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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Wie fühlt Ihr Euch wenn nahestehende Menschen leiden müssen?

Wenn sie z.B. starke Schmerzen haben. Ich fühle dann immer so eine Hilflosigkeit die in eine innere Leere übergeht. Kann man das überhaupt beschreiben?

Update:

Natürlich möchte man helfen aber wenn man nicht helfen kann?

Update 2:

Bitte abstimmen. kann mich leider nicht entscheiden weil alle Antworten so sensibel.

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Diese traurige Tatsache habe ich schon desöfteren erleben müssen.

    Es lähmt einen, es helfen keine Worte. Nur mit den Augen kann man sich noch verständigen und die Anteilnahme zeigen. Diese starke Ohnmacht verfolgt Dich lange Zeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zum Einem fühle ich mich dann auch mies, und sehr besorgt.

    Mir ist es dann aber auch wichtig für die betreffende Person da zu sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei Deinem Beispiel, da versuche ich zu helfen, wie den Doktor anrufen, oder mit Asperin oder so.

    Anderst sieht es aus wenn Menschen leiden, weil Ihnen das Geld ausging. Für die habe ich immer zumindestens noch was zum essen da. Für Leute, wenn es mir bekannt sein sollte, die sich ein lebenlang um jede Arbeit gedrückt haben habe ich nichts übrig. Da ist dann meine Einstellung, das haben Sie sich "so" hart verdient. Also keinerlei Mitleid , Hilflosigkeit oder sonst irgenwas. Im Gegenteil die würden so einiges von mir zu hören bekommen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist für mich schlimmer,als wenn ich selbst etwas hätte. Dann ist man einfach nur traurig und hilflos.

    Aber sich selbst verrückt zu machen,hilft dem Betroffenen ja auch nicht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Beobachtend. Und bei sehr guten Freunden: betroffen.

    Hilflosigkeit ist so 'ne Sache. Es ist Jahre her, da hat ein guter Freund von mir sich umgebracht. Einfach so. Vielleicht bin ich seitdem etwas "härter" geworden. Kann sein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz furchtbar hilflos. 2002 habe ich mich mit meinen 2 Kindern zu meiner Schwiegermutter ins Krankenhaus begeben müssen. Sie lag im Sterben und wollte die Kinder nochmal sehen. Das war furchtbar.

  • Kiwi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich leide dann immer mit. Das kann man ja manchmal schon bei fremden nicht mit ansehen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also, bei Erwachsenen fühle ich nur ein Bedauern, daß es ihnen schlecht geht. Anders bei Kindern, ( auch wenn ich sie nicht ausstehen kann, ich hab auch keine), leide ich schrecklich, wenn ich sehe, daß ein Kind hungert oder sich weh getan hat. Ich leide dann körperlich mit. Mir tut alles weh und essen kann ich dann auch nicht. Ich schau mir daher Sendungen mit hungernden Kindern nicht mehr an. Der Gedanke, daß mein Kühschrank voll ist und ein Kind vielleicht nicht einmal einen Löffel Milch hat, halte ich nicht aus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja ich leide auch immer mit und mein großer Sohn (22) erinnert mich dann immer daran, dass ich mal was essen sollte. Mir schlägt es immer auf dem Magen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist so, als würde in der Brust ein Vakuum entstehen und immer größer werden, bis aller Schmerz und die Hilflosigkeit mitsamt der Trauer dort zusammen trifft und zu einem körperlichen Schmerz wird, der einen zu verschlingen droht.

    Meine Mutter und oma sind beide an Krebs gestorben.

    Ich weiß genau, was du meinst.

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