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Was genau ist ein Salami-Sonntag?
Habe gelesen dass es in der Bundesliga bald Salami-Sonntage geben soll, weiß aber nicht genau was dass bedeuten soll!
ich hoff ihr könnt mich aufklären!
10 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Salami wird hier als sprachliches Bild verwendet. Es würden aber auch jede andere x-beliebige Wurstsorte beschreiben. Die Wurstscheiben stellen eine "Zerlegung" des Ganzen dar. Im Prinzip soll das wir eine Art Blockmodell werden, wie man es schon in Spanien, England, Italien etc. erleben kann.
Das erste Spiel fängt meinetwegen, wie es in dem Bericht geschrieben ist, um 12.30 an, das nächste dann um 14.45, usw.
- FabianhannoverLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Begriff nimmt metaphorisch Bezug auf das Zuschneiden eines groÃen Stücks Wurst in sehr viele dünne Scheiben. auf die Bundesligaspiele bezogen, heiÃt das, um 13:30 Uhr das ersten Spiel, das zweite Spiel gegen 15 Uhr und dann ein drittes spiel gegen 17:00 Uhr.
- loh99leiLv 7vor 1 Jahrzehnt
Salami-Taktik: scheibchenweise; also auch hier: nicht alles auf einmal, sondern nacheinander, zu verschiedenen Zeiten und an - weiterhin, aber mehr - verschiedenen Tage.
Im Gegensatz zu: alle Spiele zu genau der gleichen Zeit.
mfG gw38
- vor 1 Jahrzehnt
Ein Sonntag an dem Salami gegessen wird und FuÃball geschaut wird. :-))
Quelle(n): Ich selber - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Nur ich LöwLv 6vor 1 Jahrzehnt
nun habe ich mir die Mühe gemacht ,und habe alles gelesen-in der Zeit habe ich auÃerdem 6 Salamiwürstchen aufgegessen.....aber nicht am Sonntag...alles Salami oder was...
Quelle(n): und das am Salamidienstag.... - vor 1 Jahrzehnt
schau mal hier...
Während die meisten der 36 Mitglieder des Ligaverbandes das neue Modell begrüÃen, schimpfen Vertreter unterklassiger Vereine vor allem über die beiden neu eingeführten Erstliga-Spiele am Sonntagnachmittag. «Bisher gab es eine klare Absprache zwischen den Profis und den Amateuren, dass der Sonntag dem AmateurfuÃball gehört. Das ist nun eine grundlegende Ãnderung unserer Beziehungen zueinander», sagte der Präsident des Württembergischen FuÃball-Verbandes, Herbert Rösch, der Deutschen Presse- Agentur dpa.
Foto: dpa
Die AnstoÃzeiten für die Saison 2009/2010 sorgen bei den Amateuren für Unmut.
Das Bündnis Aktiver FuÃball Fans (BAFF) protestiert gegen die «fanfeindlichen AnstoÃzeiten» und bezeichnete die neuen Spielpläne als «Horror-Szenarien». Die Deutsche FuÃball Liga (DFL) zeige «einmal mehr, dass FuÃball anscheinend nur noch für das Fernsehen gespielt wird», hieà es in einer Mitteilung des Fan-Bündnisses. Die Zweitligaspiele am Sonntag um 12.30 Uhr seien für «Fans nicht hinnehmbar» und «für Familien unerträglich».
Die Amateure fürchten durch den neuen Spielplan einen weiteren Zuschauerschwund. «Dem AmateurfuÃball wurde damit ein Bärendienst erwiesen», kritisierte Stefan Pralle, Manager des Fünftligisten SC Langenhagen, in der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung». «Dadurch, dass alle Zeitfenster vom ProfifuÃball belegt werden, wird es für uns nicht gerade einfacher.» Ãhnlich äuÃerte sich Jürgen Scholz von Arminia Hannover zu den zwei Sonntagsspielen um 14.45 Uhr: «Dieses Tabu ist jetzt auch gefallen. Uns fehlt einfach die Lobby in der Spitze des deutschen FuÃballs.»
Im Gegensatz zu den Vereinsvertretern sieht der für die Amateure zuständige DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher die neue Regelung weniger kritisch. «Grundsätzlich erwarte ich keine groÃen Probleme», sagte Korfmacher der dpa. «Die These, der Sonntag ist für die Amateure und die Kirche, gilt nicht mehr.» Bei Gesprächen mit Amateurvertretern sei es zu keinen groÃen Protesten gekommen, berichtete er. «Allerdings waren da die genauen AnstoÃzeiten der Sonntagsspiele noch nicht bekannt.» Jetzt sei «natürlich eine neue Situation eingetreten, über die wir auf unserer DFB-Präsidiumssitzung am Freitag sicher noch einmal reden werden».
Einige kritische Stimmen gab es auch aus der 2. Liga. «Demnächst können wir doch direkt nach dem Frühstück spielen. Das gefällt mir überhaupt nicht», wird Uwe Stöver, Manager des SV Wehen Wiesbaden, in der «Bild-Zeitung» zitiert. «12.30 Uhr ist natürlich ein schlechte Zeit», klagte Helmut Hack, Vereinschef der SpVgg Greuther Fürth.
Die Deutsche FuÃball Liga (DFL) verteidigte die bereits beschlossene Aufteilung mit zehn verschiedenen AnstoÃzeiten von Freitag bis Montag und verwies darauf, dass nur noch 36 Prozent aller Amateurspiele am Sonntag stattfinden. «Wir können manche Kritik nachvollziehen, aber man kann es nicht allen gerecht machen», sagte Ligapräsident Reinhard Rauball der dpa. «Die 2. Liga hat auch einige Vorteile von dem neuen Spielplan-Modell», erklärte Rauball: «Das Montagsspiel bleibt unangetastet, es gibt ein zusätzliches Live-Spiel am Samstag - und vor allem werden anders als in anderen europäischen Ländern zeitliche Ãberlappungen mit der Spitzenliga vermieden.»
Zufrieden scheinen die Erstligisten. «Ich halte das für ein sehr ausgewogenes und gutes Konzept», kommentierte HSV-Chef Bernd Hoffmann. Stuttgarts Manager Horst Heldt sagte: «Wir müssen Geld generieren, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.» Man müsse «auch Kompromisse eingehen, um allen gerecht zu werden». Er könne aber «den Ãrger der AmateurfuÃballer verstehen», sagte Heldt. Die Einnahmen der Profivereine steigen durch den neuen TV-Vertrag von rund 430 Millionen Euro auf durchschnittlich 500 Millionen Euro