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Hund hat einen Reizmagen bzw. erbricht bei Aufregung was tun?
Wir waren jetzt schon bei x verschiedenen Tierärzten deshalb dennoch haben wir keine Lösung gefunden.
Unser Hund wurde von seinem vorherigen Besitzer wohl alles andere als gut behandelt. Unser Hund erbricht bei Aufregung. Wenn zum Beispiel Besuch kommt den er nicht so gut kennt bricht er Galle oder aber Futter nach einiger Zeit. Oder aber wenn er sich freut Gassi zu gehen (wenn ich die Leine hole) dasselbe Spiel.
Auch generell erbricht er leider sehr oft (alle 2 Tage). Zwar nur selten große Massen (wenn er gefressen hat umso mehr) dennoch ist das ja auch eine Qual für den Hund (und auch für uns denn wir dürfen jedesmal nass rauswischen ^^). Uns wurde auch schon vom Tierarzt empfohlen ein Kindermittel gegen Erbrechen einzuflösen was aber auch nicht wirklich anschlägt. Am Futter kann es auch nicht liegen da wir über 15 Sorten durchgegangen sind (von Noname bis sehr teuren Marken, Trockenfutter Nassfutter, selbst kochen).
Einen Infekt wie auch Zwingerhusten hat er definitiv nicht. Würmer etc. wurde alles geprüft. Auch hat sich kein Knochen im Hals festgeklemmt. Laut Tierarzt ist unser Hundchen kerngesund.
Auch macht er vom Erbrechen abgesehen einen sehr gesunden Eindruck.
Hat jemand von euch noch eine Idee was man tun könnte? Wenn ja als her damit ^^.
4 Antworten
- Conny NLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Termin in einer Tierklinik vereinbaren.
Hund vorstellen.
Termin zur Magenspiegelung vereinbaren.
Möglich:
Die Schleimhaut des Magens ist durch die Magensäure angegriffen worden. (Gastrtitis). Da würden dann Schonkost (wenn es schlimm steht, muss er für einige Tage stationär an den Tropf) und Säureblocker helfen, diese wieder aufzubauen.
Möglich:
Die Bauchspeicheldrüse ist angegriffen (durch falsche Fütterung früher). Säuft er viel? Ist er, obwohl er normal frisst, immer dünn und immer hungrig? Lässt er viel Urin ab und kann er den wie gewohnt einhalten, oder ist die Blsaen-Stehzeit auch verkürzt?
Alles das wären Punkte, die Bauchspeicheldrüse als Verdächtigen näher in Augenschein zu nehmen.
Ein niedergelassner Tierarzt ist okay für 08/15-Beschwerden, aber enn es diffiziler wird, würde ich immer die Spezialisten der Tierklinik vorziehen!
Besonders an den Unikliniken hast du viele Choriphäen auf einem Platz. Und weil der Hund als lebendes Untersuchungsobjekt den angehenden TÄ zur Verfügung steht (keine Sorge, behandelt wird nur von richtigen Vets), wird es auch noch günstiger!
- NaamahLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ihr könntet auch mal untersuchen lassen, ob er eine Herzerkrankung hat. Viele Hunde mit Herzschwächen oder Herzklappeninsuffizienz husten und keuchen und brechen bei Aufregung. Wenn die Untersuchung nichts bringt, kann man auch eine Spiegelung des Halsraumes durchführen lassen. Manchmal lösen Verengungen solche Symptome aus. Es gibt aber auch Hunde, die wegen eines psychischen Problems somatisch reagieren. Mein Jagdhund macht das auch und bricht bei Aufregung. Bei ihm ist es somatisch. Wir haben eine Besserung erzielt, in dem wir einfach die vorherigen Anzeichen wie Würgen und Keuchen ignorieren und ihm somit zeigen, dass die Situation gerade völlig normal ist und er keine Angst haben muss.
- Peter KLv 7vor 1 Jahrzehnt
Mit dem Hund in eine Tierklinik um durch Magenspiegelung und andere diagnosatische Verfahren die Ursache zu klären.
- vor 1 Jahrzehnt
versuche es doch mal mit Magentabletten für Hunde, Hundesschokolade,oder nur trockenFutter
