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Wie kann man Schulsozialarbeit ohne Fachhochschulreife studieren?

Habe Mittlere Reife,bin staatlich anerkannte Erzieherin und habe mich 1992 als staatlich anerkannte Heilpädagogin qualifiziert.

Möchte in die Schulsozialarbeit einsteigen ohne Abi oder Fachhochreife nachzuholen, da ich inzwischen fast 20 Jahre Berufserfahrung mit Kids und Jugendlichen habe.

Geht das und wie? An welche Stelle wende ich mich da?

Lebe in Baden - Württemberg.

Lieben Dank schon mal für eure Antworten...

lg Tatja

3 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Studieren ohne Fachhochschulreife bzw. Hochschulreife ist in Dtl. grundsätzlich nur in Ausnahmen möglich (bsp. Fachschulen - ist keine Fachhochschule!! - brauchst abgeschlossene Berufsausb. + mehrere Jahre Berufspraxis) Ob das in deinem angestrebten Studienfach wiederum möglich ist, kommt auf die Uni bzw. Bundesland an.

    Da ich dir für diesen speziellen Fall aber keine Antwort geben kann, würde ich mich an deiner Stelle darüber informieren an welcher Uni, Fachuni oder Fachschule dein Studienfach angeboten wird und entsprechend im Sekretariat für Studienangelegenheiten anrufen und deine Fragen stellen.

    Das ist auf alle Fälle besser als dir hier alle gegebenen Antworten, außer einer weiß es natürlich aus erster Hand. :-)

    Viel Erfolg

    PS: Hab ich doch geschrieben, dass das eine nicht das andere ist! LESEN FREUNDE; LESEN!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich hab fachabi im sozial und gesundheitswesen gemacht und mache jetzt die ausbuildung zur erzieherin. und soweit ich weiß, ist es zumindest in NRW so, dass ud nur studieren kannst, wenn du zumindest fachabitur, also die fachhochschulreife gemacht hast.

    LG

  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ob das funktionieren wird, weiss ich nicht, aber einen Versuch könntest Du eventuell starten, da du ja Mittlere Reife hast und den Erzieher gemacht hast, sollte das als Fochhochschulreife gelten. Da Du ja auch noch den Beruf der Heilpädagogin gelernt und einen Abschluss darin hast, ist das ja eigentlich auch gar nicht so Fachfremd. Ausserdem bist Du seit 20 Jahren in der Jugendarbeit tätig und ich denke gerade solche Leute wie Du sollten dann auch die Möglichkeit haben, in die Schulsozialarbeit gehen zu können.

    Was Du machen kannst, ist, das zuständige Schulamt über deine Qualifikationen zu informieren und eine formlose Anfrage zu stellen, ob es eine Möglichkeit gibt, in diesem Bereich tätig werden zu können, da Du gerne weiterlernen möchtest und eventuell dazu bereit wärest Dich mit Lehrgängen ausserhalb Deiner Arbeitszeiten weiterzubilden. Kann ja auch sein, dass die Dir dann eventuell sagen können, ob es vielleicht möglich ist an eine FH zu gehen und dort Sozialarbeit zu studieren, denn soweit ich weiss, ist das auch an Fachhochschulen möglich, weiss aber leider nicht so genau wo.

    Vielleicht wäre es ja auch möglich einen Bachelorlehrgang zu machen?

    Aber da kenne ich die Voraussetzungen nicht für.

    @ Mc Pott: Fachschule ist keine Fachhochschule! Da verwechselst Du etwas! Ich hab nämlich den Erzieher über die Fachschule gemacht, die kommt vor der Fachhochschulreife! Im Prinzip hast Du dann mit Abschluss der Fachschule und dem Anerkennungspraktikum erst die Fachhochschulreife erreicht, soweit ich weiss,sorry, hatte mich eben falsch ausgedrückt.

    Aber das Problem ist halt erst mal auch einen geeigneten Platz zu finden, wo man das Praktikum machen kann und vor allen Dingen, dass es zu einem selbst halt auch eben passt!

    Was soll ich mit einem Praktikum im Behindertenbereich, beispielsweise, wenn ich in dem Bereich gar nicht arbeiten möchte? Dann bringt mir dieser Abschluss nämlich schon einmal rein gar nichts, verstehst Du? Das gehört nämlich in den Bereich Sonderpädagogik, während ein Praktikum mit Kindern und Jugendlichen beispielsweise in den Bereich Sozialpädagogik fällt und diese Berufsbeschränkungen gehen mir persönlich mittlerweile sowas von gegen den Zeiger, das glaubt mir kein Mensch, denn damit werden die Leute immer wieder in eine Ecke reingedrängt, wo sie gar überhaupt nicht hin wollen, was ich absolut schade finde! und in ihrer Berufswahl umso weiter eingeschränkt!

    Quelle(n): Habe ein ähnliches aber etwas anders gelagertes Problem. Habe Hauswirtschafterin gelernt, auch einen Realschulabschluss und mir fehlt noch die Anerkennung zum Erzieher. Die bekomme ich aber leider nur dann, wenn ich innerhalb diesen Jahres noch meinen Praktikumsplatz finde und wenn ich es schaffe die davon zu überzeugen, dass ich eine Verlängerung brauche, da mein Deutschlehrer /Klassenlehrer was das angeht scheinbar nicht richtig informiert war, als er uns damals sagte, dass wir innerhalb von fünf Jahren ein Praktikum gemacht haben müssen, was ich persönlich als schönen Bockmist empfinde. :O( Aber wer den Schaden davon hat, braucht bekanntlich für den Spott nicht zu sorgen. Leider hab ich also wohl kaum noch eine Chance darauf, meinen Abschluss zu bekommen, was mich ehrlich gesagt ziemlich wurmt und letztendlich richtig traurig macht, denn wofür habe ich mich eigentlich drei Jahre lang auf meinen Hosenboden gesetzt und wie blöd Psychologie gebüffelt, um das zu verstehen, wenn ich nie eine Chance hatte, meinen Abschluss zu bekommen?
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