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Daniel fragte in UnterhaltungselektronikCamcorder · vor 1 Jahrzehnt

Hallo. Warum sieht Amateur-Videos immer an, dass sie keine Profi Videos/Filme sind?

Egal wie sehr man versucht, professionell zu arbeiten, man sieht einem Film(chen) immer an, dass es Amateurarbeit ist. Warum ist das so und wie kann ich das vermeiden?

3 Antworten

Bewertung
  • Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das hat viele Gründe.

    Einige wurden hier schon genannt.

    Entweder muss man das gelernt haben, oder mit viel Übung und Talent

    Kompensieren.

    Von Vorteil ist natürlich noch gute Technik.

    Abgesehen mal von Deiner Kamera, Du musst einige Grundregeln beachten, um zu gutem Ergebniss zu kommen.

    Eines kannst Du schon vergessen, egal was Du machst, Professionell

    kann es nie aussehen, Dazu müsstest Du mit mehreren Leuten ausrücken, die jeder eine Aufgabe erfüllt.

    Zu allen Aufnahmen gibt es einen "Auftrag"

    Reportagen werden nach den vorgebenen Örtlichkeiten gedreht.

    So wie man es gelernt hat, Theorie, was soll gezeigt werden.

    Praxis, wie man mit den Geräten umgeht, und bedient.

    Bei einem Film gibt es Vorgaben.

    Thema, Story, Drehort, Titel, und das Objekt der Begierde, und vieles mehr.

    Ich filme mit meinem Vater ( 38Jahre Kameramann ) auch schon einige Jahre, ein Drehbuch schreiben wir im klassischen Sinn nicht, für das was wir machen.

    Wir sprechen, mit Notizen, alles durch, und gehen Individuell an die Arbeit.

    Das ist der Knackpunkt.

    Vor dem Objekt überlegst Du Dir, wie Du es in Scene setzt, und nicht während der Aufnahme das Motiv erst suchst.

    Der grösste Blödsinn ist dann, das ewige Zoomen, und von Hand.

    An diesen verwackelten Aufnahmen verlierst Du jede Lust, was Du hier zum Ausdruck bringst.

    Mit der Actionkamera benutze ich einen Weitwinkel, ohne Stativ, ohne einmal gezoomt zu haben.

    Eine ruhige Hand, auch für schwenks, muss man üben.

    Das alles musst Du verstehen, und umsetzen, dann sehen Deine Aufnahmen schon sehr gut aus.

    So könnte ich noch drei Tage schreiben, und würde dann zum Grundkurs ausarten.

    Hilfreich können auch Büchlein sein, die ich aber auch nie benutzt habe, wegen der Lehrermanie, oder Zeigefingereinstellung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Rate mal, warum die einen Profis genannt werden.

    "Die Antwort" hat recht. Es gehört dazu gutes Equipment. Aber das ist nicht alles. Man muss auch damit umgehen können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil die Profis auch Profi-Equipment zur Verfügung haben. Die richtige Beleuchtung, die richtige Tontechnik, Stative, hochwertige Kamera etc.! Sobald ein Amateur das alles zusammen hat, ist er ein Profi.

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