragen wird

    Desweiteren sollte man sich Fragen was kostet denn z.b eine Operation an der Bandscheibe inkl Reha Krankengeld Ab der 8 Woche etc

    z.b wenn du jeden monat dafür 130 euro sparst hättest du nach 30 jahren 62400 euro damit könntest du nicht mal die operation bezahlen

    Desweiteren bieten (fast alle Kv Bonusprogramme u.s.w an wodurch man einen Teil seiner Beiträge zurück erhält z.b Bkk Vbu bis zu 250 euro im jahr

    Also denke ich ist das unter diesen Gesichtspunkten schon irgendwie ok

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von irgendwas müssen die 300 KK-Vorstände ja leben, der Verwaltungsirrsinn bezahlt und der medizinisch-industrielle Komplex finanziert werden. Das schwächste Glied in diesem System sind inzwischen die Ärzte, die einzigen, die wirklich eine Kern-Leistung erbringen. Insofern unterscheidet sich das nicht mehr von vielen anderen Wirtschaftsbereichen, wo die Schmarotzer die absolute Macht haben!

    Gut, dass ich privat versichert bin, da weiss ich wenigstens, wo das Geld bleibt!

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