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Frage zum LEBENSLAUF?

Hallo, schreibt man in einen Lebenslauf auch, was die Eltern von Beruf sind? Hatte sich da nichts geändert diesbezüglich? Ich hatte gehört, dass man es nicht mehr macht... nun würde ich gerne von denjenigen wissen, was zu tun ist, die selbst erst vor kurzem einen Lebenslauf aufsetzen mussten... Danke.

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    mitlehrweile nein

    das gehört nicht mehr in den lebenslauf

    genau so wie zB welche geschwister man hat

    und auch nur hobys die mit deinem berufswunsch zu tun haben

    viele grüßer von stosszahns tochter ^-^

  • vor 1 Jahrzehnt

    So sollte ein perfekter Lebenslauf nach heutigen Regeln aufgebaut sein:

    Der Lebenslauf wird vom Personalsachbearbeiter auf Zeitfolgeanalyse (Lückenlosigkeit) und Positionsanalyse (Geradlinigkeit ) geprüft.

    Lücken im Lebenslauf bedeuten nichts Gutes und werden negativ interpretiert. Viele (unterschiedliche) Arbeitsplätze innerhalb kurzer Zeit lassen auf geringes Durchhaltevermögen oder Schwierigkeiten schließen.

    Nichtgradliniger Lebenslauf bedeutet ebenfalls nichts Gutes. Hier wird überprüft, ob Ihr Berufsleben konsequent geplant ist.

    Der Lebenslauf ist der Ausschlag für die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Wenn er wirklich überzeugen soll, sollten Sie ihn möglichst individuell und aktuell auf den angepeilten Arbeitsplatz zuschneiden.

    Der Lebenslauf sollte ein knapper, sachlicher Text sein, der alle möglichen Fragen zu Ihrem Werdegang klar beantwortet. Er sollte nicht länger als 2 DIN A4-Seiten lang sein. Ein tabellarisch gestalteter Lebenslauf, ausgedruckt und nicht handgeschrieben, wird heute als Standard bevorzugt.

    Als Lebenslaufaufbau hat sich folgende Einteilung für Berufliches, Persönliches und zur Ausbildung bewährt:

    Kein Berufsanfänger: Beruf 60%, Ausbildung 30%, Persönliches 10%

    Berufsanfänger: Ausbildung 80%, Persönliches 20%

    TIP: Als eine neue Lebenslauf-Erweiterung können Sie ein drittes Blatt zum Lebenslauf beifügen. Der Inhalt bezieht sich auf die Fragen warum Sie sich für diese Stelle interessieren, was Sie dazu besonders befähigt, usw. Dieser kann auch mit der Hand geschrieben sein (Bitte in allerbester Handschrift).

    Beim Erstellen des Lebenslaufes sollte Sie folgendes beachten:

    Zur Person

    Geben Sie Namen, Geburtsdatum und -ort sowie den Familienstand (optional) zuerst an.

    Wenn Sie Kinder haben, geben Sie sie mit Geschlecht und Alter an. Zum Beispiel: "Zwei Töchter (3 und 7 Jahre ), ein Sohn ( 5 )".

    Keine Geburtsnamen, Hochzeitsdaten, Namen der Kinder, etc.

    Namen und Beruf Ihrer Eltern haben im Lebenslauf nichts zu suchen.

    Stellen Sie Ihre Person in den Vordergrund, aber nicht in den Mittelpunkt.

    Vermeiden Sie die Auflistung alltäglicher Hobbys. Angaben zum Freizeitverhalten macht Sie als freizeitorientiert verdächtig. Hier gilt: Hobbys sind dann sinnvoll, wenn Fähigkeiten vermittelt werden, die den Anforderungen des Stellenangebots entsprechen. Beispiel: Teamsportart = Teamfähigkeit

    Zur Ausbildung

    Bei mehr als zehn Jahren Berufspraxis sollten Sie nur den letzten abgeschlossenen Ausbildungsschritt anführen. Ansonsten alle Schritte inklusive Grundschule.

    Geben Sie die Art der Schule oder des Institutes, den Abschluß und beim letzten Abschluß die Abschlußbewertung an. Die Bundeswehr bzw. den Zivildienst mit Datum, Ort, Aufgabe und Waffengattung und letztem Dienstgrad angeben.

    Keine Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen von Fähigkeiten, die nicht in der Stellenanzeige genannten werden.

    Fortbildungsmaßnahmen, wie "Einführung in Windows" oder "Elektronische Textverarbeitung" machen Sie lächerlich. Esoterik- oder Töpferkurse können Ihnen alle Chancen nehmen.

    Fortbildungsmaßnahmen nicht übertreiben. Hier gilt: Optimal sind Zusatzqualifikationen, die in Bezug zur ausgeschriebenen Stelle stehen.

    Führen Sie nur die wirklich relevanten Nachweise auf, zum Beispiel: "IHK-Zulassung zum betrieblichen Ausbilder".

    Legen Sie für alle angeführten Fortbildungen Zeugniskopien bei.

    Zum Beruf

    Berufliche Schritte klar darstellen: Firma, Ort, Aufgabe, Verantwortung, eventuell auch Umsatzverantwortung, Budget, Mitarbeiter und Ergebnisse.

    Änderungen der Position innerhalb derselben Firma nicht in der linken Spalte zeitlich herausstellen.

    Vom Unternehmen begründete Schritte (Konkurs, Umzug in eine andere Stadt, etc.) im Lebenslauf mit angeben.

    Allgemeines

    Alle Zeitangaben im Lebenslauf sollten möglichst genaue Angaben sein, die Jahreszahl (1996) und auch den Monat hinzufügen (3/96).

    Achten Sie darauf, daß der Lebenslauf lückenlos ist. Einzelne Monate ohne Beschäftigung sollten klar sein, zum Beispiel: "Nov 1998 Aufenthalt in USA" oder "Juni 1983 arbeitslos".

    Liegt die Verweildauer in den einzelnen Positionen unter 2 Jahren oder hatten Sie insgesamt mehr als 8 Arbeitgeber, besteht die Gefahr daß sie schon sehr früh im Selektionsprozeß aussortiert werden. Vermeiden Sie dies und erläutern Sie die besonderen Gründe für die Beendigung des Arbeitsverhältnis.

    Persönliche Gründe für einen Unternehmenswechsel, wie zum Beispiel Heirat, Scheidung oder Todesfall in der Familie erwähnen Sie besser im Anschreiben

    Beurteilt ein internationales Gremium Ihre Bewerbung, fragen Sie per Telefonat ob ein englischer Lebenslauf hilfreich ist.

    Der Lebenslauf ist in der gleichen Sprache zu verfassen wie die Stellenanzeige. In einer deutschen Bewerbung hat zum Beispiel ein englisch-sprachiges "c.v." bzw. "curriculum vitae" nichts zu suchen.

    Unterschreiben Sie den Lebenslauf eigenhändig mit einem Füller.

    Quelle(n): selbst Unternehmer
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das gab's früher in einem handschriftlichen Lebenslauf in der Erzählform.

    Heutzutage wird der Lebenslauf tebellarisch gegliedert:

    Persönliche Daten (Name, Anschrift, Tel.nr, E-mail, Geburtsdatum, Ort, ggf. Staatsangehörigkeit, wenn sie nicht aus dem Geburtsort hervorgeht, Familienstand

    Beruflicher Werdegang

    Weiterbildungen

    Schulbildung

    Sonstiges (Führerschein, Sprachkenntnisse EDV-Kenntnisse usw.)

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